Elmar Eggert, M.A.

wiss. Angestellter
Universitätsstraße 150 · D-44801 Bochum
Gebäude GB · Raum 7/144
Postadresse: D-44780 Bochum
Tel.: +49 (0)234 32 28045
Fax: +49 (0)234 32 14144
e-mail: Elmar.Eggert@ruhr-uni-bochum.de


    Sprechstunde
 

in der vorlesungsfreien Zeit zum Sommersemester 2003
    Di, 18. Februar 2003, 15 -16 Uhr
   
Di, 25. Februar 2003, 15 -16 Uhr
    Di, 04. März      2003, 15 -16 Uhr 
    Di, 08. April      2003,  15 -16 Uhr
   

im WS 2002/03:  

Di     15-16 Uhr  (GB 7/144)


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Semesterprogramm

Wintersemester 2002/03

Veranstaltungsnummer
050 647
Proseminar
Name der Veranstaltung
Die Entdeckung der Muttersprache: Nebrijas Gramática de la lengua castellana
Modul-Zuordnung (Bachelor-/Masterstudium)
Modul: Sprachgeschichte

Prüfungsteilgebiet (PT)
Span., PT: A 1-5

Zeit
Di 10 - 12

Ort
GABF 05/606

1. Sitzung
in der ersten Vorlesungswoche

Anmeldung
in der ersten Sitzung

Name des/der Dozenten
Eggert

Büro/Telefon/e-mail
GB 7/144   32-28045    elmar.eggert@ruhr-uni-bochum.de

Beschreibung der Lehrveranstaltung

1492 ist nicht nur für Spanien ein bedeutendes Jahr mit dem Abschluss der Reconquista durch die Einnahme Granadas, der Vertreibung der Juden aus Spanien und mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, auch das Erscheinen der ersten Grammatik der spanischen Sprache fällt in dieses Jahr. Entscheidend ist dabei, dass es zum erstenmal eine romanische Volkssprache war, die nun die Ehre erhielt, durch grammatische Beschreibungen normativ konstituiert zu werden. Diese erste Grammatik des Spanischen steht dabei nicht im leeren Raum, es können Gründe für die Emanzipation der romanischen Volkssprache(n) benannt werden, denn durch Renaissance und Humanismus ist sicherlich der Boden für eine Neubewertung der Volkssprache geschaffen worden. Verschiedene Fragestellungen ergeben sich daraus: Welche Konzeption von Sprache vertrat Nebrija? Welches waren seine Leitprinzipien? Welche Varietäten nahm er seiner Beschreibung zum Vorbild? Welches war die Zielgruppe seines Werkes?
Aber auch die Auswirkungen dieser Grammatik müssen behandelt werden, nicht nur die Ausbreitung des Kastilischen auf der Halbinsel zu Lasten der anderen romanischen Sprachen, wie z.B. des Asturisch-Leonesischen, sondern auch die Durchsetzung des Spanischen als "compañera del imperio" in Süd- und Mittelamerika, wodurch schließlich die indigenen Sprachen an den Rand gedrängt wurden.
Neben den kontextuellen Fragestellungen wird die Behandlung der Sprache des 15./16. Jahrhunderts und Nebrijas Sichtweise auf diese ein zentraler Block des Seminars darstellen.  Zum Schluss können Nachfolger auf seinen Einfluss hin untersucht sowie als Ausblick die Rezeption und die Auswirkung auf andere Länder erörtert werden.
Das Seminar gehört zum Modul "Geschichte der Sprache" und steht in Bezug zur Vorlesung von Prof. Dr. Franz Lebsanft über "Die romanischen Sprachen in der Frühen Neuzeit. Medienwechsel und Sprachwandel".

Zur Vorbereitung siehe die STUDIENBIBLIOGRAPHIE ZUR SPANISCHEN, ALLGEMEINEN UND ROMANISCHEN SPRACHWISSENSCHAFT (erhältlich in GB 7/143).

050 647

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Romanischen 
Seminars


Kreditierung
TS: 3 CP , LN: 6 CP   (Für TS: (Referat + mdl. Mitarbeit, für LS: Referat + mdl. Mitarbeit + Hausarbeit)


Veranstaltungsnummer
050 667
Einführungskurs
Name der Veranstaltung
Einführung in die spanische und portugiesische Sprachwissenschaft /
Introducción a la lingüística española /
Introdução à lingüística portuguesa

Modul-Zuordnung (Bachelor-/Masterstudium)
Modul: Philologisches Grundwissen

Prüfungsteilgebiet (PT)
Span./Port., PT: A 1-5

Zeit
Mo 10 - 12

Ort
GB 7/132

1. Sitzung
in der ersten Vorlesungswoche

Anmeldung
in der ersten Sitzung

Name des/der Dozenten
Eggert

Büro/Telefon/e-mail
GB 7/144   32-28045    elmar.eggert@ruhr-uni-bochum.de

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Dieser Kurs richtet sich an Studienanfänger, die Spanisch oder/und Portugiesisch studieren. Sie werden mit den Grundlagen des Studiums der Sprachwissenschaft dieser Sprachen vertraut gemacht. Da beide Sprache nicht in gleichem Maße behandelt werden können, wird der Schwerpunkt auf dem Spanischen liegen, vereinzelt werden - je nach Bedarf - bestimmte Themenbereiche zum Portugiesischen erarbeitet. Teils werden sie im Unterricht vorgestellt werden, teils werden sie von den Interessierten unter Leitung selbständig ausgearbeitet.

Nach einer Einführung in die Hilfsmittel beginnt die thematische Beschäftigung mit der spanischen Sprache bei den Realia, an die sich eine Einführung in die Methoden und Analysen der synchronen Sprachwissenschaft anschließt. Behandelt werden die Laut- (Phonetik und Phonologie) und die Schriftlehre ((Ortho-)Graphie und Graphemik); die grammatischen Strukturen (Morphologie und Syntax) und der Wortschatz (Lexikologie und Semantik) werden in einem Überblick unter Aspekten betrachtet, die für Studienanfänger teilweise eine neue Sichtweise darstellen dürfte.
Die externe Sprachgeschichte stellt einen dritten Themenblock dar, der kontinuierlich während des Kurses vorgestellt wird. Tiefergehende Aspekte der internen Sprachgeschichte können aufgrund des einführenden Charakters der Veranstaltung nur in ausgesuchten Fällen erörtert werden.
Zur vertiefenden Beschäftigung verweise ich auf die Studienbibliographie zur allgemeinen, romanischen und spanischen Sprachwissenschaft, die im Raum GB 7/143 erworben werden kann. 

Das Seminar gehört zum Modul "Philologisches Grundwissen" und steht in Bezug zur obligatorischen Vorlesung von Prof. Dr. Franz Lebsanft zur "Einführung in die romanische Sprachwissenschaft".

050 667

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Romanischen 
Seminars


Kreditierung
TS: 1,5 CP




 





Veranstaltungen im Sommersemester 2002


Proseminar: 
050 647

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Romanischen 
Seminars


Morphologie und Wortbildung des Spanischen
Frz., PT :  A 1, 2, 4, 5
2st. Di 10-12            GABF 05/606

Modul: Sprache der Gegenwart
 
Zur Erlernung einer Sprache ist es unabdingbar, den Formenbestand einer Sprache mitsamt den damit verbundenen Funktionen und Bedeutungen zu kennen. Den Morphemen wie z.B. –s ist dabei (mindestens) eine Funktion zugeordnet (hier: Pluralmarkierung). Die systematische Beschreibung der Morpheme einer Sprache fördert jedoch die interessante Beobachtung zutage, nach der sich die Formen und die inhaltlichen Konzepte keineswegs in einem 1 : 1-Verhältnis befinden, sondern sich vielfach überlagern, so wird die Form –s auch als Morphem für die Kennzeichnung der 2. Person Singular der Verben benutzt. Diese Phänomene sollen erläutert und geordnet werden. Schließlich muss die Frage erörtert werden, in welchem Verhältnis die beiden Ebenen des sprachlichen Zeichens stehen und ob sie gegebenenfalls unabhängig voneinander strukturiert sind.

Im ersten Teil des Seminars wird die Formenvielfalt des Spanischen im Verbal- und Nominalbereich untersucht und auf Besonderheiten ihrer formellen und inhaltlichen Beziehungen hin überprüft. Bei der Beschreibung der Adjektive muss aber auch auf die Bedeutung der syntaktischen Positionen ausgegriffen werden.
Im zweiten Teil des Seminars sollen – nachdem eine Methode zur Analyse theoretisch erarbeitet worden ist – die unterschiedlichen Verfahren der Wortbildung des Spanischen analysiert werden. Die angeführte Fragestellung aus der Morphologie stellt sich verstärkt im Bereich der Wortbildung: so kann das Suffix –aco pejorativ gebraucht werden (libraco 'Schwarte'), aber auch als Suffix eines Relationsadjetkivs (policíaco ); Augmentativa hingegen können durch mehrere Suffixe gekennzeichnet werden: hombrazo, palabrota, etc. Aufgabe der Teilnehmer/-innen wird es sein, die erlernten Konzepte auf die morphologische Beschreibung des Spanischen anzuwenden.

Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen:
Schpak-Dolt, Nikolaus (1999), Einführung in die Morphologie des Spanischen,
                                                                                                                Tübingen: Niemeyer.
Vertiefend: Rainer, Franz (1993), Spanische Wortbildungslehre , Tübingen: Niemeyer.

sowie weitere Titel aus der STUDIENBIBLIOGRAPHIE ZUR SPANISCHEN, ALLGEMEINEN UND ROMANISCHEN SPRACHWISSENSCHAFT (erhältlich in GB 7/143).

Anmeldung in der vorlesungsfreien Zeit und in der ersten Stunde des Sommerstemesters.

Eggert
Proseminar: 
050 643

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Romanischen 
Seminars


Angewandte Varietätenlinguistik des Französischen /
La linguistique des variétés du fran
ç
ais moderne
Frz., PT : A, 1, 2, 5,
2st. Mo 10-12,             GABF 05/606
Modul: Sprache der Gegenwart

Das Französische ist Umgangs- und Verkehrssprache für ca. 100 Millionen Sprecher innerhalb der Frankophonie. Dieser Sprachbund umfasst Länder auf mehreren Kontinenten: Euro-pa, Amerika, Afrika und auch Asien. Während die Sprecher sich theoretisch der gleichen Sprache bedienen und sich größtenteils auch praktisch verständigen können, so müssen doch Unterschiede der einzelnen räumlichen Varietäten festgestellt werden, die teils zu Missverständnissen, teils zu Unverständnis führen können. Doch sind nicht nur Differenzen nach den Herkunftsgebieten der Sprecher zu beobachten, sondern auch Unterschiede in der Sprachverwendung einzelner gesellschaftlicher Gruppen und Betätigungsfelder: Vertreter der Medien, Zeitungen, Schriftsteller, Politiker, Kirchenvertreter, Mediziner und Gewerkschaftsführer, etc.; Eine weitere Unterscheidung ist festzustellen hinsichtlich der Situation, in der Sprache verwendet wird. In Liebesbriefen wird eine andere Form der Sprache verwendet als in Abschlussberichten der Praktika, in privater Unterhaltung anders als in einer Unterredung mit dem Vorgesetzten. Die Frage nach der Ausrichtung auf eine schriftliche Fixierung der Äußerung oder der Direktheit der spontanen Sprechsprache spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Im Seminar sollen die angedeuteten Unterscheidungen systematisch erfasst und in einem Modell des Diasystems theoretisch unterfüttert werden. Anschließend sollen verschiedene Aspek-te der Frankophonie angesprochen werden.
Da das Internet heutzutage die Möglichkeit bietet, Sprache in den unterschiedlichsten Ausdruckformen zu beobachten (nicht nur in den Zeitungen aller Regionen, sondern auch in den Homepages von Personen unterschiedlicher gesellschaftlicher Stellung) und sogar Phänomene gesprochener Sprache in synchronen Gesprächsforen ("Chatrooms") beobachtet werden können, wird ein Schwerpunkt des Seminars auf verschiedenen Texten und andere Manifestatio-nen von Sprache liegen, die hinsichtlich ihrer Unterschiede zur Norm des Französischen zu analysieren sind. Der Normbegriff des Französischen ist dabei zu problematisieren.
Die Phänomene der jeweiligen eingegrenzten Sprache werden in den Bereichen Phonetik und den Auswirkungen auf das phonologische System, der Morphologie, der Syntax im Wortschatz, d.h. in Lexikologie und Semantik zu beschreiben sein.

Zur Einarbeitung in die Fragestellung empfiehlt sich
Müller, Bodo (1985), Le français d'aujourd'hui , Paris: Klincksieck, 302 pp. 
                                    [Bibliothèque française et romane], ISBN 2252024836 
Walter, Henriette (1996), Le français dans tous les sens , Paris: LGF, 416 pp.
                                     [Le livre de poche], ISBN 2253140015;         Preis: ca. 5, 80 €
Siehe auch die STUDIENBIBLIOGRAPHIE ZUR FRANZÖSISCHEN, ALLGEMEINEN UND ROMANISCHEN SPRACHWISSENSCHAFT (erhältlich in GB 7/143).



Eggert


Veranstaltungen im Wintersemester 2001/2002



Proseminar: 
050 656

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verzeichnis des 
Romanischen 
Seminars

Diachrone Linguistik
Einführung in die historische Betrachtung der französischen Sprache / Introduction à l'analyse historique de la langue française
Frz., PT: A1-4
2st. Mo 10-12   GB 7/31

Die sprachwissenschaftliche Beschäftigung mit der französischen Sprache beschränkt sich nicht allein auf die Erforschung der Strukturen und Bezüge des zeitgenössischen Französisch, sondern umfasst auch die Betrachtung der historischen Entwicklung von den ältesten Sprachstufen bis hin zu den heutigen Varietäten des Französischen. Dabei kann der Entwicklung chronologisch gefolgt und die Herausbildung des Französischen nachgezeichnet werden, oder man geht von modernen Varietäten aus und blickt vergleichend auf einige Sprachstufen zurück, um die Unterschiede zum Neufranzösischen in den einzelnen Phasen deutlich werden zu lassen.

Es soll nach einer Einführung in grundlegende diachrone Fragestellungen zunächst ein Überblick über die verschiedenen Epochen der Sprachentwicklung gegeben werden. Die Befassung mit der externen Sprachgeschichte bietet die Gelegenheit, sich mit ersten Texten älterer Sprachstufen vertraut zu machen. Anschließend sollen anhand von Textbeispielen unterschiedlicher Zeitstufen die Veränderungen in bestimmten Bereichen (z.B. das Substantiv, die Artikel, die Verbalendungen, die Demonstrativpronomina, die Wortstellung, die Orthographie) im Vergleich zum aktuellen System herausgearbeitet und aufgezeigt werden. Auf diesen Ergebnissen aufbauend sollen allgemeine typologische Aspekte wie der analytische bzw. synthetische Charakter des Französischen diskutiert werden. 
Die Anmeldung erfolgt in den Sprechstunden des Sommersemesters und der vorlesungsfreien Zeit (s.o.). Bedingung für einen Scheinerwerb ist die aktive und regelmäßige Teilnahme und die Anfertigung einer Proseminar-Hausarbeit. 
Als Einstieg dient insbesondere Rickard, Peter (1977), Geschichte der französischen Sprache, Tübingen. Für weiterführende Literatur sei auf die in der Studienbibliographie zur allgemeinen, romanischen und französischen Sprachwissenschaft angegebenen Werke verwiesen, die in GB 7/143 erhältlich ist. 
 

Eggert
Übung: 
050 711 

zum Veranstaltungs- 
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Romanischen 
Seminars

Grundkurs: Einführung in die Linguistik
Einführung in die spanische und portugiesische Sprachwissenschaft / Introducción a la lingüística española / Introdução à lingüística portuguesa
Span./Port.,  PT: A1-5
2st. Gruppe C, Di 10-12   GB 7/132

Dieser Kurs richtet sich an Studienanfänger, die Spanisch bzw. Portugiesisch studieren. Sie werden mit den Grundlagen des Studiums der Sprachwissenschaft dieser Sprachen vertraut gemacht. Da beide Sprache nicht in gleichem Maße behandelt werden können, wird der Schwerpunkt auf dem Spanischen liegen. Je nach Bedarf werden bestimmte Themenbereiche zum Portugiesischen erarbeitet, teils werden sie im Unterricht vorgestellt, teils sollen sie von den Interessierten unter Anleitung ausgearbeitet werden. 

Nach einer Einführung in die Hilfsmittel beginnt die thematische Beschäftigung mit der spanischen Sprache bei den Realia, an die sich eine Einführung in die Methoden und Analysen der synchronen Sprachwissenschaft anschließt. Behandelt werden die Laut- (Phonetik und Phonologie) und die Schriftlehre ((Ortho-)Graphie und Graphemik); die grammatischen Strukturen (Morphologie und Syntax) und der Wortschatz (Lexikologie und Semantik) werden in einem Überblick unter Aspekten betrachtet, die für Studienanfänger teilweise eine neue Sichtweise darstellen dürfte.
Die externe Sprachgeschichte stellt einen dritten Themenblock dar, der kontinuierlich während des Kurses vorgestellt wird. Tiefergehende Aspekte der internen Sprachgeschichte können aufgrund des einführenden Charakters der Veranstaltung nur in ausgesuchten Fällen erörtert werden.
Zur vertiefenden Beschäftigung verweise ich auf die Studienbibliographie zur allgemeinen, romanischen und spanischen Sprachwissenschaft, die im Raum GB 7/143 erworben werden kann. 

Anmeldung in der 1. Sitzung am 23. Oktober 2001.
 

Eggert


Veranstaltungen im
Sommersemester 2001


Proseminar: 
050 656 

zum Veranstaltungs- 
verzeichnis des 
Romanischen 
Seminars

Synchrone Linguistik
Französische Wortbildung / La formation des mots en français moderne
Frz., PT: A1-4
2st. Mo 10-12   GB 7/31

Le lexique du français tout comme celui des autres langues est soumis à un changement constant, du fait que de nouvelles conditions de vie se répercutent aussi dans la langue. Cet enrichissement du vocabulaire ressort bien par les néologismes du français. A côté des emprunts à autres langues, surtout à l’anglo-américain, la formation de nouveaux mots sur la base d’unités déjà existantes constitue une partie importante de la formation de néologismes. 
Dans le séminaire, on se propose d’étudier le lexique secondaire du français moderne en se concentrant sur la régularité des aspects aussi bien formel, catégoriel que sémantique. À cause du caractère innovant des procédés de formation des mots, il faut également prendre en considération des aspects diachroniques. 
Après une brève introduction, une méthode pour analyser des unités secondaires sera présentée et, au fur et à mesure du cours, elle devra être pratiquée à l’aide de nombreux exemples lexicaux. Cependant, la discussion théorique des problèmes et aspects à considérer pour une analyse se trouve au premier plan. L’objectif est l’élaboration d’un conjoint de contraintes lexicales qui régissent la formation des nouvelles unités du lexique. 
L’inscription se fera dans la première séance. Une participation active et régulière est indispensable. Pour acquérir une certification, il faut élaborer et présenter un aspect de la formation des mots et rédiger un dossier sur ce sujet. 
Pour se préparer, il est recommandé de se référer à la « Studienbibliographie  zur allgemeinen, romanischen und französischen Sprachwissenschaft » et de lire avant le début du cours : 
« N° 297: Zwanenburg, Wiecher,  „Wortbildungslehre/Formation des mots“, dans: Holtus, Günter/Metzeltin, Michael/Schmitt, Christian (1990), LRL V,1: Französisch, Tübingen, pp. 72-77. »

Première séance: lundi 23 avril, 10h15

Eggert
Übung: 
050 711 

zum Veranstaltungs- 
verzeichnis des 
Romanischen 
Seminars
 

Grundkurs: Einführung in die Linguistik
Einführung in die spanische und portugiesische Sprachwissenschaft / Introducción a la lingüística española / Introdução à lingüística portuguesa
Span./Port.,  PT: A1
2st. Gruppe C, Do 8-10   GB 7/31

Dieser Kurs richtet sich an Studienanfänger, die Spanisch oder/und Portugiesisch studieren. Sie werden mit den Grundlagen des Studiums der Sprachwissenschaft dieser Sprachen vertraut gemacht. Da beide Sprache nicht in gleichem Maße behandelt werden können, wird der Schwerpunkt auf dem Spanischen liegen, vereinzelt werden - je nach Bedarf - bestimmte Themenbereiche zum Portugiesischen erarbeitet. Teils werden sie im Unterricht vorgestellt werden, teils werden sie von den Interessierten unter Leitung selbständig ausgearbeitet. 

Nach einer Einführung in die Hilfsmittel beginnt die thematische Beschäftigung mit der spanischen Sprache bei den Realia, an die sich eine Einführung in die Methoden und Analysen der synchronen Sprachwissenschaft anschließt. Behandelt werden die Laut- (Phonetik und Phonologie) und die Schriftlehre ((Ortho-)Graphie und Graphemik); die grammatischen Strukturen (Morphologie und Syntax) und der Wortschatz (Lexikologie und Semantik) werden in einem Überblick unter Aspekten betrachtet, die für Studienanfänger teilweise eine neue Sichtweise darstellen dürfte.
Die externe Sprachgeschichte stellt einen dritten Themenblock dar, der kontinuierlich während des Kurses vorgestellt wird. Tiefergehende Aspekte der internen Sprachgeschichte können aufgrund des einführenden Charakters der Veranstaltung nur in ausgesuchten Fällen erörtert werden. 
 

 

Eggert
















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© Romanisches Seminar  07/18/2006 12:39:49
erstellt von Elmar Eggert