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Entwicklung der schweren deutschen Flugabwehrgeschütze im Ersten Weltkrieg


Der Erste Weltkrieg wurde am 04. August 1914 durch Deutschland mit dem Vormarsch auf die belgische Festung Lüttich eröffnet. Der anschließende rasche Vorstoß durch Belgien führte jedoch nicht zu dem geplanten Ergebnis, die Truppen der Entente im Norden Frankreichs umfassen und zerschlagen zu können. Dieser Plan scheiterte endgültig durch den französischen Gegenangriff in der Marneschlacht, der die deutschen Truppen zum Rückzug zwang. Anschließend versuchte der neue Generalstabschef Erich von Falkenhayn (Ernennung am 14. September) im sogenannten „Wettlauf zum Meer“ erneut die Truppen der Entente zu umfassen. Dieser Versuch scheiterte in der Zweiten Ypernschlacht. Die Oberste Heeresleitung (OHL) brach daraufhin den Angriff am 18. November 1914 ab, aber auch die Entente konnte keinen entscheidenden strategischen Vorteil für sich aus dem deutschen Scheitern ziehen. In der Folge erstarrten die Fronten, d. h., aus dem Bewegungskrieg wurde ein Stellungskrieg und gleichzeitig ein Abnutzungskrieg, den die Seite mit den größeren Reserven an Menschen und Material für sich entscheiden würde.[1]

Der Stellungskrieg zwang die beteiligten Staaten zu einer Reorganisation ihrer Rüstungsindustrien. Es setzte ein industrieller Wettlauf ein, der einerseits zur kontinuierlichen Ausweitung der Fertigungskapazitäten und andererseits zur Weiter- und Neuentwicklung von Waffen bzw. ihren Bestandteilen führte.[2]

Seitdem am 02. Juli 1900 der erste Zeppelin über dem Bodensee seinen Erstflug absolviert hatte, hielt der deutsche Generalstab prinzipiell das Luftschiff und nicht das Flugzeug für eine bedeutende Waffe, das als Bombenträger und für die Luftaufklärung eingesetzt werden sollte. Diese Einschätzung blieb bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges unverändert.[3]



Abb. 1: Deutsches Marineluftschiff SL 20 vom Schütte-Lanz-Typ über einem Linienschiff der Hochseeflotte, 1917


Entgegen den Erwartungen des deutschen Generalstabes wurden jedoch die dem Militärluftschiff zugedachten Aufgaben aufseiten der Gegner hauptsächlich von Flugzeugen wahrgenommen.[4] Die Erstarrung der Fronten im Westen begünstigte darüber hinaus die prinzipielle Weiterentwicklung der Funktion des Flugzeugs vom Artilleriebeobachter hin zum Bombenträger. Dadurch konnten auch Ziele im feindlichen Gebiet angegriffen werden, die weit hinter der Front lagen und somit außerhalb der Reichweite der Artillerie.[5]

Den deutschen Militärs wurden zwei Dinge schnell klar:
Erstens, dass mit den wenigen vorhandenen Ballonabwehrkanonen (8 BAK bzw. mit älteren Versuchsträgern 18) und den zu erwartenden 7,7 cm Geschützen aus der forcierten Produktion, die bereits existierende Gefahr durch die Flugzeuge des Feindes in der Masse nicht einzudämmen war.[6] Um diesen quantitativen Mangel an Flugabwehrgeschützen zu lindern, wurde von Ende 1914 an auf behelfsmäßige Flugabwehrgeschütze zurückgegriffen, die während des gesamten Krieges weiterverwendet werden mussten.[7] 


Abb. 2: Behelfsmäßig auf ein drehbares Holzgerüst zur Flugzeugabwehr aufmontierte Feldkanone


Zweitens, dass die bisherigen Flugabwehrgeschütze und die verwendete Munition (Munition der Feldkanone 96 n. A.), von ihren Leistungsdaten her, wenig geeignet waren, um Flugzeuge zu bekämpfen:[8] Flugzeug und Zeppelin nutzten prinzipiell beide die Bewegungsmöglichkeiten in den drei Dimensionen des Raumes. Das Flugzeug war jedoch wesentlich schneller als der Zeppelin. Aus diesen Gründen musste die Geschossflugzeit im Vergleich zu den vorhandenen Ballonabwehrkanonen (Bak) nochmals minimiert werden, um das Ziel schnell zu erreichen (eine niedrige Geschossflugzeit wird prinzipiell nur durch eine besonders hohe Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses erreicht).[9]

Zu Beginn des Jahres 1915 hatte die Oberste Heeresleitung angeordnet, runde Tische mit
Offizieren der Artillerie und Vertretern der Firmen Krupp (Professor Rausenberger) und Rheinmetall (Direktor Völler) abzuhalten, um die bisherigen Fronterfahrungen der Truppe in die Entwicklungsarbeit der Firmen einfließen zu lassen. Im Januar fand dann ein Treffen im Großen Hauptquartier in Charleville mit Offizieren der Westfront statt, im Februar eines mit Offizieren der Ostfront in Berlin. Neben Truppenoffizieren waren auch Vertreter der Artillerie-Prüfungskommission  (APK), des Kriegsministeriums (KM), der FZ und der OHL anwesend.[10] Die Firmen Krupp und Rheinmetall erhielten dort den Auftrag, spezielle Flugabwehrgeschütze mit größeren Kalibern (8,0, 8,8 und 10,5 cm), einer besseren ballistischen Leistung und halb automatischen Verschlüssen für Schnellfeuer zu entwickeln.[11]

Im Dezember 1916 wurden von Krupp und Rheinmetall jeweils zwei 8,8 cm und 10,5 cm Flak an das Heer ausgeliefert. Die beiden Rüstungsunternehmen hatten diese neuen Geschütztypen getrennt voneinander entwickelt. Die „konkurrierenden“ 8,8 cm Flugabwehrgeschütze beider Firmen hatten jedoch identische Rohrlängen, die gleiche V0 und verschossen die gleiche Munition.[12] Die ballistische Leistung der 10,5  Flak von Rheinmetall (V0 = 580 m/sec) war schlechter als die des Krupp-Geschützes (V0 = 720 m/sec). Der Hauptgrund für diesen Unterschied war, dass für die 10,5-cm-Flugabwehrgeschütze keine Einheitsmunition verwandt wurde, sondern Eigenentwicklungen der jeweiligen Firma. Das Geschoss von Rheinmetall war mit 18,3 kg um 0,9 kg schwerer als das von Krupp.[13]

Seit Anfang 1916 wurde generell versucht, die Fertigung von Geschützen nicht nur durch die traditionellen Hersteller durchführen zu lassen, um den Ausstoß zu erhöhen.[14] Die neu entwickelten deutschen Flugabwehrgeschütze waren hiervon prinzipiell ausgenommen. Dies lag einerseits an ihrer Kompliziertheit, andererseits daran, dass immer noch neue Fronterfahrungen in ihre Konstruktion mit einflossen. Da jedoch die Fabriken von Krupp und Rheinmetall mit Fertigungsaufträgen überlastet waren und Flugzeuge, trotz ihrer wachsenden Bedeutung, immer noch die geringste Bedrohung darstellten, verzögerten sich der Entwicklungsprozess und die Fertigung.[15] Es wurde auch eine neue Patronenmunition für die Flakartillerie entwickelt: Die wichtigste Innovation stellte die Entwicklung mechanischer Zeitzünder durch die Firmen Thiel (Krupp) und Junghans dar. Der Zeitünder von Thiel verfügte über ein mechanisches Uhrwerk, der Zünder von Junghans arbeitete mit der Umdrehung des Geschosses.[16] Aufgrund der Tatsache, dass die Fertigungsanlagen für diese Zünder erst noch gebaut werden mussten, konnten sie erst ab 1918 für die 7,62 cm Flak (M.K.Z. 17 von Junghans) und für die 8,8 cm Flak (D.Z. 16 von Thiel) eingeführt werden.[17]

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Exkurs Hindenburg-Programm: Ziel dieses Programms vom 31. August 1916 war es, durch die Reorganisation der Kriegswirtschaft bis zum Frühjahr 1917 die Geschützproduktion durch die zusätzliche Hinzuziehung von Fremdfirmen zur Produktion zu verdreifachen; außerdem sollte die Pulverproduktion von 6.000 Tonnen auf 12.000 Tonnen monatlich gesteigert werden. – Für die tatsächlich produzierte Anzahl der Geschütze der schweren Artillerie und der Flugabwehr blieb es jedoch weitestgehend ohne Folgen.[18] Das Hindnenburg-Programm führte lediglich bei den etablierten Herstellern „harter Rüstungsgüter" (z. B. bei Rheinmetall) zu einer verstärkten Ausweitung der Fertigungskapazitäten.[19]

Nur bei den 7,7-cm-Geschützen der leichten Feldartillerie zeigte das Hindenburg-Programm Wirkung: Der Stellungskrieg im Westen erzwang auch eine Erhöhung der Reichweite der Feldkanone 96 n. A. und der leichten Feldhaubitze 98/09. Rheinmetall führte die entsprechenden Umkonstruktionen ohne Beteiligung der Firma Krupp durch. So entstanden die Feldkanone 16 und die leichte Feldhaubitze 16.[20] Die Arbeiten zur Normierung der Fertigungsunterlagen wurden von einer Abteilung des Königlichen Fabrikationsbüros in Spandau (Fabo) durchgeführt.[21] Durch diese Maßnahmen gelang es, für diese Geschütze eine arbeitsteilige Fertigung aufzubauen, an der neue Produzenten beteiligt wurden.[22] Wahrscheinlich ist diese ‚Erfolgsgeschichte‘ auch darauf zurückzuführen, dass es sich bei diesen Geschützen um Umkonstruktionen, ohne ‚exotische‘ Neuerungen, der vor dem Krieg eingeführten Waffen handelte. Die Fertigung der Feldkanone 96 n. A. und der Feldhaubitze 98/09 war bereits im Jahr 1915 auf die Fabriken von Borsig, Hentschel, Hannomag (Hannover), Hartmann Chemnitz und Thyssen ausgedehnt worden (für die Produktion der Feldkanone 16 und Feldhaubitze 16 konnten die gleichen Werkzeugmaschinen benutzt werden).[23]

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Auch nachdem die OHL erkannt hatte, dass der Krieg sich in die Länge ziehen und neue Geschütztypen für die Flugabwehr gebraucht werden würden, wich sie nicht von der Friedenspraxis der doppelten Entwicklung durch zwei verschiedene Hersteller ab. Diese an sich sinnige Strategie, die in Friedenszeiten den Konkurrenzdruck erhöhte, wurde durch die materielle und zeitliche Mangelsituation des ‚totalen Krieges‘ zunichtegemacht, sodass das Heer letztendlich dazu gezwungen war, die Geschütztypen beider Firmen abzunehmen. Dass es sich bei der Vorgehensweise der doppelten Vergabe von Entwicklungsaufträgen nicht um einen bloßen Zufall handelte, erkennt man daran, dass sich diese Strategie auch bei anderen Rüstungsgütern wiederfindet (wie z. B. bei der Entwicklung der Zeitzünder).

Wie sehr der Zeitfaktor von den verantwortlichen Militärs unterschätzt wurde, wird dadurch veranschaulicht, dass vor dem Ersten Weltkrieg mit einer Dauer von 8 Jahren gerechnet worden war, die von den ersten taktisch-technischen Forderungen des Generalstabes bis zur endgültigen Einführung eines Geschützes vergingen.[24] An dieser Stelle ist anzumerken, dass die Missstände bei der Standardisierung auf deutscher Seite den verantwortlichen Stellen schon während des Krieges auffielen, sodass beschlossen wurde, die Produktion der 8,8 cm Flak der Firma Rheinmetall auslaufen zu lassen. Stattdessen sollte in deren Werken das „Konkurrenzprodukt“ von Krupp hergestellt werden. Dieser Plan wurde dann jedoch durch das Ende des Krieges gegenstandslos.[25]

Wie auch andere neu entwickelte Geschütze wurden die neuen Flugabwehrgeschütze nach „gleichen Grundsätzen“ von den beiden Rüstungsfirmen konstruiert.[26] Inwieweit jedoch

Einzelteile wie z. B. die hydraulische Rohrrücklaufbremse oder der Luftvorholer austauschbar waren, konnte im Rahmen dieser Arbeit nicht geklärt werden. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass eine Kompatibilität nicht gegeben war, denn alle „kriegswichtigen“ neuen Entwicklungsprojekte im Bereich der Artillerie wurden bis Mitte des Jahres 1915 in Angriff genommen als die Normierung und Standardisierung der Rüstungsprodukte noch in den ‚Kinderschuhen‘ steckten.[27] Diese These wird durch die Tatsache untermauert, dass während des gesamten I. Weltkrieges Geschütze, die durch einen beliebigen Grund unbrauchbar wurden, nur in der jeweiligen Herstellerfirma repariert werden konnten.[28]

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Exkurs deutscher Rüstungsmarkt im Ersten Weltkrieg: Prinzipiell bedeutete der Erste Weltkrieg eine Verbesserung der Position des ‚Ehrhardtschen Konzerns‘ auf dem deutschen Rüstungsmarkt, insbesondere für Rheinmetall: Rheinmetall hatte bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges keine kompletten Geschütze für das deutsche Heer produziert. Nach Ausbruch des Krieges änderte sich das grundlegend. Zwar blieb die Firma in ihren Fertigungskapazitäten hinter denen von Krupp zurück,[29] aber auf dem Gebiet der Konstruktion und Entwicklung von Geschützen hatte sie offensichtlich einen Gleichstand erreicht. Die Tatsache, dass die Aktienmehrheit von Rheinmetall dem Krupp-Konzern gehörte, spielte weder bei der Aufteilung des Marktes für Neuentwicklungen eine Rolle, noch wirkte es sich im Sinne einer beschleunigten Förderung der Normierung aus.

Auch die mögliche Konkurrenz durch das staatliche Artillerie-Konstruktionsbüro fiel weg. Das Büro führte während des Krieges selber keine Neu- und Weiterentwicklungen von Geschützen durch. Nach Wrisberg war es lediglich eine Abnahmeinstitution des Heeres, das die technische Brauchbarkeit einer Konstruktion prüfte (neben dem Militärversuchsamt und den Ingenieuren der Heereswerkstätten). Die praktisch-militärische Brauchbarkeit der Geschütze sei dann von der APK hauptsächlich durch technisch geschulte Offiziere in praktischen Versuchen geprüft worden.[30] Die Allgemeingültigkeit von Wrisbergs Aussage wird durch die Tatsache eingeschränkt, dass Ingenieure, wie z. B. der Experimentalballistiker Carl Cranz, der Artillerie-Prüfungskommission bei Kriegsausbruch beitraten (vor dem Krieg war er Dozent an der Militärtechnischen Akademie).[31] Im Rahmen der APK erstellte er z. B. Kommandotafeln für die Flakartillerie und zusammen mit dem Mathematiker Rudolf Rothe berechnete Cranz die Flugbahn der Geschosse des sogenannten „Paris-Geschützes“,[32] das von Krupp konstruiert und gebaut wurde.[33]

Autor: Christian Brandau - Der Text ist unter der Lizenz „Attribution-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-ND 4.0)“ verfügbar




Einzelnachweise:

[1]
a) Deist, Wilhelm, Die Kriegführung der Mittelmächte, in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg (Hgg. Hirschfeld, Gerhard / u. a.), Paderborn / München / Wien / Zürich 2003, S. 249 – 271.
b) Graf Kielmansegg, Peter: Deutschland und der Erste Weltkrieg, Frankfurt am Main 1968, S. 41, 44 – 45 und 68.
c) Leik, Romain, Das große Sterben, in: Der Erste Weltkrieg – Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts (Hgg. Burgdorff, Stephan / Wiegrefe, Klaus), München ²2004, S. 59 – 72.

[2]
a) Braun, Hans Joachim / Kaiser, Walter: Energiewirtschaft, Automatisierung, Information (Propyläen-Technikgeschichte, Bd. 5), Berlin / Frankfurt am Main 1992, S.180.
b) Hobbe, Christian, Der Wettlauf der Ingenieure, in: Der Erste Weltkrieg – Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts (Hgg. Burgdorff, Stephan / Wiegrefe, Klaus), München ²2004, S. 79 – 83.   
c) Maier: Forschung als Waffe, Bd. 1, S. 87 und 151.
d) Schwinning, W., A. Landkrieg – III. Geschütze nebst Munition – b. Die technische Ausführung – Die Herstellung des Massenbedarfs an Geschützen und Munition, in: Schwarte,  Max (Hg.): Die Technik im Weltkriege, Berlin 1920, S. 81 – 90.
e) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 114.

[3]
a) Groehler, Olaf: Geschichte des Luftkrieges 1910 bis 1980, Berlin 1981, S. 10 – 12,15 – 16 und 71.
b) Justrow: Feldherr und Kriegstechnik, S. 151 – 152.
c) von Renz, Otto Wilhelm: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert – Flak-Entwicklung in Vergangenheit und Zukunft, Berlin / Frankfurt am Main 1960, S. 9, [im Folgenden zitiert: Renz: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert].

[4]
a) Groehler, Olaf: Geschichte des Luftkrieges 1910 bis 1980, Berlin 1981, S. 72.
b) Schmid, Wolfgang, Flugzeug, in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg (Hgg. Hirschfeld, Gerhard / u. a.), Paderborn / München / Wien / Zürich 2003, S. 497 – 499.
 
[5]
a) Büdingen, Wolfgang (Hg. Kriegswissenschaftliche Abteilung der Luftwaffe): Entwicklung und Einsatz der deutschen Flakwaffe und des Luftschutzes im Weltkriege, Berlin 1938, S. 31 – 32.
b) Renz: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert, S. 20.

[6] Ebd., S. 21.

[7]
a) Ebd., S. 21.
b) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 31 – 32.   

[8]
a) Muther, Alfred: Das Gerät der leichten Artillerie – IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, Berlin 1929, S. 125 – 126 [im Folgenden zitiert: Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text].
b) von Wrisberg, Ernst: Erinnerungen an die Kriegsjahre im Königlich Preußischen Kriegsministerium, Bd. 2: Heer und Heimat 1914 – 1918, Leipzig 1921, S. 48 – 49, [im Folgenden zitiert: Wrisberg: Heer und Heimat 1914 – 1918].
c) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 15, 31 und 34.

[9]
a) Kellner, VII. Luftkampf- und Aufklärungsmittel – b. Die technische Ausführung – 4. Flugabwehr., in: Schwarte, Max (Hg.): Die Technik im Weltkriege, Berlin 1920, S. 202 und 203 (im Folgenden zitiert: Kellner: 4. Flugabwehr).
b) Oefele, Heinrich, Ehrhardtsche 7,5 cm-Ballonabwehrkanone auf Kraftwagen, in: Kriegstechnische Zeitschrift – Für Offiziere aller Waffengatungen – Zugleich Organ für kriegstechnische Erfindungen und Entdeckungen auf allen militärischen Gebieten, 10/1913, S. 443 – 449.
c) Schwinning, W., Landkrieg: III. Geschütze nebst Munition – b. Die technische Ausführung – Neukonstruktionen von Geschützen und Munition, in: Schwarte, Max (Hg.): Die Technik im Weltkriege, Berlin 1920, S. 77 und 78 – 79 (im Folgenden zitiert: Schwinning: Neukonstruktionen von Geschützen und Munition).   
d) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 31.

[10]
a) Muther, Alfred: Das Gerät der leichten Artillerie – I. Teil Feldgeschütze, Berlin 1925, S. 29 – 30.   
b) Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, S. 125.
   
[11]
a) Renz: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert, S. 34.
b) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 33 – 34

[12]
a) Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, S. 138.
b) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 35.

[13] Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, S. 152.

[14] Wölker, Thomas: Entstehung und Entwicklung des deutschen Normenausschusses 1917 –1925, Berlin / Köln 1992, S. 55.

[15]
a) Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, S. 127.
b) Wrisberg: Heer und Heimat 1914 – 1918, S. 48 – 49.
c) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 34 – 35, 36 und 40.

[16]
a) Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, S. 213 und 299.
b) Renz: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert, S. 44.
c) Schmitt, F. R., Mechanische Zeitzünder, in: Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie – Jahrbuch des Vereins deutscher [sic!] Ingenieure (Hg. Matschoss, Conrad: Im Auftrag des Vereins Deutscher Ingenieure), Bd. 27, Berlin 1938, S. 48 – 52.

[17]
a) Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, S. 215.   
b) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 39 – 40.


[18]
a) Feldmann, Gerald D.: Armee, Industrie und Arbeiterschaft in Deutschland 1914 bis 1918, Berlin / Bonn 1985, S. 135
b) Geyer, Martin H, Hindenburg-Programm, in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg (Hgg. Hirschfeld, Gerhard / u. a.), Paderborn / München / Wien / Zürich 2003, S. 557 – 558.
c) Henning, Heinz, Der Aufbau der deutschen Kriegswirtschaft im Ersten Weltkrieg,  in: Wehrwissenschaftliche Rundschau – Zeitschrift für die Europäische [sic!] Sicherheit (Hg. d) Arbeitskreis für Wehrforschung), 2/1956, S. 49 – 65.
e) Wölker, Thomas: Entstehung und Entwicklung des deutschen Normenausschusses 1917 – 1925, Berlin / Köln 1992, S. 85.
f) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 56.

[19] 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 46.

[20] Muther, Alfred: Das Gerät der leichten Artillerie – I. Teil Feldgeschütze, Berlin 1925, S. 30 – 32.

[21] Wölker, Thomas: Entstehung und Entwicklung des deutschen Normenausschusses 1917 – 1925, Berlin / Köln 1992, S. 71.

[22] Wölker, Thomas: Entstehung und Entwicklung des deutschen Normenausschusses 1917 – 1925, Berlin / Köln 1992, S. 85.

[23]
a) Muther, Alfred: Das Gerät der leichten Artillerie – I. Teil Feldgeschütze, Berlin 1925, S. 32, 36 und 46.
b) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 17.

[24]
a) Grün, Otto, Die Artillerie, in: Die Deutsche Wehrmacht 1914 – 1939 – Rückblick und Ausblick, Berlin 1939, S. 208 – 249.

[25] Muther: IV. Teil: Flugabwehrwaffen – Text, S. 151.

[26]
a) Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 50.
b) Storz, Dieter, Artillerie, in: Enzyklopädie Erster Weltkrieg (Hgg. Hirschfeld, Gerhard / u. a.), Paderborn / München / Wien / Zürich 2003, S. 344 – 349.

[27] Wölker, Thomas: Entstehung und Entwicklung des deutschen Normenausschusses 1917 –1925, Berlin / Köln 1992, S. 61 – 63.

[28] Schraag, Otto, Die Bedeutung der Normung für unsere Verteidigungsbereitschaft, in: Wehrtchnische Monatshefte. Zeitschrift für Wehrtechnik, Wehrindustrie und Wehrwirtschaft, 10/1961, S. 416 – 425.

[29] Ebd., S. 16 – 17.

[30] Wrisberg: Wehr und Waffen 1914 – 1918, S. 116 – 117.

[31]
a) Becker, Karl, Carl Kranz 80 Jahre, in: Gesellschaft von Freunden der Technischen Hochschule Berlin zu Charlottenburg e.V., 1938, S. 17 – 23.
b) Maier: Forschung als Waffe, Bd. 1, S. 110 – 111.
c) Rothe, Rudolf, Die Entwicklung der Ballistik seit Anfang des Jahrhunderts, insbesondere durch das Wirken von Carl Cranz, in: Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie – Jahrbuch des Vereins Deutscher Ingenieure (Hg. Matschoss, Conrad: Im Auftrag des Vereins Deutscher Ingenieure), Bd. 27, Berlin 1938, S. 41 – 47.

[32] Rothe, Rudolf, Carl Cranz und die Entwicklung der Ballistik, in: Gesellschaft von Freunden der Technischen Hochschule Berlin zu Charlottenburg e.V., 1938, S. 23 – 30.

[33] Kosar, Franz: Artillerie im 20. Jahrhundert, Teil 3, Bonn 2004, S. 72.


Abbildungsverzeichnis:

Abb. 1: Von Bundesarchiv, Bild 146-1971-017-32 / Unbekannt / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5418878

Abb. 2: http://www.lexikon-erster-weltkrieg.de/images/thumb/3/33/Album_8_6.jpg/580px-Album_8_6.jpg – Eingebettetes fremdes Werk gemäß EuGH-Urteil „C-348/13“.

(c) 2011 –  Christian Brandau