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Sonderzeichen und Symbole

Für wissenschaftliche Zwecke werden noch viele weitere antike und moderne Zeichen und Symbole benötigt.

Kombinationen von Akzenten mit Makron und Breve finden Sie HIER.

Umfassende Sammlungen weiterer Zeichen (z. B. Zahlen, metrische Symbole, editorische Siglen) finden sich in den Dokumentationen zu den Speziakfonts New Athena Unicode und IFAO grec.

Ein besonders häufiges und wichtiges editorisches Zeichen ist der Unterpunkt (α̣ β̣ ν̣, ạ ḅ c̣), der bei der Edition von Inschriften und Papyri solche Buchstaben bezeichnet, die im Original kaum bzw. schlecht und unsicher lesbar sind, Es handelt sich dabei um das kombinierende diakritische Zeichen "dot below" mit dem Codepoint 0323. Man kann es in Windows mithilfe der im Betriebssystem integrierten App "Zeichentabelle" erzeugen:
(1) Wählen Sie "Erweiterte Ansicht".
(2) Suchen Sie nach "Punkt unten" oder geben Sie in der Zeile darüber in das kleine Suchfeld rechts den Code 0323 ein.
(3) Klicken Sie darüber auf "Auswählen" und danach auf "Kopieren", um das Zeichen in die Zwischenablage zu bringen.
(4) Tippen Sie Ihre Buchstaben und fügen Sie nach einem jeden jeweils die Zwischenablage ein (Strg + v).
In Android und iOS können Sie die App "Hoplite Polytonic Greek Keyboard" verwenden. In der Reihe oberhalb der Großbuchstaben ist es das dritte Zeichen von rechts. Außerdem gibt es Apps zur direkten Ansteuerung von Unicode-Zeichen, z. B. "Unicode Pad".

WICHTIG: Das optische Erscheinungsbild aller kombinierenden Zeichen wie des "Unterpunktes" hängt stark von dem Font (der Schriftart) ab. In Windows z.B. klappt es mit "Calibri" wesentlich besser als mit "Times New Roman".