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pix Professor Dr. Carsten Zelle
Neuere deutsche Literaturwissenschaft, insbes. Literaturtheorie und Rhetorik
Germanistisches Institut
 
 
 
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pix pix 050499 Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten (1795) Hauptseminar B.A.
Das Bildungsprogramm der ›Deutschen Klassik‹ antwortet auf die Kontingenzerfahrung der Geschichte, die am Ereignis der Französischen Revolution aufbricht. In unmittelbarem Dialog zu Schillers Briefen Über die ästhetische Erziehung steht Goethes dichterische Gestaltung eines geselligen Bildungskonzepts im Novellenzyklus der Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, die mit den Ästhetischen Briefen 1795 in der Zeitschrift Die Horen teils parallel, teils stückweise versetzt erscheinen. Zeitgeschichtliche, mediale, ästhetische und gattungspoetologische Fragen treten hier mit Problemen der Gemeinschaftskonstitution, Anthropologie und Affektmodellierung in einen dichten Diskurszusammenhang. Das Verhältnis zwischen Schillers Ästhetischen Briefen und Goethes Unterhaltungen wird bis heute in der Forschung überaus kontrovers diskutiert. Das Seminar gliedert sich daher in zwei Teile: In einem ersten, eher quellennahen Teil werden Schillers Ästhetische Briefe in der Horenfassung und Goethes Unterhaltungen im Blick auf ihre komplementäre Bedeutungszuweisung studiert. Im zweiten Teil werden die Einsichten der Lektüre im Horizont der einschlägigen Forschungsliteratur diskutiert. Die diesbezügliche Forschung wird in einem Reader zusammengestellt, der ab Anfang Februar in meinem Sekretariat erhältlich ist (Frau Bochnig, GB 4/141, Mo-Fr, 11-13 Uhr).
Literatur zur Vorbereitung: · Goethes Unterhaltungen und Schillers Ästhetische Briefe sind bei Reclam oder anderswo leicht zu greifen. · Sigrid Bauschinger: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten. In: Goethe Handbuch. Bd. 3: Prosaschriften. Hg. Bernd Witte u.a. Stuttgart, Weimar 1997, 223-252. · Carsten Zelle: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen. In: Schiller-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. Matthias Luserke-Jaqui. Stuttgart, Weimar 2005, 409-445.
Schein-bzw. CP-Anforderungen: TN bzw. 4 CP durch vor- und nachbereitendes Lektürepensum, regelmäßige Teilnahme und Protokoll (schriftlich/mündlich) bzw. Thesenpapier (schriftlich/mündlich). LN bzw. entsprechende CP durch Hausarbeit bzw. mündl. Prüfung. Der LN setzt die Leistungen für den TN voraus!
Teilnahmevoraussetzung: · Die Kenntnis von Schillers Ästhetischen Briefen und Goethes Unterhaltungen. · Der vorangegangene bzw. parallele Besuch einer propädeutischen Übung zu Arbeitstechniken/ Literaturrecherche wird erwartet.
Teilnehmerbegrenzung: 60.
Anmeldeverfahren: Die Anmeldung vollziehen Sie durch Eintragung in eine Liste beim Readerkauf ab Beginn der Semesterferien in meinem Sekretariat: Frau Bochnig, GB 4/141, Mo-Fr, 11-13 Uhr.
Sprechstunde: Do 16-17 (im Semester). Feriensprechstunde s. Aushang an der Bürotür bzw. Info auf meiner Homepage.
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Letzte Änderung: 10.02.2009  | Ansprechpartner: Inhalt & Technik