Nur hier sind die Fördereinrichtungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts so vollständig erhalten. Das Bild zeigt die gesamte Anlage während des Betriebes.
Heute sieht die Anlage so aus, wie das nebenstehende Bild zeigt.
Daneben steht das Lüftergebäude. Man sieht nicht nur von aussen das mächtige Gebläse und die Belüftungsschornsteine, sondern kann auch von innen die riesigen Schaufeln betrachten und sich ein Bild machen, von den Arbeits-
bedingungen, die damals vorhanden waren. Viele Details sind ausgestellt. Angefangen von den Bergmannsschuhen, bis zur Grubenlampe und dem Presslufthammer mit dem früher die Kohle abgebaut worden ist.
Die Menschen, die jünger als 30 Jahre sind, kennen nicht mehr den Bergbau, wie ihre Väter. Das ehemalige Zechengelände ist heute ein Anziehungspunkt für jung und alt. Alles ist sorgfältig und liebevoll wieder so hergerichtet, wie es früher tatsächlich gewesen war. Auch ältere Menschen sehen sich dieses Bergbaudenkmal sehr gerne an, um noch einmal die Erinnerung an die Verganganheit wach werden zu lassen. Von weit her haben sie Gelegenheit, mit dem Reisebus anzufahren und Bergbaugeschichte hautnah zu erleben.
Besonders an die Kleinsten ist gedacht.Hinter diesem Gebäude ist eine Kleinzeche gebaut worden, auf der die Jüngsten nach Herzenslust Bergmann spielen können. Ein kleiner Stollen führt in den kleinen Hügel, Sand ersetzt die Kohle und kleine Förderkörbe transportieren die Erstzkohle nach draussen.
Das nächste Bild zeigt die Zeche 'Knirps'.