Hallo, das bin ich !
 
Meine Freunde sagen von mir:  " Du spinnst", " Manchmal zweifel ich echt an Dir...",  " Jaja...." , " Du bist total verrückt" , "Geht's denn noch ?"..... nette Freunde.....   
Meine Hobbies sind Tauchen Musikmachen (mehrere Synthies...) und Kochen. Ich produziere eigene "Lieder", wenn mir mein Studium dafür Zeit läßt.... jammer.   
Ich studiere seit 1996 an der Ruhr-Uni-Bochum Maschinenbau, was mir eigentlich viel Spass macht. Wahrscheinlich werde ich mich Richtung Werkstofftechnik vertiefen, jedoch habe ich mich noch nicht endgültig entschieden.   

So ... im Moment fällt mir nicht mehr ein, ich werde aber bald hier mal ein paar Bilder deponieren.   

 
 
 
Tauchen
Auf dem Bild  seht Ihr Valerie (meine Freundin) und mich beim Sicherheitsstop bei Raja Yai in Phuket.  
Ich habe meinen Tauchscheine in der Türkei bei Beer de Zoeten (Gruß!) an einer Padi-Tauchbasis gemacht. Nach dem Open Water kam ein Photokurs, welcher mir sehr viel Spass gemacht hat. Seither mache ich sehr gerne UW-Bilder und habe mir neulich vor dem Phuket-Urlaub die Sea&Sea MX10-Kamera zugelegt, welche sich bereits sehr gelohnt hat. Später habe ich den ebenfalls bei Beer den Advanced Open Water - Schein gemacht 
Bisher habe ich im Mittelmeer, in Ägypten und in Thailand getaucht. Sonst, wenn mal keine Zeit für Urlaub ist, geht es schon mal in die nahen Baggerseen wie Möhne, Sorpe, Bigge, Auesee (wenn mal wieder Tauchertreffen.....) und früher auch im Fühlinger-See. Leider wollen ja immer mehr Gemeinden Knete fürs Tauchen und auch noch bürokratischen Aufwand durch sinnloses Anmelden, etc.  
 
 
 
 
 
 
KLANGWELTEN !!!!
 
 
 
 
 
 
 Wie schon erwähnt, mache ich sehr gerne Musik. Ich komponiere in erster Linie eigene Stücke, wobei diese in Richtung elektronischer Musik gehen. Ich lege mich dabei nicht genau fest, da ich eigentlich immer genau die Richtung mache, die mir gerade so einfällt. Meine Musik kann man daher als eine Mischung aus Ambient, Techno, Drum&Bass, Dub, Psychodelic Trance, Undergound , Pink Floyd - Elementen undundund bezeichnen. Ich verwende auch des öfteren "echte" selbsteingespielte Percussion-Loops, Digeridoo, afrikanische Fußrasseln, thailändische Flöten, asiatische Gongs und Saxophon-Licks, Hammond-Orgel (Leslie 760), ebenso wie Voice-Samples aus Rundfunk und TV und Vocoder-Effekte. 
Den meisten Stücken ist gemeinsam, daß ich oft aufwendige flächenhafte Klänge verwende, deren Bestandteile oft durch Highpass-, Lowpass-, Bandpass-, Vocal-, Swept-Filter, Phaser oder Feeder gejagt werden, die per Hand oder LFO modiliert werden. Dadurch entstehen komplexe Klänge, die sich mit der Zeit oft stark verändern. Ab und zu kombiniere ich dies dann mit ein paar LoFi-Effekten (nix Hifi...), indem z.B. eine Schlagzeugspur durch einen Röhrenverstärker-Simulator gekagt wird, oder einfach die Auflösung der Sample-Rate moduliert wird. 
Vielleicht werde ich hier bald mal ein MP3 zum Download anbieten. 

Es ist noch zu Erwähnen, daß ich mich eigentlich total von kommerziellen Einflüssen frei halte. Ich mache ganz einfach das, was mir gefällt, egal was Andere dazu sagen oder davon halten. Wichtig ist für mich Kreativität, die ich dadurch zu erreichen versuche, daß ich einfach etwas Neues ausprobiere oder einfach Klänge kreiere, mit denen ich das ausdrücken will, wo mir gerade nach ist. Aus diesem Grunde widerstrebt es mir z.B. wenn ich das Radio einschalte und diese Sounds und Beats höre, die gerade in Mode sind. Ist vielleicht schon mal jemanden außer mir aufgefallen, daß wenn ein Song erfolgreich war, daß dann gleich andere Songs folgen, die z.B. ähnliche Sounds oder ähnliche Rythmen haben? Typische Beispiele sind z.B. diese Lieder, in denen man dieses poppige M1-Piano, diese percussiven Organ-Sounds oder diesen BassPizz-Klang aus den Faithless-Stücken hört. Wo bleibt denn dort noch die Kunst, wenn knallhart für Geld produziert wird? Beispiele sind hier doch wohl diese Billig-Songs, wo z.B. einfach ein dusseliger Beat vom Anfang bis zum Ende durchläuft, und/oder wo einfach ein wenig Rap über eine geklaute Passage aus einem anderen Lied gelegt wird. Diese Lieder sind meist absolut billig produziert. Es gibt - für Außenstehende wird das vielleicht neu sein - sog. Sampling CDs /CD-Roms. Ein paar sind wirklich super. Z.B. gibt es welche, auf denen einzelne Töne und Vokale von Chören gibt (oder Streicher, Percussions, Drums, Industrial etc.), mit denen man dann richtig auf der Tastatur spielen kann! Es gibt aber auch CDs, auf denen einfach fertige Beats sind, die man einfach in einem Lied verwenden kann. Einige Producer gehen da sogar noch einen Schritt weiter. Es gibt Sampling-CDs, auf denen fertige "Song-Construction-Kits" enthalten sind, wo einfach fertige Song-Elemente aneinander gefügt werden müssen.  
Ebenso nerven diesen vielen Boygroups, die heute doch fast keiner mehr auseinanderhalten kann. Klar Musik ist Geschmackssache...aber sie hat sich in den letzten Jahren zu einer Art Fast Food entwickelt.   
Ok, ich habe auch schon mal versucht, ein Lied, welches mir sehr gut gefiel, zu imitieren, oder gewisse Elemente zu übernehmen. Doch dies ist mir noch nie gelungen. Mit der Zeit entsteht immer etwas völlig anderes. Wenn ich mit meinem Geräten arbeite, weiß ich eigentlich nie, was denn am Ende herauskommen wird. Meist durchwühle ich meine Soundbänke, picke den einen oder anderen Klang heraus, füge ihn mit anderen zusammen, veränder ihn, suche den nächsten... und so weiter ...bis ich nach ca. 3 Tagen Arbeit ein eigenes Stück auf DAT "brennen" kann, und mein Zimmer verlasse, um mal wieder frische Luft zu atmen und Tageslicht zu sehen. Selbst, wenn mir genau vorschwebt, was ich für ein Lied machen will, kommt am Ende meist etwas ganz Ungewolltes raus.   
 

 
 


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