Meine ersten Motorräder
 
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Angefangen hat alles mit einer Kreidler Florett Mokick Baujahr 1965 im Dezember 1978. 
Kreidler Florett Mokick Baujahr 1965 
Ein scharfes Teil, kaum kaputtzukriegen. Sie hatte nur ständig zu wenig Sprit 8-). 
Dreigang-Fußschaltung, ohne Tuning ließen sich damit an Ampeln die nagelneuen Florett RMCS-Electronic 5-Gang ohne Probleme abhängen. Am schönsten war das, wenn ich in Halbschale und Lodenmantel gefahren bin, das sorgte immer für Frust bei den Kollegen mit neueren Mokicks. 70 km * h-1 waren mit Anlauf drin. 
Verkauft habe ich sie für eine 

Suzuki GT 125 Baujahr 1977 im Februar 1981. 
Suzuki GT 125Mit ihren 14,2 PS wäre sie heute sogar Führerschein Klasse 3 tauglich. 
Auf der Fahrt zum Lehrbetrieb (Niederrhein) ging ohne M-Lenker nichts über 80 km*h-1. Mit dagegen bis 115 km*h-1. 
Verkauft im Frühjahr 1983 für eine 

Yamaha RD 250 M Baujahr 1975. 
Yamaha RD 250 M Bj 1975 
27 PS (+ X), luftgekühlt, recht drehmomentstark, klasse Klang. 
Zweimal ging mir allerdings der Motor mit Ölmangel fest. 
Stillgelegt Mitte 1984, mit neuem Motor 1987 wieder in Betrieb genommen bis 1989. 
Als Ersatzteilelager verkauft. 

Im Winter 1989 dann Nägel mit Köpfen: Für die Fahrt zur Uni eine 
BMW R 65 Baujahr 1981 zugelegt (meine damalige Wunschmaschine Yamaha XJ 650 war nicht zu kriegen). 
BMW R 65Bis Juni 1997 ohne große Probleme und recht preiswert gefahren. Sommers wie winters, zur Uni und Arbeit sowie zu den Elefantentreffen getragen. Diverse Umbauten vorgenommen: 

  • Enduro-Ölwanne mit Schutz
  • Enduro-3-Bereifung eingetragen
  • Polizei-Einzelsitz
  • geänderter R 80-Polizei-Tank
  • runde Zylinderdeckel mit Außenverschraubung
  • Windschild
  • Ochsenaugen ohne hintere Blinker
  • Heizgriffe
  • Trecker-Rücklicht auf Eigenbau-VA-Halter
  • Stoßdämpfer von R 100 RS
  • Kradmeldertasche für Regenzeug auf dem hinteren Kotflügel (auf dem Bild abmontiert)
  • schwarze Lackierung an allen Lackteilen, Felgen, Tauchrohren, Schalldämpfern.
Umgebaute R 65 

Bei 133000 Tkm den Motor aufmachen und überholen lassen, aber die Ausgabe (außer für Bleifrei-Umbau) hätte ich mir sparen können: Alles in Ordnung. 
Im Juni 1997 verkauft und die 
BMW R 80 GS Basic PD zugelegt. Seitdem damit 69000 km ohne Probleme (außer einer schwachen Batterie). 
 

Das MZ-Gespann (1995 bis Nov. 1998)  
Weihnachten 95 bin ich zur Hälfte Eigner von Klaus´ MZ-Gespann (MZ ETZ 250 von 1986 mit dem Superelastic-Seitenwagen) geworden. Als Wintermotorrad oder wenn es was zu transportieren gibt, wirklich nicht schlecht. 
Für den Schnee gibt es fast nichts besseres! 
MZ-Gespann beim Elefantentreffen 99 (125 K) 
Leicht, über 100 km*h-1 schnell, es gibt noch genügend und billige Ersatz- und Verschleißteile, springt gut an und ist schmal . 
Aber: rostet, elektrisch anfällig, und sie wirft Teile von sich, wie ich es von der BMW nicht gewohnt bin. Entweder die Teile gehen nicht ab oder bleiben nicht dran ;-} 
Im September 96 habe ich an einem Schnupperkurs für Gespann-Interessierte vom BVDM teilgenommen. Eigentlich war der Kurs für Solofahrer, die mal auf den Gespannen der Instruktoren üben konnten, ob das Gespannfahren etwas für sie ist. Da aber auch sonst einige Gespanntreiber dabei waren, wurden kräftig Übungen gefahren. Der größte Vorteil war es für mich, Erfahrung mit der MZ zu kriegen und auch, einmal verschiedene Gespanne zur Probe fahren zu können: von Wasp-Endurogespann mit BMW-Boxer über Moto Guzzi California mit Delfinboot bis zum Suzuki RF 900 Gespann. Der Kurs war auch Dank der Teilnehmerzusammensetzung lohnend und empfehlenswert. Theorie gab es vom Gespannpabst Edmund Peikert himself. 
18.11.1998: 
Da ich  seit über einem Jahr nicht gefahren bin, haben Klaus und ich das Gespann verkauft. Ich mit einem weinenden Auge, Klaus ganz schmerzfrei. Aber schließlich hat er jetzt mehr Platz in der Garage (MZ-Gespann, R 100 GS PD und sein Horex-Gespann: Da wurde es eng) und außerdem kann er ja seine Horex treiben. 

Vom Erlös habe ich mir dann im Dezember 98 die 
Kawasaki KMX 200 gekauft. 
 
 



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Zuletzt bearbeitet am 19.April 2001