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Vorgehensweise bei der Digitalisierung

Für das Scannen haben wir meistens die Ausgabe von S. Rábade et al. (Biblioteca Hispanica de Filosofía, Madrid 1960–1966) benutzt. Nur der Index locupletissimus und die Disputationen 25 und 47 beruhen auf der Vivès-Ausgabe. Unterschiede zwischen den beiden Ausgaben bestehen hauptsächlich bezüglich der Kommasetzung (weniger Kommata bei Rábade et al.) und der Verwendung von „i“ und „j“ (kein „j“ bei Rábade et al.). Außerdem verwendet die spanische Ausgabe als Ausgang des Partizip Präsens im Ablativ Singular teilweise „-i“ statt „-e“: Es heißt z. B. stets „sectione sequenti“ statt „sectione sequente“.1 Dann gibt es noch kleinere Unterschiede: „tamquam“ (Rábade et al.) / „tanquam“ (Vivès), „...cumque“ (Rábade et al.) / „cunque“ (Vivès).

Für die Verbesserung der Texte und die bessere Durchsuchbarkeit arbeiten wir mit Wortlisten, die wir durchgehen, um Fehler zu entfernen. Diese Methode wurde inzwischen vollständig angewandt (7. März 2005).

Wir hoffen, damit eine solide Basis geschaffen zu haben. Die weitere Verbesserung könnte – wie es sich bei einer Internet-Veröffentlichung anbietet – durch die Benutzer erfolgen. Hinweise auf mögliche Fehler werden wir sogleich überprüfen und einarbeiten. Herzlichen Dank an Herrn Prof. John P. Doyle (St. Louis MO, USA) und Herrn Prof. Jean-Paul Coujou (Toulouse, Frankreich) für die beigesteuerten Texte!

michael.renemann(at)ruhr-uni-bochum.de

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1 Laut Grammatik kennzeichnet der Ausgang „-i“ den attributiven Gebrauch, der Ausgang „-e“ hingegen den prädikativen Gebrauch.