Christian Brandau Startseite Artikel Links Impressum



Die Aufrüstung der Wehrmacht und Rheinmetalls Wiederaufstieg


1.0 Die Aufrüstung der Wehrmacht

Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Kanzler des Deutschen Reiches ernannt.[1] Mit dieser Ernennung begann er einen kontinuierlichen Staatsstreich, dessen Höhepunkt das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 bildete und der seinen vorläufigen Abschluss am 30. Juni 1934 in der Ermordung des innerparteilichen Rivalen Ernst Röhm und anderer missliebiger Personen fand.[2]


Abb. 1: Adolf Hitler im Jahr 1933

Zwischen 1933 und 1936 setzte das Regime schrittweise mit dem Austritt aus dem Völkerbund, der illegalen Aufrüstung, dem Gesetz zum Aufbau der Wehrmacht (16.03.1935) und der Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands (07. März 1936), die Bestimmungen des Versailler Vertrages außer Kraft.[3] Bereits am 03. Februar 1933 hatte Hitler gegenüber hohen Reichswehroffizieren den Aufbau einer Wehrmacht als wichtigste Voraussetzung für die Wiederherstellung Deutschlands als Großmacht bezeichnet und einen zukünftigen Krieg gegen die Sowjetunion verkündet.[4] Das Regime stellte draufhin zusätzliche Gelder für die Beschleunigung des Zweiten Rüstungsprogrammes zur Verfügung,[5] sodass es vorfristig schon im Oktober 1934 abgeschlossen werden konnte.[6] Zunächst wurde in erster Linie die materielle Rüstung gefördert, weil 1933 die Streitkräfte des Dritten Reiches noch zu schwach waren, um eine verstärkte personelle Aufrüstung, die sich nicht hätte geheim halten lassen, gegenüber dem Ausland durchzusetzen.[7] Die materielle Aufrüstung wurde dadurch begünstigt, dass (zumindest bei der Heeresartillerie) 1933 die meisten Geschütztypen, mit denen die Wehrmacht in den Zweiten Weltkrieg ziehen sollte, bereits bis zur Einsatztauglichkeit entwickelt worden waren und ‚nur noch‘ ihre Serienfertigung aufgenommen werden musste.[8] Die gründliche Planung der Rüstungsprogramme während der Weimarer Republik war die Ursache für die relativ unkomplizierte Aufrüstung von Heer und Luftwaffe von 1933 – 1936.[9]

Die Rüstungsprogramme, die vom HWA in der Weimarer Republik entwickelt worden waren, bezogen sich in erster Linie auf das Heer und auch auf die Schaffung einer Luftwaffe. Die spezifische Marinerüstung war nicht mit eingeschlossen. Schon in den 1920er Jahren hatte das Heereswaffenamt deshalb die Schaffung eines zentralen Wehrmachtswaffenamtes angeregt, in das die Waffenabteilung der Marineleitung eingegliedert werden sollte. Jeder der drei Wehrmachtsteile verfügte stattdessen ab 1933 über ein eigenes Waffenamt (Heereswaffenamt, Marine-Waffenamt, Technisches Amt der Luftwaffe). Zwei Versuche des Heereswaffenamtes, die drei Waffenämter zusammenzulegen (1936 und 1940) scheiterten.[10] Jedes dieser Waffenämter entwickelte ein eigenes Rüstungsprogramm, das mit den anderen beiden um Geld und materielle Ressourcen konkurrierte.[11] Hitler verschärfte diese Konkurrenz beständig, indem er immer wieder die Beschleunigung der Aufrüstung der einzelnen Wehrmachtsteile forderte, ohne sie jedoch in einem Gesamtkonzept zu koordinieren.[12] Hinzu kam, dass auch zivile Behörden an der Aufrüstung mitarbeiteten, deren Zusammenarbeit untereinander und mit den drei Waffenämtern äußerst schlecht war.[13]


Abb. 2: Übersicht über den komplizierten Aufbau der Rüstungswirtschaft (anders als der Schöpfer dieser Grafik gehe ich jedoch nicht von der Existenz heereseigener Rüstungsbetriebe aus)

Bis 1939 waren drei konkurrierende Institutionen entstanden, die die Aufrüstung (Wehrwirtschaft) bzw. später die Kriegswirtschaft lenken sollten:[14]

1. Aus dem Nachschubstab des Heereswaffenamtes ging der sogenannte Wehrwirtschaftsstab unter General Georg Thomas hervor. Die Mitglieder des Wehrwirtschaftsstabes erkannten zwar die Bedeutung einer zentralen Planung für die Aufrüstung und forderten diese auch immer wieder ein, scheiterten jedoch letztendlich an den Partikularinteressen der einzelnen Wehrmachtsteile. Der Wehrwirtschaftsstab blieb zwar bestehen, erhielt aber während der Dauer des Dritten Reiches keine zentrale Entscheidungsbefugnis.[15]

2. Die unkoordinierte Aufrüstung der drei Wehrmachtsteile führte im Mai 1936 zu einem Mangel an Rohstoffen.[16] Hitler verfasste daraufhin eine Denkschrift über den sogenannten „Vierjahresplan“, der die Selbstversorgung des Deutschen Reiches mit synthetischem Treibstoff, Gummi und Erzen sicherstellen sollte, um Armee und Wirtschaft binnen vier Jahren auf einen Krieg vorzubereiten. Hierfür wurde ab Ende 1936 die sogenannte Vierjahresplanbehörde unter Leitung von Herrmann Göring geschaffen.[17]

3. Ähnliche Aufgaben wie der Wehrwirtschaftsstab und die Organisation des Vierjahresplans unter Göring hatte das Reichswirtschaftsministerium unter Funk.

Alle drei Institutionen hatten starken Rückhalt durch Interessengruppen innerhalb der NSDAP und der Wirtschaft.[18]

Das HWA büßte zwar ab 1933 seine zentrale Stellung für die Behandlung aller Fragen der materiellen Rüstung ein, aber teilweise erhielt es auch eine erweiterte Zuständigkeit für die Entwicklung und Beschaffung einzelner Rüstungsgüter der beiden anderen Wehrmachtsteile:[19] Bei der Neuentwicklung von Waffen spielte das Prüfwesen des Heereswaffenamtes (Wa.Prw.) eine herausragende Rolle.[20] Seine Arbeit beschränkte sich nicht nur auf eine enge Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie, es war auch selbstständig dazu in der Lage Projekte, wie z. B. die Raketenentwicklung[21] oder auch die Entwicklung der Hohlladung (in Kooperation mit den Waffenämtern von Marine und Luftwaffe),[22] ohne Beteiligung der Industrie durchzuführen.
Eine besondere Kompetenz hatte Wa.Prw. bei der Erprobung von neu entwickelten Waffen. Schneider schreibt hierzu:

Sehr viel wichtiger als der Truppenversuch ist die ausgiebige und systematische, fachtechnische Erprobung und Überprüfung neuer Waffen und Geräte. Sie erfolgt mithilfe besonders hierfür geschaffener Prüf- und Messmethoden. Dabei werden die Geräte allen möglichen Arten von Belastungen und Beanspruchungen unterzogen und ihre Auswirkungen am Gerät exakt gemessen. Die Erprobung unter extremen klimatischen Witterungsbedingungen und in rauer kriegsmäßiger Behandlung ist ein fester Bestandteil dieser Überprüfungen. Dauerbeanspruchungen führen zu Ermüdungserscheinungen des Materials, lassen Verschleißstellen erkennen und decken beim Zubruchgehen die Schwachstellen unbarmherzig auf. Schließlich wird bei dieser Gelegenheit die Lebensdauer der Geräte, z. B. die Schußzahl einer Waffe oder die Betriebsstunden einer Elektronenröhre, ermittelt und somit zuverlässige Unterlagen für die Berechnung des Nachschub- und Fabrikationsbedarfs geschaffen.

Erst nach solchen gründlichen Untersuchungen ist das Waffenamt in der Lage, dem Generalstab zuverlässige und verbindliche Beurteilungen über die Leistung und Kriegsbrauchbarkeit einer Waffe und eines Gerätes und damit über den Kampfwert der Truppe, die das Gerät erhält, abzugeben. [...][23]

Die Fähigkeit zur Beurteilung neuer Waffen verlieh dem Prüfwesen des Heereswaffenamtes insgesamt eine herausragend wichtige Stellung: „Bei Geräten und Waffen und erst recht bei Munition bedeutet die Großfertigung eines bestimmten Typs einen gewaltigen Aufwand an technischen Vorbereitungen, an Zeichnungssätzen und Maschinen, Werkzeugen und Vorrichtungen, einschließlich der Abnahmelehren, [...]“.[24] dieselbe Fähigkeit machte das Prüfwesen auch für die Beobachtung der Waffen fremder Heere geeignet bzw. während des Zweiten Weltkrieges für die technische Auswertung von Beutegerät.[25]

Die Bedeutung des „technisch-qualitativen“[26] Bereiches, wurde und wird durchgehend unterschätzt (und somit auch die Bedeutung von Wa.Prw.). Anschaulich wird dieser Sachverhalt z. B. durch die Definition der Begriffe „Tiefen-“ und „Breitenrüstung“ durch General Thomas: Die Breitenrüstung schließt für Thomas „Zahl und Stärke der Friedenswehrmacht und die Vorbereitungen, die zu ihrer Vergrößerung im Kriegsfalle getroffen werden“ ein. Unter Tiefenrüstung fallen für ihn „alle Maßnahmen in Sonderheit materieller und wirtschaftlicher Natur, die der Versorgung im Kriege, also der Stärkung der Durchhaltefähigkeit dienen.“[27] Faktisch aber schloss Rüstung nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative, technologische Komponente mit ein, auf die das Prüfwesen des Heereswaffenamtes teilweise ein Monopol besaß.

Wie im Artikel „Genese der 8,8 cm Flak 18/36/37“ bereits beschrieben, ließ das HWA für die Neuentwicklung eines Geschützes seit 1927 die Konstruktionsabteilungen von Krupp und Rheinmetall in eine verschärfte Konkurrenz zueinander treten. Dieser Sachverhalt wird sowohl durch Leeb als auch durch Schneider bestätigt, die in dem Konkurrenzdruck eine Garantie für die Erzielung eines bestmöglichen technischen Produktes sahen.[28]

Seit Mitte der 1920er Jahre hatte sich zwischen den Rüstungsfirmen und den verschiedenen Abteilungen des Prüfwesens des Heereswaffenamtes eine Arbeitsteilung herausgebildet: Die Abteilungen des HWA formten die taktischen Forderungen der Waffeninspektionen des Allgemeinen Heeresamtes (AHA) in technische Aufgaben um und leiteten sie an die Rüstungsfirmen weiter. Die Rüstungsfirmen wiederum entwickelten gemäß der Vorgaben Versuchsträger, die von ihren eigenen Ingenieuren und denen des HWA eingehend erprobt wurden.[29] Nur der vielversprechendste Prototyp einer der Firmen wurde weiterentwickelt, wobei es aber auch zur Verschmelzung gelungener Konstruktionselemente verschiedener Entwicklungsfirmen kam (wie beispielsweise bei der 8,8 cm Flak 18).[30]

Den Konstrukteuren der Rüstungsfirmen standen während der Entwicklungsarbeit von Beginn an sogenannte „Fertigungsingenieure“ des Heereswaffenamtes beratend zur Seite, die dafür sorgen sollten, dass die Neuentwicklungen für die Massenproduktion geeignet waren.[31] Die ausgereifte und für die Massenproduktion vorbereite Waffe wurde schließlich Vertretern des Generalstabes und den Waffeninspekteuren vorgeführt, die über ihre Einführung entschieden.[32]

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Exkurs Publikationen ehemaliger Mitarbeiter des Heereswaffenamtes in der BRD: Nach Ludwig ermöglichte die Existenz der drei verschiedenen Waffenämter den Firmen Rheinmetall und Krupp, die Entwicklungskosten z. B. für ein Geschütz (in dem Beispiel wird die 8,8 cm Flak genannt) mehrfach, d. h. jedem Waffenamt einzeln in Rechnung zu stellen.[33] Ludwig bezieht sich mit dieser These auf einen Aufsatz von Erich Schneider (Schneider, Technik und Waffenentwicklung, S. 242 f.). Zu Schneiders Aussage ist kritisch anzumerken, dass diese Behauptung nicht stimmen kann, da das HWA seit Mitte der 1920er automatisch Miteigentümer der Waffenentwicklungen von Krupp und Rheinmetall war. Wahrscheinlich wurde von diesen Firmen ‚lediglich‘ der Kostenaufwand plus Gewinn zur Umkonstruktion von schweren Waffen abgerechnet (man braucht z. B. für ein Marinegeschütz eine ganz andere Lafette als für ein Heeresgeschütz). Die Aussage Schneiders ist also eine Übertreibung der tatsächlichen Situation, um die Rolle des Heereswaffenamtes als ‚Bewahrer der Interessen des deutschen Staates‘ hervorzuheben.

Die wichtigsten Zeitzeugen des Heereswaffenamtes der Wehrmacht sind Generalleutnant a. D. Erich Schneider (ehemaliger Leiter von Wa.Prüf und Amtsgruppenchef des Heereswaffenamtes im Oberkommando des Heeres)[34] und der letzte Direktor des HWA (15.04.1940 – 08.05.1945), General a. D. Emil Leeb.[35]
 
 
 

Abb. 3: Emil Leeb, Bildmitte, März 1941, mit Fritz Todt
 
Leeb und Schneider (und andere ehemalige Mitarbeiter des Heereswaffenamtes) waren Anhänger des 
Primates des Militärs, d. h. der absoluten Weisungsbefugnis der Armee gegenüber der Industrie bis ins Detail bezüglich der Produktion von Rüstungsgütern, und sie versuchten, im Vorfeld der Neugründung einer Beschaffungsbehörde in der BRD, ihren Vorstellungen durch Publikationen Geltung zu verschaffen. – Schneiders Publikationen sind vor folgendem Hintergrund zu sehen: Bis 1953 wurde erwogen, mit Generalleutnant a. d. Schneider die Stelle des Unterabteilungsleiters Entwicklung der Abteilung V im Amt Blank zu besetzen,[36] diese Abteilung war der Vorläufer des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (kurz BWB).[37] Er lehnte die Stelle jedoch letztendlich ab, weil sie wirtschaftlich für ihn uninteressant war und er seine Vorstellungen vom Primat des Militärs nicht hätte verwirklichen können, denn die Beschaffungsbehörde der zukünftigen Bundeswehr sollte bewusst als zivile Behörde gestaltet werden.[38]

Relevante Informationen über die Technik der Flakartillerie stammen ebenfalls von ehemaligen Angehörigen des Heereswaffenamtes. An dieser Stelle sind vor allem die Bücher „Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert – Flak-Entwicklung in Vergangenheit und Zukunft“ (Berlin / Frankfurt am Main 1960) von General a. D. Otto Wilhelm von Renz (1936 – 1938 Leiter der Abteilung I. von Wa.Prüf.; 1942 – 1944 Chef von Gl/Flak E)[39] und „Die deutschen Geschütze 1939 – 1945“ von General a. D. Ferdinand von Senger und Etterlin zu nennen. Von Senger und Etterlin war zwar General der Bundeswehr und nicht der Wehrmacht,[40] aber die Artikel in seinem Buch wurden von ehemaligen Mitarbeitern des Heereswaffenamtes verfasst: Im Gegensatz zu den Büchern Muthers aus den 1920er Jahren, sind die einzelnen Artikel in „Die deutschen Geschütze 1939 – 1945“ dermaßen gekürzt (auf eine Darstellung der verwendeten Munition wird nahezu ganz verzichtet), dass die enthaltenen Informationen immer darauf überprüft werden müssen, wie sie eigentlich gemeint sind.


------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

1.1 Rheinmetalls Wiederaufstieg

1933 erwarb Rheinmetall die insolvente Maschinenbaufirma Borsig.[41] Borsig war kein klassischer Rüstungsbetrieb, denn das Know-how für die Eigenentwicklung harter Rüstungsgüter war nicht vorhanden. Gleichwohl hatte das Unternehmen bzw. sein Werk in Tegel schon vor dem Ersten Weltkrieg Artilleriegeschosshüllen produziert. Während des Krieges wurde dann die Produktion auf viele Bestandteile des Heeresgerätes und Teile von U-Booten für die kaiserliche Marine ausgedehnt (Ruder, Steven und Torpedoausstoßrohre).[42] Der Eigentümer des Unternehmens, Ernst von Borsig, war Vorsitzender der „Statistischen Gesellschaft“ (kurz Stega) die im Dezember 1925 gegründet worden war. Ziel der Stega war die Vorbereitung der Zusammenarbeit zwischen Heereswaffenamt und ziviler Industrie, sie sollte „in erster Linie die Erkundung der Fertigungsmöglichkeiten und die Festlegung der vorzubereitenden Maßnahmen“ durchführen.[43]

Insgesamt also war die Firma Borsig aus verschiedenen Gründen für Rheinmetall interessant: Einerseits bot Borsig eine gewisse Tradition in der Rüstungsproduktion bzw. eine interessante Möglichkeit zur Vergrößerung der Fertigungskapazitäten (die beiden Unternehmen hatten zusammen ca. 50000 Beschäftigte)[44] sowie eine Möglichkeit zum Wiedereinstieg in den zivilen Maschinenbau. Wie wichtig der letztgenannte Punkt für das Rheinmetall-Management war, zeigt eine Aussage eines Vorstandsmitgliedes von Rheinmetall-Borsig, Willibald Spielvogel, in einem Aufsatz von 1943: „Jeder technische Fortschritt ist dort am lebendigsten und am stärksten, wo er von dem breiten Fluss eines umfangreichen Erzeugungsprogramms getragen wird. Da für die Rüstungsindustrie die geringen Stückzahlen der Friedensfertigung nicht das erforderliche Maß von Erfahrung vermitteln können, nehmen die Rüstungswerke entsprechend einem ganz natürlichen Zusammenhang auch solche Fabrikationszweige auf, die in den zivilen Sektor gehören.“[45]

Nachdem 1935 die seit Anfang der 1920er Jahre formal eigenständige Firma Rheinmetall-Sömmerda wieder angegliedert worden war, erfolgte dann am Ende des gleichen Jahres die offizielle Fusion mit Borsig und der Firmenname wurde im folgenden Jahr in „Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft“ geändert.[46] – Nachdem Krupp seine letzten Rheinmetall-Anteile im Frühjahr 1938 verkauft hatte,[47] übernahmen im Juni 1938 die Reichswerke „Hermann Göring“ die Aktienmehrheit an Rheinmetall-Borsig von der VIAG.[48] Der Generaldirektor von Rheinmetall-Borsig, Roehnert, war jedoch schon seit Gründung der „Reichswerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten ‚Hermann Göring‛“ in deren Aufsichtsrat tätig:[49] Die Reichswerke „Hermann Göring“ waren 1937 als Unterstützung des Vierjahresplans (Erschließung der deutschen Erzvorkommen) durch das Deutsche Reich gegründet worden. Durch die Übernahme zahlreicher Industrieunternehmen im annektierten Österreich und Tschechien 1938 wuchsen die Reichswerke so rasant, dass im Juli 1939 eine Konzernholdinggesellschaft gegründet wurde. In diese Holdinggesellschaft wurde auch Rheinmetall-Borsig eingegliedert.[50] Die Zugehörigkeit Rheinmetall-Borsigs zu den Reichswerken „Hermann Göring“ endete jedoch nach nur vier Jahren und die Firma wurde 1942 wieder unabhängig.[51]

Für die Marine konstruierte und baute Rheinmetall-Borsig, ohne Mitwirkung von Krupp, von 1933 – 1939 Flugabwehrgeschütze in allen Kalibern.[52] Die Entwicklung der 10,5 cm Flak 38 bzw. 39 des Heeres ist vor diesem Hintergrund zu sehen: 1933 wurde die Entwicklung dieses Geschützes von der Marine in Auftrag gegeben. Es wurde dann aber auch für die Zwecke des Heeres umkonstruiert und schließlich beschafft.[53] Ebenfalls eine komplette Eigenentwicklung von Rheinmetall-Borsig stellte die 12,8 cm Flak 40 dar, die ab 1936 entwickelt wurde.[54]


Fazit
  1. Das HWA besaß bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges eine monopolartige Stellung im technisch-qualitativen Bereich. Dadurch war es nicht nur in der Lage, sich auf der technischen Ebene direkt in die Konstruktion der Waffen durch die Rüstungsfirmen einzumischen, sondern sogar technische Entwicklungen ohne Mithilfe der Industrie durchzuführen. 
  2. Bereits bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges stammte die Flakartillerie der Marine komplett von Rheinmetall-Borsig. Von den drei für die Landstreitkräfte entwickelten schweren Flugabwehrgeschütztypen stammten zwei ausschließlich von dieser Firma. Bei der 8,8 cm Flak 18/36/37 war der konstruktive Anteil Rheinmetall-Borsigs so hoch, dass man kaum von einer Krupp-Entwicklung sprechen kann.

Autor: Christian Brandau – Der Text ist unter der Lizenz „Attribution-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-ND 4.0)“ verfügbar.




Einzelnachweise:

[1]
a) Benz, Wolfgang: Geschichte des Dritten Reiches, München ³2005, S. 15.
b) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 67.
c) Wendt, Bernd Jürgen: Deutschland 1933 – 1945: Das Dritte Reich – Handbuch zur Geschichte, Hannover 1995, S. 67, [im Folgenden zitiert: Wendt: Deutschland 1933 – 1945].

[2]
a) Benz, Wolfgang: Geschichte des Dritten Reiches, München ³2005, S. 20.
b) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S.70.
c) Plum, Günter, Übernahme und Sicherung der Macht 1933/34, in: Das Dritte Reich im Überblick – Chronik · Ereignisse · Zusammenhänge (Hgg. Broszat, Martin / Frei, Norbert), München 61999, S. 34 – 47.
d) Wendt: Deutschland 1933 – 1945, S. 99 und S. 123 – 124.

[3]
a) Benz, Wolfgang: Geschichte des Dritten Reiches, München ³2005, S. 123
b) Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 398 und 417.
c) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S. 144.
d) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 86.
e) Kolb, Eberhard: Der Frieden von Versailles, München 2005, S. 107.
f) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 89.

[4]
a) Benz, Wolfgang: Geschichte des Dritten Reiches, München ³2005, S. 120.
b) Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 403 und 497.
c) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.  140.
d) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 113.

[5]
a) Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 404.
b) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S. 140 – 141.

[6] Sperling, Heinz: Das zweite Rüstungsprogramm der Reichswehr – Übergangsetappe zur offenen Aufrüstung im faschistischen Deutschland, in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1988, S. 182 – 189.

[7] Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 404 – 405.

[8] Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S.  85.

[9]
a) Deist, S. 401 und 447.
b) Knoll, Werner / Rahne, Hermann: Die materielle Rüstung der deutschen Landstreitkräfte vor beiden Weltkriegen, in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1990, S. 254 – 265.

[10] Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 123 – 124 und 127.

[11]
a) Ordnance Industry Report  (Hg. Munitions Division), ²1947, S. 4 - 5, in: The United States Strategic Bombing Survey, Volume IV, London / New York 1976.
b) Thomas, Georg (Hg. Birkenfeld, Wolfgang): Geschichte der deutschen Wehr- und Rüstungswirtschaft (1918 – 1943/45), Boppard 1966, S. 63.

[12]   
a) Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 497 – 498.
b) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S. 145.

[13] Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 499.

[14] Zumpe, Lotte: Wirtschaft und Staat in Deutschland 1933 bis 1945 (Wirtschaft und Staat in Deutschland – Eine Wirtschaftsgeschichte des staatsmonopolistischen Kapitalismus in Deutschland vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1945, Bd. 3, Hgg. Nussbaum, Helga /     Zumpe, Lotte), Berlin 1980, S. 319 [im Folgenden zitiert: Zumpe: Wirtschaft und Staat in Deutschland 1933 – 1945].

[15]
a) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S. 150.
b) Ordnance Industry Report  (Hg. Munitions Division), ²1947, S. 5, in: The United States Strategic Bombing Survey, Volume IV, London / New York 1976.

[16]   
a) Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 500.
b) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 90.
c) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 124 – 125.
d) Ordnance Industry Report  (Hg. Munitions Division), ²1947, S. 5, in: The United States Strategic Bombing Survey, Volume IV, London / New York 1976.

[17]
a) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S. 145.
b) Ohne Autor: Vierjahresplan, in: Wikipedia, URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Vierjahresplan

[18] Zumpe: Wirtschaft und Staat in Deutschland 1933 – 1945, S. 319.

[19]
a) Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 500.
b) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 127.

[20] Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 128.

[21] Leeb, Emil, Die Technik in der Organisation des Heeres, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau. Zeitschrift für die Europäische [sic!] Sicherheit, 6/1955, S. 241 – 254.

[22] Schneider: Waffenentwicklung, S. 24 – 35.

[23] Ebd., S. 24 – 35.

[24] Ebd., S. 24 – 35.

[25]
a) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S.  129.
b) Leeb: Aus der Rüstung des Dritten Reiches, S. 13 und 14.
c) Schneider: Waffenentwicklung, S. 24 – 35.

[26] Eichholz, Dietrich, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 – 1945, Bd. 1: 1939 – 1941 (Forschungen zur Wirtschaftsgeschichte;  Hgg. Kuczynski, Jürgen / Mottek, Hans), Berlin 1969, S. 128, [im Folgenden zitiert: Eichholz: Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft, Bd. 1].

[27] Dok. EC-028, IMT, Bd. 36, S. 119, 125, Vortrag von Thomas vor Herren des Auswärtigen Amts, 24.5.1939, in: Eichholz, Dietrich, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 – 1945, Bd. 1: 1939 – 1941, in: Forschungen zur Wirtschaftsgeschichte (Hgg. Kuczynski, Jürgen / Mottek, Hans),     Berlin 1969, S. 18.

[28]   
a) Leeb: Aus der Rüstung des Dritten Reiches, S. 13.
b) Schneider: Waffenentwicklung, S. 24 – 35.       

[29]   
a) Dunbar, C. / Inglis, C. C. / Yarnold, K. W. / Sobolev, A. / Sowerby, J. Mc. G. / Stibbard, H.     O. / Watson, H. H.: Investigations in Germany by Tank Armament Research, Ministry of Supply (B.I.O.S. Final Report No. 270), London: ohne Jahr, S. 9.
b) Hartley, J. H. / Koering, W. H.: German Armament Development Technique (B.I.O.S. Final Report No. 900), London: Juni – Juli 194, S. 9 und 13.
c) Kramer, Alexander E.: Development of Weapons by Rheinmetall-Borsig (C.I.O.S. Report     File No. XXXI-63), Unterlüß: 31. Mai 1945, S. 8.
d) Leeb, Emil, Die Technik in der Organisation des Heeres, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau. Zeitschrift für die Europäische [sic!] Sicherheit, 6/1955, S. 241 – 254.
e) Schneider: Waffenentwicklung, S. 24 – 35.

[30]
a) Kramer, Alexander E.: Development of Weapons by Rheinmetall-Borsig (C.I.O.S. Report File No. XXXI-63), Unterlüß: 31. Mai 1945, S. 9.
b) Schneider: Waffenentwicklung, S. 24 – 35.

[31]
a) Kramer, Alexander E.: Development of Weapons by Rheinmetall- Borsig (C.I.O.S. Report     File No. XXXI-63), Unterlüß: 31. Mai 1945, S. 9.
b) Schneider: Waffenentwicklung, S. 24 – 35.

[32] Schneider: Waffenentwicklung, S. 24 – 35.   

[33] Ludwig, Karl-Heinz: Technik und Ingenieure im Dritten Reich, Düsseldorf 1974, S. 358.

[34]
a) Maier, Helmut: Forschung als Waffe – Rüstungsforschung in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und das Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung 1900 – 1945/48, Bd. 1, (Hgg. Rürup, Reinhard / Schieder, Wolfgang), Göttingen 2007, S. 23.
b) Krüger, Dieter: Das Amt Blank – Die schwierige Gründung des Bundesministeriums für Verteidigung (Einzelschriften zur Militärgeschichte 38, Hg. Militärgeschichtliches Forschungsamt), Freiburg im Breisgau 1993, S. 108, [Im Folgenden zitiert: Krüger: Das Amt Blank].

[35] Leeb, Emil: Aus der Rüstung des Dritten Reiches (Das Heerewaffenamt 1938 – 1945). Kurzbiographie  von Emil Leeb, in: Wehrtechnische Monatshefte, Beiheft 4, Mai 1958.

[36] Krüger: Das Amt Blank, S. 108.

[37] Sachse, Hilmar, Zur Entwicklung des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB), in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1967, S. 185 – 194.

[38]  Abelshauser, Werner, Wirtschaft und Rüstung in den fünfziger Jahren, in: Wirtschaft und Rüstung. Souveränität und Sicherheit (Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik 1945 – 1956,     Bd. 4, Hg. Militärgeschichtliches Forschungsamt), München 1997, S. 137.

[39] Vorwort von Otto Wilhelm von Renz, in: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert – Flak-Entwicklung in Vergangenheit und Zukunft, Berlin / Frankfurt am Main 1960.

[40] Range, Clemens: Die Generale und Admirale der Bundeswehr, Bonn / Herford 1990, S. 163 – 170.

[41] Kasper, Barbara / Schuster, Lothar / Watkinson, Christoph: Arbeiten für den Krieg – Deutsche und Ausländer in der Rüstungsproduktion bei Rheinmetall-Borsig 1943 – 1945, Hamburg 1987, S. 13.

[42] Deutscher Maschinenbau 1837 – 1937 im Spiegel des Werkes Borsig (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Berlin 1937, S. 43.

[43]   
a) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 213.
b) Sperling, Heinz, Rolle und Funktion des Heereswaffenamtes beim ersten Rüstungsprogramm der Reichswehr, in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht, 4/1984, S. 305 – 312.

[44] Deutscher Maschinenbau 1837 – 1937 im Spiegel des Werkes Borsig (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Berlin 1937, S. 48.

[45] Spielvogel, Willibald, Entwicklung und Forschung in einem Rüstungsbetrieb, in: Wehrtechnische Monatshefte 8/1943, S. 185 – 193.

[46]
a) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 64.
b) 100 Jahre Rheinmetall 1889 – 1989 (Hg. Rheinmetall GmbH [Rheinmetall-Archiv A11/1]), Düsseldorf 1989, S. 38.

[47]
a) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 59.
b) Tenfelde, Klaus, Krupp in Krieg und Krisen – Unternehmensgeschichte der Fried. Krupp AG 1914 bis 1924/25, in: Krupp im 20. Jahrhundert – Geschichte des Unternehmens vom Ersten Weltkrieg bis zur Gründung der Stiftung (Hg. Gall, Lothar), Berlin 2002, S. 23.

[48]
a) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 75.
b) Meyer, August: Hitlers Holding – Die Reichswerke »Hermann Göring«, München / Wien 1999, S. 93 und 315.

[49]
a) Meyer, August: Hitlers Holding – Die Reichswerke »Hermann Göring«, München / Wien 1999, S. 93.
b) Rheinmetall-Borsig und Herrmann-Göring-Werke, in: Rheinmetall-Borsig Werkzeitschrift – Betriebsgemeinschaft der Rheinmetall-Borsig-Aktiengesellschaft Werke: Düsseldorf · Borsig · Berlin-Tegel · Sömmerda/Thüringen, S. 51 – 54, 7/1938.

[50]
a) Die Rheinmetall-Borsig-Aktiengesellschaft im Konzern der Hermann-Göring-Werke, in: Rheinmetall-Borsig Werkzeitschrift – Betriebsgemeinschaft der Rheinmetall-Borsig-Aktiengesellschaft Werke: Düsseldorf · Borsig Berlin-Tegel · Sömmerda/Thüringen, S. 51 – 54, 3/1939.
b) Eichholz, Dietrich: Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 – 1945, Bd. II: 1941 – 1943, Berlin 1985, S. 546.
c) Meyer, August: Hitlers Holding – Die Reichswerke »Hermann Göring«, München / Wien 1999, S. 92 - 93 und 313.

[51]
a) Meyer, August: Hitlers Holding – Die Reichswerke »Hermann Göring«, München / Wien 1999, S. 94 – 96.
b) Schüle, Annegret: BWS Sömmerda – Die wechselvolle Geschichte eines Industriestandortes in Thüringen 1816 – 1995, Erfurt 1995, S. 182.

[52]
a) Krug, H. J.: Waffenschmiede der deutschen Wehrmacht – Vom Wollen, Werden und Wirken     der Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft, Berlin 1943, S. 34, [im Folgenden zitiert: Krug: Waffenschmiede der deutschen Wehrmacht].   
b) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 62.

[53]
a) Krug: Waffenschmiede der deutschen Wehrmacht , S. 36.
b) Renz: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert, S. 77.
c) Senger und Etterlin: Die deutschen Geschütze 1939 – 1945, S. 200 – 201.

[54]
a) Krug: Waffenschmiede der deutschen Wehrmacht , S. 36.
b) Renz: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert, S. 125.
c) Senger und Etterlin: Die deutschen Geschütze 1939 – 1945, S. 202.



Bildnachweise:

Abb. 1: https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABASA-3K-15-394-1-Adolf_Hitler.jpeg – Archives State Agency [Public domain], via Wikimedia Commons

Abb. 2: Das Bild „Steuerung Rüstungswirtschaft“ (1. November 2008) – von Hedwig Klawuttke – eigenes Werk – ist unter der Lizenz „Attribution-ShareAlike 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0) “ verfügbar: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Steuerung_Rüstungswirtschaft.svg

Abb. 3: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_146-1978-Anh.024-02,_Peenemünde,_Leeb,_Todt,_Lübke,_Dornberger.jpg - Bundesarchiv, Bild 146-1978-Anh.024-02 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons


(c) 2011 –  Christian Brandau