Castrop-Rauxel: 
Halde Schwerin
Zwei Beschreibungen aus dem Internet: 
1. Einzig noch sichtbares Zeichen der Zeche Schwerin ist die benachbarte Bergehalde Schwerin.  Die ehemalige Halde ist heute der höchste  Punkt Castrop-Rauxels und einer der Quellpunkte des Deinighauser Baches. 1993 wurde sie in einer gemeinsamen Werkstatt aus Bürgern, Künstlern und Planern zu einer Landmarke mit einer begehbaren Sonnenuhr umgestaltet. 
2. Können Sie mir sagen, wie spät es ist?  Auf der Halde Schwerin können Sie das, sogar ohne Uhr. Denn hier steht vermutlich die weltweit größte Sonnenuhr, die Ihnen sagt, was die Stunde geschlagen hat. Vorausgesetzt, die Sonne scheint.  Der Künstler Jan Bormann hat diese Sonnenuhr aus 24 Edelstahl-Stundenstäben exakt ausgerichtet.
Wenn Sie also die wahre Mittagszeit in Castrop-Rauxel wissen wollen, dann hier. Wenn Sie die Sonnenuhr betreten, können Sie Zeit als langsamen Prozess wahrnehmen und einen wundervollen Panoramablick über Ruhr und Emscher genießen. Eigens angelegte Pfade in alle Himmelsrichtungen laden Sie zum Spaziergang ein.
Meine Bewertung:
Schöne Halde.
Mittelgroße, hübsch aufgeforstete Halde mit einer netten Aussicht von der Sonnenuhr des bescheidenen Gipfels. Nach etwa zwei Stunden hat man eigentlich alles gesehen, einschließlich des Rundganges auf der niedrigsten Ebene der wenigen aber schön breiten Haldenrundwege.
Durch die Lage mitten in einem Stadtteil gut besucht, besonders von den Anwohnern, einschließlich der Jugend. Am besten am Vormittag eines Werktags als sehenswertes Ausflugssziel ansteuern.
Parkplatz:
Entweder im Stadtteil Castrop-Rauxel Schwerin der Ausschilderung der Route Industriekultur/Halde Schwerin folgen.
Oder von der AB 42 am AB-Kreuz mit der AB 45 "Castrop-Rauxel-Ost" die Abfahrt "Dortmund-Bodelschwingh" Richtung Castrop-Rauxel nehmen.  Nach knapp 2 km an der Kreuzung rechts in die "Bodelschwingher Straße" einbiegen und nach den zwei 90°-Kurven parken.
Falk-Städteatlas Rhein-Ruhr Seite 194.