A-10 Thunderbolt

A-10

Die A-10s entstanden nach einem Bauplan aus der FMT. Meine erste A-10 wurde genau nach Bauplan gebaut, wobei der Impeller nach eigenem Ermessen gebaut wurde und nicht nach Bauplan. Das ganze Modell hat ein Fluggewicht von 1300 g bei einer Spannweite von 100 cm. Als Antrieb standen meine Eigenbauimpeller und zwei Speed 400 zur Verfügung. Als Akku nehme ich 10 Zellen à 1000 mAh. Ich war erstaunt, daß die A-10 mit diesen billigen Motörchen und der hohen Flächenbelastung eine sehr gute Steigleistung hatte. Waren die Impeller erstmal in ihrer richtigen Arbeitsgeschwindigkeit, so ging richtig die Post ab. Meine Zweite wurde nach Erfahrungen mit der Ersten dann an einigen Stellen verbessert. Die Styro- Balsa Fläche wich einer Rippenfläche, die mehr Spannweite und Tiefe hatte und einige Gramm leichter ist. Die Kabinenhaube wurde aerodynamischer gestaltet und die Impellerröhren wurden nicht mehr aus dünnem Sperrholz gebaut,  sondern durch eine Gfk- Röhre ersetzt. Diese Gfk-Röhren lassen sich ohne großen Aufwand mit Hilfe einer Cola-Dose herstellen. Man sucht sich einfach eine schöne Cola-Dose, die noch nicht so viele Dellen hat, und laminiert dann eine doppelt gewickelte Lage feines Glasgewebe auf. Wenn man dann noch das Harz schwarz eingefärbt ist, hat man eine Röhre mit perfekter Oberfläche im Cfk- Look, die man sonst nur mit hohem Aufwand bekommen würde. Diese kleinen Änderungen hatten aber eine große Wirkung. Durch Verringerung des Abfluggewichts auf unter 1200 g und Vergrößerung der Tragfläche konnte die Flächenbelastung gesenkt werden, das den allgemeinen Flugeigenschaften, besonders das langsame Fliegen bei der Landung, sehr zu gute kam. Der Impeller hatte noch mehr Leistung, obwohl auch hier die Speed 400 verwendet wurden. Der  Impeller war auch wesentlich leiser geworden.