Die
„schwarze Rüstung“ der Reichswehr
dargestellt am Beispiel der Firma Rheinmetall
Am 09. November 1918 rief Max von Baden die Republik aus und ernannte
den Sozialdemokraten Friedrich Ebert zum Reichskanzler. Am folgenden
Tag wurde zwischen einem Stellvertreter der OHL (General
Gröner)
und dem neuen Reichskanzler ein Abkommen geschlossen, in dem sich das
Offizierkorps verpflichtete, die neue Republik zu
unterstützen,
und die neue Regierung ihrerseits zusagte, den Kommunismus zu
bekämpfen.[1] Anfang Oktober 1919 wurde dann für die
Verwaltung der deutschen Armee das Reichswehrministerium
gegründet.[2] – Der Erste Weltkrieg selber war
faktisch mit
der Annahme der Waffenstillstandsbedingungen der Triple Entente durch
eine deutsche Regierungsdelegation am 11. November 1918 beendet
worden.[3] Formell wurde der allseitige Kriegszustand erst durch die
Unterzeichnung des Versailler Vertrages am 28. Juni 1919 beendet (der
Vertrag trat endgültig am 10. Januar 1920 in Kraft).[4]
Nach Ausrufung der Republik kam es überall im Reichsgebiet zu
bürgerkriegsähnlichen Unruhen, die von extrem linken
und
rechten Gruppierungen ausgelöst wurden. Die Zustände
in der
jungen Republik stabilisierten sich erst im April 1920, nachdem im
März der rechte Kapp-Putsch in sich zusammengebrochen und im
April
ein kommunistischer Aufstand im Ruhrgebiet durch Truppen der
sogenannten „vorläufigen Reichswehr“
niedergeschlagen
worden war.[5] Erst nach Beendigung der Unruhen gelang es dem neuen
Chef der Heeresleitung, General von Seeckt, auch die Reichswehr in sich
zu konsolidieren, die sofort damit begann, sogenannte
Mobilmachungsvorbereitungen zu treffen.[6]
In Teil V des Versailler Vertrages war der endgültige Umfang
der
Reichswehr auf 100.000 Berufs- und Zeitsoldaten beschränkt
worden.
Davon entfielen 85.000 Soldaten auf das Heer (einschließlich
4.000 Offizieren) und 15.000 auf die Marine (einschließlich
1.500
Offizieren).[7] Der Besitz einer U-Boot-Waffe sowie von
Luftstreitkräften, schwerer Heeresartillerie und
Gaskampfstoffen
wurde Deutschland gänzlich untersagt. Außerdem
musste ein 50
Kilometer breiter Streifen rechts des Rheins vom deutschen
Militär
geräumt werden.[8]
Die Bestimmungen des Versailler Vertrages machten die Reichswehr als
Armee für den Kampf gegen andere europäische Armeen
wertlos.
Die deutschen Militärs strebten daher eine Revision dieser
Vertragsbestimmungen an und konzipierten die Reichswehr als sogenanntes
„Führerheer“, dessen Soldaten sich auf dem
höchsten Ausbildungsstand befinden sollten und das
über die
bestmögliche Ausrüstung verfügen sollte.
Ziel war es,
mit diesem Führerheer den Grundstock für den
geplanten
gewaltigen Ausbau zu einer zukünftigen Wehrpflichtarmee zu
bilden.[9] In einer Denkschrift aus dem Jahr 1920 regte von Seeckt an,
diesen Ausbau in drei Schritten durchzuführen, in denen das
Heer
zunächst auf 7, dann auf 14 und schließlich auf 21
Divisionen aufgestockt werden sollte. 1921 ging er dann sogar von einer
letztendlichen Aufstockung des Heeres auf 63 vollbewaffnete Divisionen
als Endziel aus.[10]
Die sehr großen Fertigungskapazitäten für
Geschütze in den Ehrhardtschen Fabriken und bei Krupp, die
während des Ersten Weltkrieges aufgebaut worden waren, sollten
sowohl durch den zwangsweisen Verkauf bzw. die Zerstörung der
Werkzeugmaschinen als auch durch das Verbot von
Rüstungsexporten
verkleinert werden (ein Verbot des Rüstungsexportes sollte den
Erhalt der Spezialwerkzeugmaschinen unwirtschaftlich machen).[11] Die
militärischen und industriellen
Abrüstungsmaßnahmen
wurden von der „Interalliierten
Militär-Kontrollkommission“ (IMKK)
überwacht.[12]
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Exkurs Rheinmetall als
Bestandteil des ‚Ehrhardtschen
Konzerns‘: Die Firma Rheinmetall war
ursprünglich nur ein
Unternehmen im ‚Ehrhardtschen Konzern‘ (bestehend
aus
Rheinmetall, den Eisenacher Fahrzeugwerken und der Ehrhardtschen
Maschinenbaufabrik in Zella St. Blasii).
Schlüsseltechnologien,
wie z. B. die Rohrrücklauftechnik und der Keilverschluss,
waren
vor dem Ersten Weltkrieg nicht im Rahmen von Rheinmetall, sondern in
Ehrhardts Maschinenbaufabrik entwickelt worden,[13] die sich in seinem
persönlichen Besitz befand (Rheinmetall und die Eisenacher
Fahrzeugwerke waren AGs).[14]
Diese verschachtelte Struktur mit der Marke Rheinmetall als
Aushängeschild war offensichtlich eine vorsorgliche
Abwehrmaßnahme gegen die Firma Krupp, die unliebsame
Konkurrenten
auf dem innerdeutschen Rüstungsmarkt einfach aufkaufte, wie z.
B.
Gruson.[15] – In gewisser Hinsicht wurde Rheinmetall erst zu
dem
Rüstungsunternehmen, wie wir es kennen, durch die Verordnung
des
Reichswehrministers „Liste der zukünftigen
Lieferanten von
Waffen, Munition und Kriegsgerät“ vom 04. Juli 1921,
in der
die Fertigung von Geschützteilen für das Werk in
Düsseldorf festgelegt wurde,[16] die vor dem Ersten Weltkrieg
in
Eisenach und Zella St. Blasii produziert worden waren. Diese Verordnung
wurde aufgrund des Versailler Vertrages veranlasst und sagt viel
darüber aus, dass Ehrhardts ursprüngliches
Täuschungsmanöver auch international gut funktioniert
hatte.
– Das Jahr 1921 war auch in einer anderen Hinsicht ein
Wendepunkt
für Rheinmetall: Die Ära Heinrich Ehrhardts war
definitiv
vorüber (er schied am 07. März 1921 aus dem
Aufsichtsrat von
Rheinmetall aus).[17]
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Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 war die Herstellung von Waffen
in den Ehrhardtschen Werken schlagartig reduziert worden, und allein
Rheinmetall in Düsseldorf musste 22.000 Arbeiter und 9.000
Arbeiterinnen entlassen:[18] Alle ‚traditionellen‘
Hersteller „harter Rüstungsgüter“
stellten in
dieser Zeit die Produktion teilweise auf zivile Güter um.[19]
So
nahm Rheinmetall Düsseldorf z. B. die Herstellung von
„Lokomotiven, Waggons, Bergwerks- und
Hütteneinrichtungen,
Krane, Transportanlagen, landwirtschaftlichen Maschinen,
Emaillewaren“[20] auf.[21] Nach Ehrhardt war diese Umstellung
der
Produktion die prinzipiell notwendige Folge der Beendigung eines
Krieges und wäre definitiv auf Rheinmetall zugekommen,
unabhängig vom möglichen militärischen
Erfolg oder
Misserfolg Deutschlands. Er (Ehrhardt) habe deshalb schon
während
des Ersten Weltkrieges Pläne für die Herstellung
ziviler
Produkte nach dem Krieg entwickelt.[22]
Anders lagen die Dinge bei Rheinmetall Sömmerda. Dieser
Rheinmetall Standort schloss im Oktober 1922 einen Vertrag mit Heer und
Marine über das Herstellungsmonopol für
Artilleriegeschosszünder, der für 15 Jahre
unkündbar
war. Im gleichen Jahr war in Sömmerda auch mit der Entwicklung
einer neuen Maschinenpistole und von zwei neuen MG-Modellen begonnen
worden.[23]
Gemäß den Forderungen der Entente durften die
zugelassenen
Firmen die Waffenproduktion erst aufnehmen, nachdem restliche
Waffenbestände aus dem Ersten Weltkrieg vernichtet und
Unternehmen, die im Zuge des Hindenburg-Programms auf
Rüstungsproduktion umgestellt worden waren, wieder zivile
Produkte
herstellten (Frühjahr 1923). Diese
Umstellungsmaßnahmen
konnten bei den Firmen, die nicht zu den klassischen
Rüstungsunternehmen gehörten, innerhalb kurzer Zeit
relativ
problemlos durchgeführt werden.[24]
Eine Strategie der zugelassenen Rüstungshersteller zum Erhalt
ihres Potenzials zur Waffenproduktion bestand darin, sowohl Fertigungs-
als auch Entwicklungskapazitäten für Waffen in das
neutrale
Ausland zu verlegen.[25] So ließ Rheinmetall bereits im Jahr
1919
Spezialwerkzeugmaschinen zur Waffenproduktion in Düsseldorf
demontieren und in den Niederlanden einlagern. 1923 wurde dort dann
eine Firma gegründet, an der Rheinmetall beteiligt war und die
auf
niederländischem Boden die Waffenproduktion wieder
aufnahm.[26]
Krupp verfolgte eine andere Strategie: Die Essener Firma kaufte sich
bei ausländischen Rüstungsfirmen ein. Sie
übernahm
beispielsweise 1/3 der Aktien des schwedischen
Rüstungsherstellers
Bofors. Im Gegenzug stellte Krupp seine technischen Erfahrungen aus dem
Krieg in der Entwicklung und Produktion von Waffen zur
Verfügung.[27]
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Exkurs Heereswaffenamt:
Durch den Versailler Vertrag wurden alle
militärtechnischen Dienststellen des ehemaligen Kaiserreiches
zwar
vermindert, aber nicht verboten.[28] Diese Dienststellen wurden ab 1919
im neu geschaffenen Heereswaffenamt (HWA) zusammengefasst. Dort wurden
von 1921 bis 1924 die militärtechnischen Erfahrungen aus dem
Krieg
ausgewertet.[29] Eine ähnliche Funktion wie das HWA hatte auch
die
Waffenabteilung der Marineleitung, die aber aufgrund des geringen
Umfanges der Reichsmarine nur eine untergeordnete Bedeutung
besaß.[30]
Nach der innenpolitischen Krise von 1923 beschränkte die
Reichswehrführung die Funktion der Armee auf die rein
militärischen Aspekte als Garant der
Souveränität des
deutschen Staates nach außen. Sie musste jedoch die
Undurchführbarkeit dieser Rolle aufgrund ihrer materiellen
Unzulänglichkeit akzeptieren.[31] Als Ergänzung zum
Konzept
des Führerheeres wurde daraufhin das Konzept der sogenannten
„fabrikatorischen Vorbereitung“ entwickelt. Hierbei
sollten
die zugelassenen Rüstungsunternehmen als
‚Keimzellen‘ für eine Ausweitung der
Massenfertigung auf andere Unternehmen dienen.[32]
Im November 1924 wurde der Nachschubstab des HWA gegründet. Er
war
für die praktische Durchführung der fabrikatorischen
Vorbereitung zuständig, durch die die geplante wesentlich
vergrößerte Armee schnell mit Waffen und
Ausrüstungsgegenständen versorgt werden sollte. Der
Nachschubstab begann mit der gezielten Suche nach möglichen
Fertigungsbetrieben, die nicht zu den im Versailler Vertrag
zugelassenen Rüstungsunternehmen gehörten.
Außerdem
führte er Maßnahmen zur Verbesserung der
Standardisierung
und Normierung der Rüstungsprodukte durch und sorgte
für den
Erhalt von zur Vernichtung bestimmten Spezialwerkzeugmaschinen.[33]
– Im Juli 1927 wurden das HWA und die Inspektion für
Waffen
und Gerät zusammengelegt (nach Leeb 1928)[34]. Bis dahin war
das
Waffenamt ausschließlich für Beschaffungsfragen und
für
die „fabrikatorische Vorbereitung“
zuständig gewesen,
die Inspektion für Waffen und Gerät für die
Erprobung
von neuen Waffen.[35]
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Im Geschäftsjahr 1924/25 hatten sich alle zivilen, nach dem
Ersten
Weltkrieg eingerichteten, Produktionszweige von Rheinmetall
Düsseldorf weitestgehend als unrentabel erwiesen. Nur das
Stahl-
und Röhrenwerk in Rath erbrachte noch Gewinne (1929 wurde das
Röhrenwerk von Mannesmann aufgekauft und stillgelegt)[36]. Als
Konsequenz wurden die betroffenen Werksteile geschlossen, nur der
Dampfflugbau blieb erhalten.[37] In dieser wirtschaftlichen Notlage
übernahm die staatliche Holdinggesellschaft
„Vereinigte
Industriewerke AG“ (VIAG) die Aktienmehrheit von Rheinmetall
und
verwies Krupp auf den zweiten Platz: Die VIAG war 1923
gegründet
worden. Sie kaufte systematisch wirtschaftlich angeschlagene, deutsche
Rüstungsunternehmen auf. So z. B. 1926 auch die ehemaligen
Heereswerkstätten, die 1920 in die „Deutsche Werke
AG“
umgewandelt worden waren.[38]
Offiziell waren ursprünglich durch den Versailler Vertrag
sechs
Konstruktionsbüros für Waffen erlaubt worden. Hiervon
gehörten zwei der Firma Rheinmetall (Düsseldorf und
Sömmerda). Ein weiteres illegales Büro
gründete
Rheinmetall 1921 in Berlin, in dem schwere Geschütze
für die
Marine konstruiert wurden. Dieses Konstruktionsbüro wurde noch
im
gleichen Jahr der IMKK bekannt und musste unter ihrer Kontrolle nach
Düsseldorf verlegt werden. Eine weitere Verlegung fand dann
Mitte
1922 nach Unterlüß statt, wo auch ein weiteres
Büro
für Heeresartillerie aufgebaut wurde.[39] Der personelle
Umfang
dieser Konstruktionsbüros war zunächst
äußerst
gering: Z. B. bestand das Konstruktionsbüro für
Marinegeschütze 1921 aus seinem Leiter (Carl Waninger) und
einem
weiteren Ingenieur. Während der Zeit in Düsseldorf
wuchs es
auf insgesamt vier Ingenieure an, den Leiter eingeschlossen. Als dieses
Büro 1925, nach Abzug der letzten französischen
Truppen am
25. August, nach Düsseldorf zurückverlegt wurde, war
es auf
25 Ingenieure angewachsen. Ihm folgte 1927 die Konstruktionsabteilung
für Heeresgeschütze.[40] – Auch der firmeneigene Schießplatz in
Unterlüß blieb
erhalten (seit 1922 mit finanzieller Unterstützung der
Reichswehr). Bereits seit 1920 waren die Flächen von
Rheinmetall
selbst landwirtschaftlich genutzt worden,[41] da zu Beginn der Weimarer
Republik die praktische Erprobung von Versuchsgeschützen
weitestgehend ausgeschlossen war.[42] Die Schießtage wurden
daher
auf zwölf pro Jahr reduziert.[43] Erst nach dem Abzug der IMKK
bzw. endgültig nach dem Staatsstreich Hitlers 1933 wurde das
Gelände wieder „richtig“ als
Erprobungsstätte
für Waffen genutzt.[44]
Autor: Christian Brandau - Der Text ist unter der Lizenz
„Attribution-NoDerivatives
4.0 International (CC BY-ND
4.0)“ verfügbar.
Einzelnachweise:
[1]
a) Geyer, Michael: Deutsche Rüstungspolitik 1860 –
1980
(Neue historische Bibliothek, Bd. 246, Hg. Wehler, Hans Ulrich),
Frankfurt am Main 1984, S. 118, [im Folgenden zitiert: Geyer: Deutsche
Rüstungspolitik 1860 – 1980].
b) Gordon, Harold J. (deutsche Übersetzung Maruhn, Siegfried):
Die
Reichswehr und die Weimarer Republik 1919 – 1926, Frankfurt
am
Main 1959, S. 18, [im Folgenden zitiert: Gordon: Die Reichswehr und die
Weimarer Republik 1919 – 1926].
c) Hansen, Ernst Willi: Reichswehr und Industrie –
Rüstungswirtschaftliche Zusammenarbeit und wirtschaftliche
Mobilmachungsvorbereitungen 1923 – 1932 (Hg.
Militär-geschichtliches Forschungsamt,
Militärgeschichtliche
Studien 24), Boppard am Rhein 1978, S. 41.
d) Kolb, Eberhard: Der Frieden von Versailles, München 2005,
S. 32.
e) Nuß, Karl: Militär und Wiederaufrüstung
– Zur
politischen Rolle und Entwicklung der Reichswehr, Berlin 1977, S. 24,
[im Folgenden zitiert: Nuß: Militär und
Wiederaufrüstung]. f) Nuss [sic!], Karl / Sperling, Heinz,
Militarismus in der Weimarer Republik, in: Der deutsche Militarismus in
Geschichte und Gegenwart: Studien – Probleme –
Analysen
(Hgg. Nuss, Karl, u. a.), Berlin 1980, S. 121 [im Folgenden zitiert:
Nuss: Militarismus in der Weimarer Republik].
g) Winkler, Heinrich August: Weimar 1918 – 1933,
München 1993, S. 31 – 32 und 38.
[2] Hass, Gerhart (Leiter eines Autorenkollektivs): Deutschland im
zweiten Weltkrieg, Bd. 1, Vorbereitung, Entfesselung und Verlauf des
Krieges bis zum 22. Juni 1941, Berlin 1975, S. 32, [im Folgenden
zitiert: Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1].
[3]
a) Graf Kielmannsegg, Peter: Deutschland und der Erste Weltkrieg,
Frankfurt am Main 1968, S. 695.
b) Kolb, Eberhard: Der Frieden von Versailles, München 2005,
S. 37.
c) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S. 22.
[4]
a) Kolb, Eberhard: Der Frieden von Versailles, München 2005,
S. 7 – 8 und 87.
b) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S. 68.
c) Winkler, Heinrich August: Weimar 1918 – 1933,
München 1993, S. 36.
[5]
a) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
119 – 120.
b) Gordon: Die Reichswehr und die Weimarer Republik 1919 –
1926, S. 59 – 60, 63 und 125 – 126.
c) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 32. Nuß:
Militär und Wiederaufrüstung, S. 90, 96 und 98.
d) Peukert, Detlev J. K.: Die Weimarer Republik – Krisenjahre
der
Klassischen Moderne (Neue Historische Bibliothek, Hg. Wehler,
Hans-Ulrich), Frankfurt am Main 1987, S. 34.
e) Winkler, Heinrich August: Weimar 1918 – 1933,
München 1993, S. 134.
[6]
a) Deist, Wilhelm, Die Aufrüstung der Wehrmacht, in: Das
Deutsche
Reich und der zweite Weltkrieg – Ursachen und Voraussetzungen
der
deutschen Kriegspolitik,
Bd. 1, S. 371 – 532, Stuttgart 1979, [im Folgenden zitiert:
Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht].
b) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
121.
[7]
a) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
120.
b) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 40.
c) Kolb, Eberhard: Der Frieden von Versailles, München 2005,
S.
67. Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
68 und 78.
d) Die Friedensbedingungen: Teil V, Bestimmungen über die
Land–, See– und Luftstreitkräfte, I.
Abschnitt,
Landstreitkräfte, Kapitel I, Sollstärken und
Stäbe der
deutschen Armee, Artikel 160, in: Die Friedensbedingungen der
Alliierten und Assoziierten Regierungen mit Einleitung, Anhang und
Sachregister, Berlin 1919, S. 86,
[im Folgenden zitiert: Die Friedensbedingungen: Teil V, Abschnitt,
Kapitel, Überschrift, Artikel].
[8]
a) Die Friedensbedingungen: Teil V, I. Abschnitt, Kapitel III,
Bewaffnung, Munition und Material, Artikel 171, S. 89.
b) Die Friedensbedingungen: Teil V, II. Abschnitt,
Seestreitkräfte, Artikel 191, S. 98.
c) Die Friedensbedingungen: Teil V, III. Abschnitt,
Luftstreitkräfte, Artikel 198, S. 100.
d) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 30.
e) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 31.
[9]
a) Deist, Wilhelm, Die Aufrüstung der Wehrmacht, in: Das
Deutsche
Reich und der zweite Weltkrieg – Ursachen und Voraussetzungen
der
deutschen Kriegspolitik, Bd. 1, S. 371 – 532, Stuttgart 1979,
S.
372, [im Folgenden zitiert: Deist: Die Aufrüstung der
Wehrmacht].
b) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
121.
c) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 42 – 43.
d) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
116.
e) Nuss: Militarismus in der Weimarer Republik, S. 131 und 133.
[10]
a) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
121.
b) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 32 – 33.
c) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
115 – 116.
[11]
a) Die Friedensbedingungen: Teil V, I. Abschnitt, Kapitel III,
Bewaffnung, Munition und Material, Artikel 169, S. 88 – 89.
b) Die Friedensbedingungen: Teil V, I. Abschnitt, Kapitel III,
Bewaffnung, Munition und Material, Artikel 170, S. 89.
c) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg.
Rheinmetall–Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf
1939, S.
52.
d) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 30, 33 und 170 – 171.
[12]
a) Die Friedensbedingungen: Teil V, IV. Abschnitt, Interalliierte
Kontroll-Kommissionen, Artikel 203, S. 102.
b) Guhr, Hans: Sieben Jahre interalliierte
Militär–Kontrolle, Breslau 1927, S. 5.
c) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 30.
d) Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 33.
e) Heideking, Jürgen, Vom Versailler Vertrag zur Genfer
Abrüstungskonferenz – Das Scheitern der alliierten
Militärkontrollpolitik gegenüber Deutschland nach dem
Ersten
Weltkrieg, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen
(herausgegeben
vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt durch Hackl, Othmar /
Messerschmidt, Manfred), 2/1980, S. 45 – 68.
f) Kolb, Eberhard: Der Frieden von Versailles, München 2005,
S. 98.
[13]
a) Die Geschichte unserer Geschichte. Chronik der Rheinmetall AG,
Düsseldorf 2004, S. 3.
b) Ehrhardt, Heinrich: Hammerschläge – 70 Jahre
deutscher Arbeiter und Erfinder, Leipzig 1922, S. 42 und 54.
[14] Haussner, Konrad: Das Feldgeschütz mit langem
Rohrrücklauf – Geschichte meiner Erfindung, Berlin /
München 1928, S. 106 – 107.
[15] Ebd., S. 33 und 51 – 52.
[16]
a) Schüle, Annegret: BWS Sömmerda – Die
wechselvolle
Geschichte eines Industriestandortes in Thüringen 1816
–
1995, Erfurt 1995, S. 131.
b) Sobbe: Vierzig Jahre Rheinmetall, S. 9.
[17] 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939
(Hg.
Rheinmetall–Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf
1939, S.
55.
[18]
a) Die Geschichte unserer Geschichte. Chronik der Rheinmetall AG,
Düsseldorf 2004, S. 5.
b) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg.
Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 52.
[19]
a) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 28 und 34 – 35.
b) Knoll, Werner / Rahne, Hermann, Die materielle Rüstung der
deutschen Landstreitkräfte vor beiden Weltkriegen, in:
Zeitschrift
für Militärgeschichte – Für unsere
Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1990, S. 254 – 265.
c) Wheeler-Bennet, John (ins Deutsche übertragen von
Steinsdorf,
Hans): Die Nemesis der Macht – Die deutsche Armee in der
Politik
1918 – 1945, Düsseldorf 1954, S. 165.
[20] Strukken, Mathias: Die Berufsausbildung in der Werkschule
Rheinmetall, Düsseldorf 1920, S. 3.
[21]
a) Die Geschichte unserer Geschichte. Chronik der Rheinmetall AG,
Düsseldorf 2004, S. 6.
b) Erhardt: Hammerschläge, S. 112.
c) Sobbe: Vierzig Jahre Rheinmetall, S. 10 – 11.
[22] Erhardt: Hammerschläge, S. 111.
[23] Schüle, Annegret: BWS Sömmerda – Die
wechselvolle
Geschichte eines Industriestandortes in Thüringen 1816
–
1995, Erfurt 1995, S. 132 – 133.
[24]
a) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
129.
b) Pachtner, Fritz: Waffen – Ein Buch vom Schaffen und
Kämpfen im Waffenbau, Leipzig 1943, S. 297.
[25] Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 43. 151 Ebd., S. 35.
[26]
a) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 36.
b) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen
deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 69 – 70.
[27]
a) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
194.
b) Wheeler–Bennet, John (ins Deutsche übertragen von
Steinsdorf, Hans): Die Nemesis der Macht – Die deutsche Armee
in
der Politik 1918 – 1945, Düsseldorf 1954, S. 166.
[28] Renz: Deutsche Flugabwehr im 20. Jahrhundert, S. 62 – 63.
[29]
a) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
121. Hass: Deutschland im zweiten Weltkrieg, Bd. 1, S. 33.
b) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen
deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 54 und 56.
c) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
193.
[30] Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen
deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 123.
[31] Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 373.
[32]
a) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 155.
b) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
171 – 172.
[33]
a) Budraß, Lutz: Flugzeugindustrie und Luftrüstung
in
Deutschland 1918 – 1945 (Schriften des Bundesarchivs 50),
Düsseldorf 1998, S. 144 – 145 und 147.
b) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S.
123.
c) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 64 – 65, 102, 119
– 120 und 155.
d) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen
deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 54 – 55.
e) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
64, 68 – 69, 171 – 172, 194 und 197 –
198.
f) Nuß: Militarismus in der Weimarer Republik, S. 134
– 135.
g) Sperling, Heinz, Rolle und Funktion des Heereswaffenamtes beim
ersten Rüstungsprogramm der Reichswehr, in: Zeitschrift
für
Militärgeschichte – Für unsere
Arbeiter-und-Bauern-Macht, 4/1984, S. 305 – 312.
[34] Leeb, Emil, Die Technik in der Organisation des Heeres, in:
Wehrwissenschaftliche Rundschau. Zeitschrift für die
Europäische Sicherheit, 6/1955, S. 241 – 254.
[35] Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
191.
[36] 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939
(Hg.
Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 62.
[37]
a) Die Geschichte unserer Geschichte. Chronik der Rheinmetall AG,
Düsseldorf 2004, S.7.
b) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg.
Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 57.
[38]
a) Ebd., S. 59.
b) Genth: Die preußischen Heereswerkstätten, S. 93.
c) Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 33, 170 – 171.
d) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen
deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 58.
e) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S.
199.
f) Pohl, Manfred: VIAG Aktiengesellschaft 1923 – 1998
– Vom
Staatsunternehmen zum internationalen Konzern, München /
Zürich 1998, S. 28 und 46.
[39]
a) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg.
Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 59
-
60.
b) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen
deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 75.
c) Pachtner, Fritz: Waffen – Ein Buch vom Schaffen und
Kämpfen im Waffenbau, Leipzig 1943, S. 296 – 297.
d) Ziegenbein: UB.27 – Zahlen über den
Schießplatz
Unterlüß und seine Entwicklung,
Unterlüß 1942, S.
7.
[40]
a) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg.
Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 60
und
62.
b) Ziegenbein: UB.27 – Zahlen über den
Schießplatz
Unterlüß und seine Entwicklung,
Unterlüß 1942, S.
7 - 8.
[41] Ebd., S. 6.
[42] Grün, Otto, Die Artillerie, in: Die Deutsche Wehrmacht
1914
– 1939 – Rückblick und Ausblick, Berlin
1939, S. 208
– 249.
[43] Ziegenbein: UB.27 – Zahlen über den
Schießplatz
Unterlüß und seine Entwicklung,
Unterlüß 1942, S.
6.
[44] Ebd., S. 5 – 6 und 8.
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Brandau