Herten: 
Halde Hoppenbruch
Offizielle Beschreibung:
Die Halde Hoppenbruch war eine der ersten, die nach dem neuen Bild des "Landschaftsbauwerkes" geformt und schon während der Schüttung bepflanzt wurden. Bereits Ende 1983 war sie der Öffentlichkeit teilweise zugänglich. Seit 1992 ist sie rekultiviert und frei begehbar. Die Halde Hoppenbruch hat eine Höhe von 70 m und ist ein Bestandteil des Grünzugs D des Emscher Landschaftsparkes. Auf ihrem Gipfel in 70m Höhe steht das erste Windkraftwerk der Region. Die Windenergieanlage und die künstlerisch gestaltete Informationsträger zum Thema Windkraft wurden im Jahr 1997 errichtete. Von hier hat man einen eindrucksvollen, weitschweifender Blick in das Zentrum des Ruhrgebiets. Zu Füssen erblickt man die Tagesanlagen des benachbarten Bergwerkes Ewald. 
Meine Bewertung:
Top-Halde.
Eine meiner Haldenfavoriten. Die hier noch einmal abgebildete "Halde Hoppenbruch" in Herten (siehe weitere Fotos zu dieser Halde auf der Seite "Frei2") ist die für mich die am nahesten gelegene und daher am häufigsten besuchte Halde.
Der Gipfel bietet neben seinem netten Ausblick auf die dicht bebauten Ruhrgebietsstädte (Herten, Herne, Bochum und Gelsenkirchen) einige Informationstafeln des Betreibers des Windkraftrades über alternative Energiequellen. 
Der Haupttrumpf sind die schön breiten Rundwege auf etlichen Höhenlagen rund um die Halde herum, die - neben dem Hauptanstieg - noch durch die zahlreichen Mountainbikpfade miteinander vernetzt sind.  Herrlich für mehrere, jeweils etwa anderthalbstündige Spaziergänge (zwei Umrundungen).
Ab und zu Radfahrer und Spaziergänger, da nur wenige Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe, Gewerbe- und Industriegebiet.
Parkplatz:
Von der AB 42 Abfahrt "Herne-Wanne", links, nach ca. 1km rechts in Straße "Im Emscherbruch" (dritte Ampel) und auf dem Park-Seitenstreifen parken. 
Oder von der AB 2 Abfahrt "Herten", links, nächste Ampelkreuzung rechts, nächste Ampelkreuzung links in Straße "Im Emscherbruch", Parken auf dem Seitenstreifen.
Das Windkraftrad auf dem Gipfel ist schon von Weitem zu sehen.
Falk-Städteatlas Rhein-Ruhr Seite 191.

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