Fisch Gedicht zum Alpha-Kurs

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Der Alphakurs

(der vierte beginnt am 2.9.99, 19:19)

Ein Mensch sucht zuverlässig gut
nach festem Halt in der Werbung Flut.
Was heißt es, zu glauben, und wem und warum ?
Die Fragen treiben ihn um und um.

Dem Menschen zu helfen, wurde ersonnen
der Alphakurs, hat in London begonnen.
Nicky Gumbel erprobt und entwickelte fein,
das Konzept wird verbreitet, soll Vorbild sein.

Die Liebe geht, wie ihr wisst, durch den Magen.
Gemeinsames Essen hilft allen, zu wagen,
das Ohr zu öffnen und auch das Herz,
sich zu stellen den Fragen und dem Schmerz.

Zwei Lieder ehren den Vater des Lichts
und der Liebe, der die Welt schuf aus Nichts.
Er sandte den Sohn uns, die Menschen zu retten
von Schuld und Entfremdung, von Angst und von Ketten.

Die Botschaft ist sachlich, doch voll engagiert,
die Sprache einfach, es wird nicht suggeriert.
Die Themen sind hautnah am Leben der Gäste,
das Gespräch in der Gruppe ergänzt sie auf's beste.

Zwei Drittel bleiben, fühlen recht sich verstanden.
die anderen gehen, bleiben in ihren Banden.
Der Höhepunkt ist das Wochenende,
die Chance für eine echte Wende:

Die Lehre vom Geist, der in uns wohnt,
der das Öffnen der Tür mit viel Liebe belohnt.
Wer umkehrt und bekennt die eigene Schuld,
erfährt Versöhnung und des Vaters Huld.

Die Freude ist groß, wenn Jesus ist Herr.
Das Herz geborgen, sucht nichts Anderes mehr.
Das seh'n auch die Freunde und fragen sich dann:
Ist der, den wir kannten, noch derselbe Mann ?

So lädt ein Begeisterter Neue ein.
Sie kommen und wollen auch so sein.
Der Mensch ist entschlossen, - Unkenntnis ist dumm. -
will wissen: Was glaub ich, an wen und warum ?

Gedicht zum Start des Alphakurses 2.9.99
Versmaß inspiriert von Eugen Roth
am 1. September 1999       Manfred Hauenschild

© Autor: Manfred Hauenschild, Bochum, 01.09.1999