nicht ganz so alt ist die geschichter einer rivalität, von der hier die rede sein soll. mitspielen dürfen alle, die an den standorten nördlich von halle (wer hat eigentlich eine derart schwachsinnige grenze erfunden) oder in nrw (zugegeben, auch die zuteilung ist ein kriegsverbrechen: rheinländer und westfalen in einem gebilde, wahnsinn!) studieren.
in der blauen ecke: der titelverteidiger "sektor med": ungeschlagener champion der landesvertetungen, geboren in der diskussion um die privatisierung der nordrhein-westfälischen unikliniken, weitere kampferfahrung auf der ftm in magdeburg als schlachtenbündnis, treuer vasall des achener sekretariats und siegreich gegen die schließung von drei vorkliniken des landes nrw.
in der roten ecke: der herausvorderer "norddeutscher bund". ein geheimnisvoller, nur vordergründig geschichtsträchtiger verband, von dem eigentlich keiner weiss, was er tut, was er will oder ob man ihn ernstnehmen kann.
fest steht, dass beide verbünde untereinander solidarisch auftreten, wenn sie es für richtig halten und entweder einzeln, im verbund oder in sportlicher rivalität die fachtagungen bereichern. hat nur den nachteil, dass bei übertiebenem sportlichen einsatz der kontrahenten von den tagungen nur noch ein scherbenhaufen übrig bleibt, in dem jede konstruktivität begraben liegt.
da gibt's nur eins: beissschutz rein und ring frei
für die nächste runde!