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Seit dem 03.12.1998 besitze ich zusätzlich eine Kawasaki KMX 200 A3, EZ 90. OnroadSo ähnlich sieht sie aus, nur mit blauer Sitzbank, ansonsten grün mit schwarzen Seitenteilen. Ein kürzerer Spritzschutz hinten und ein Acerbis-Vorderradschutzblech lassen das Moped etwas anders aussehen. Nachdem ich die Original-Hebelschützer etwas "benutzt" habe, sind jetzt Polisport-Lenkerprotektoren in blau dran. Sieht gleich besser aus. Ein Alu-Schalldämpfer war schon dran. Gottseidank ist er nicht lauter als das Moped schnell ist. Trotzdem habe ich schon mal den Nachbarn geweckt 8-/Sagenhaft, wie die Karre am Gas hängt. Dadurch hat man nur wenig Gefühl in der Gashand, jede Bewegung des Gasgriffs wird aber in Fortbewegung umgesetzt. Da das Moped mit 120 kg aber leicht ist, ist es auch dann noch beherrschbar. Besonders im Schnee ist es klasse.
Vorteile des Mopeds:Die KMX 200 weist einige Details auf, die sie auch für einen(gemäßigten) Sporteinsatz tauglich machen:
Lauf in Aarbergen war noch eine weitere KMX 200 am Start. Auch bei Waliser Meisterschaften im Vorjahr kam mal eine KMX ins Ziel (wohin die Suche im Internet führen kann 8-)). Nachteile
Mein Fazit:
OffroadIm Juni 1999 war ich damit zu einem Enduro-Lehrgang von MOTO-AKTIV nach Trier-Klüsserath. Obwohl ich starke Bedenken hatte, auf der schmalen Sitzbank, mit Gepäckrolle, mit DEN kurzen Tankintervallen, mit DER geringen (Straßen-) Leistung über 220 km zu fahren, ging es besser als erwartet. Am Freitag hatte ich sogar noch so viel Zeit und Lust zu fahren, dass ich von Cochem bis Klüsserath an der Mosel lang gefahren bin. Samstag und Sonntag ging es zum Training auf die Moto-Cross-Strecke des Vereins in Klüsserath.Es war recht warm (23 °C), am Samstag mit viel Sonne, sonntags bewölkt. Daher ließ es sich gut aushalten. Die Strecke war ziemlich ausgefahren, knochentrocken und -hart. Besonders die Treiber von Reiseenduros (fast alle), die bisher auch kein Straßentraining mitgemacht hatten, kamen ins Schwitzen. Es blieb aber für Anfänger und Fortgeschrittene genug zu lernen. Besonders gefiel mir die sonntagmorgendliche Tour unter Leitung eines Menschen vom örtlichen Verein, der uns über eine Stunde auf kleinsten Moselsträßchen und auf Schotterpisten die Weinberge um Klüsserath zeigte. Weniger gelungen: zwei Verletzte (gute Besserung, besonders an Stefanie, die mit dem Hubschrauber nach Trier geflogen wurde), die Unterkunft, der erste Abend (etwas mehr Struktur, besonders zum Kennenlernen wäre angebracht), Verpflegung an der Strecke. Im Verhältnis zur Leistung war dieser Kurs relativ teuer (490,00 DM für ÜN/Frühstück, Strecke, T-Shirt, zwei Instruktoren). Außerdem Sprit für 650 km, 2 mal Abendessen, einmal Mittag an der Strecke (8,00 DM). Bilder dazu hier. Fazit: Schön war's, nette Leute, viel gelernt, schöne Gegend und: Die Kawa werde ich so schnell nicht verkaufen! Einfach Klasse, das Teil! IGE2000, 2001 und 2002 fahre ich mit dem Moped bei Läufen zur IGE-3-Stunden-Meisterschaft
mit. 2000 war ich in der Meisterschaftswertung in der Serienklasse gemeldet.
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Zuletzt bearbeitet am 19. Juni 2002