Hallo ihr Lieben,
auch von mir gibt es ab jetzt ein paar Fotos und zu sehen.
Die meisten Fotos sind auf den wöchentlichen Ausflügen entstanden.
Wie auch bei Jan bitte von unten nach oben lesen.
Liebe Grüße, Lia
Heute kommen jetzt Mama, Lars und Anka und dann werden noch ein paar Ausflüge unternommen. Die meisten Sachen habe ich zwar schon gesehen, aber mittlerweile ist Schottland ja auch grün, sodass das ganze sicher anders aussieht (und ich wollte Schottland ja auch auf jeden Fall noch ganz in grün sehen :-)). Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, haben wir sicher eine schöne Woche :-). Letzter gemeinsamer Abend. Einen Tag später ist die Erste abgeflogen und zwei Tage später die nächsten Zwei. Und hier seht ihr einmal einen Teil der Hauptinsel von oben. Da wollten wir den Boden sehen, ohne abzustürzen ;-). Das wichtigste Ziel war aber diese schöne Formation. Der "Old Man of Hoy" (ca. 137 m hoch) ist ziemlich berühmt und zieht jedes Jahr ein paar Kletterer an (wir haben haben aber leider keine gesehen). An dem Tag hatten wir echt richtig gutes Wetter! Fast keine Wolken am Himmel und kaum Wind, sodass wir alle zu warm angezogen waren. Wer unter dem Pulli ein Top hatte, konnte den Pulli ohne Probleme ausziehen. Und selbstverständlich haben wir uns auch alle (außer natürlich der Mexikaner) verbrannt ;-). Wer kann schon ahnen, dass man in Schottland Sonnencreme braucht ;-). Dafür sind wir mit einem Boot auf eine kleinere Insel der Orkneys gefahren, weil es dort etwas hügelig ist und sehr schön sein soll (auf der Hauptinsel ist es eher flach ;-)) Das ist der "Ring von Brodgar". Es ist ein Steinkreis mit ursprünglich 60 Steinen, von denen heute noch 27 erhalten sind. Der Ring ist auch um die 4000-5000 Jahre alt. Auf den Orkneys findet man einiger sehr alte Häuser bzw. ganze Dörfer. Dieses Dorf ist etwa 5000 Jahre alt und wurde damals aufgrund des rauen Klimas komplett unter der Erden errichtet. Die Siedlung wurde erst 1850 nach einem schweren Sandsturm entdeckt und wurde mittlerweile von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Hier ist das letzte Update von meiner Schottland Reise: Und zum Schluss ein hübsches Bild vom See von oben. Umliegende Berge. Aber am Ende haben wir es doch alle bis zum Gipfel (657 m hoch) geschafft. Ich hab ihn fertig gemacht :D. Er ist einfach umgefallen und hat sich mehrere Minuten geweigert, wieder aufzustehen :D. Am Dienstag ging es dann zum Loch Lomond. Dieses Mal habe ich jedoch eine Wanderung MIT Wanderweg (im Gegensatz zur letzten Loch Lomond Wanderung) geplant und der Tag war wirklich super! Wir hatten zwar wieder starken Wind, dafür aber auch viel Sonne :-). Hier einmal der Berg von unten. Das Bild ist auf dem Rückweg entstanden, als das Wetter dann besser wurde (leider etwas zu spät). Und hier einmal der Blick (leider etwas diesig) von oben. Hier war ich fast oben. Es fehlten nur noch ca. 20 Höhenmeter, die hab ich mir aber geschenkt, weil ich lieber in Ruhe und heil den Berg herunterkommen wollte. Auf dem Weg herauf haben wir nämlich anhand der Schneespuren festgestellt, dass wir anscheinend die einzigen Leute waren, die weder mit Stöcken noch mit Spikes da hoch gekrakselt sind^^. Es war doch ziemlich rutschig und glatt. Hier sind wir ca. 150 Höhenmeter vom Gipfel entfernt. Wie ihr seht, war da oben noch immer sehr viel Schnee, sodass Andrea unten bleiben musste, weil ihre Schuhe einfach nicht genug Profil hatten. Hier sind wir auf dem Weg zur Spitze (874 Meter) von dem Berg Goatfell. Noch sind wir motiviert und voller kraft :D. Die letzten Tage war ich wieder etwas in Schottland unterwegs, da ich Besuch aus Deutschland hatte. Andrea (Mitbewohnerin und beste Freundin) und ihr Freund Chris waren von Sonntag bis Donnerstag in Schottland. Das war unser kleines Buffet (auf dem Foto nicht ganz vollständig). Natürlich haben wir zu viel gekauft ;-). Da heute Ostern ist und ich die fetten Osteressen in Deutschland verpasse, habe ich zum Osterfrühstück in meine WG eingeladen. Wurde ein bisschen kuschlig in der Küche, war aber trotzdem sehr nett. Am Dienstag haben wir die Guiness Brauerei besucht. Das Ganze war zwar recht nett zurechtgemacht, aber in der kleinen Brauerei auf Texel hab ich mehr über das Brauen gelernt als da ;-). Und mit 14 Euro war der Eintritt auch recht teuer (okay, es war zwar ein Getränk enthalten, aber trotzdem nicht wirklich gerechtfertigt). Das ist ein Leprechaun (zu deutsch: Kobold) und ist neben dem Kleeblatt oder Harfe eines der Wahrzeichen von Irland. Das ist die "Nadel" von Dublin (123 m hoch). Sieht ganz lustig aus, ist aber total unnütz. Das heißt, nicht nur die Deutschen können Millionen für irgendwelche doofen Kunstsachen oder Denkmäler ausgeben, das schaffen auch andere Nationen ;-). Ach, und andere Nationen schaffen es auch nicht, pünkltich mit irgendwelchen Sachen fertig zu werden. Die vollständige Errichtung hat ganze 3 Jahre länger gebraucht als vorgesehen. Auf dem Foto seht ihr die Kirche, die aufgrund der irischen Version von Tom und Jerry berühmt ist. Hier die Kurzfassung der Geschichte: Da ein Orgelrohr verstopft war, kam der Orgelbauer und hat eine mumifizierte Katze im Rohr gefunden. Danach war es immer noch verstopft, sodass er wieder gekommen ist und auch eine mumifizierte Ratte im gleichen Rohr gefunden hat. Die beiden Tiere (Tom und Jerry) sind in dieser Kirche ausgestellt. Leider wollten die 6 Euro Eintritt haben, die wir aber nicht zahlen wollten, sodass es keine Fotos von Tom und Jerry gibt. In Dublin haben wir an einer kostenlosen Stadtführung teilgenommen, die 3,5 Stunden lang und wirklich interessant war. Leider war es sooo unglaublich kalt, dass wir nach ca. 20 Minuten völlig durchgefroren waren und meine Hände eine schöne blaue Färbung hatten.
Aber wir haben durchgehalten ;-). Für das letzte Wochenende haben wir einen Trip nach Irland geplant. Da wir jetzt drei Wochen Osterferien und damit genug Zeit haben, wollten wir einen Tag in Belfast und zwei Tage in Dublin verbringen.
Losgehen sollte es ursprünglich am Samstag um 8 Uhr mit dem Bus. Leider sind wir nur bis zum Busbahnhof in Glasgow gekommen, weil es in Schottland ziemlich stark geschneit hat (in Glasgow ist übrigens nichts liegen geblieben) und die Straße zur Fähre geschlossen wurde. Glücklicherweise konnten wir unser Busticket gegen ein Ticket für Sonntag eintauschen und haben dadurch unseren Rückflug nicht verloren (Flugstornierung bei Rynair ist nämlich teurer als der Flug).
Also ging der Ausflug einen Tag verspätet mit dicken Klamotten und wasserdichten Schuhen los, da wir ein schneereiches Wochenende erwartet haben. Auf dem Weg zur Fähre haben wir uns ziemlich gewundert, weil wir wirklich sehr wenig Schnee gesehen haben und genau diese Strecken einen Tag vorher aufgrund der Schneemassen geschlossen waren.
Wir hatten auch sehr viel Schnee in Belfast erwartet, da dort nur einen Tag vorher der größte Teil der Stadt ohne Strom war, aber auch dort haben wir keinen Schnee gesehen. Sehr merkwürdig das Ganze ;-).
Oh mein Gott: Wir haben Nessi doch gefunden!! :D Dieser Teich wurde glaube ich extra für die Touristenmassen angelegt. Direkt neben dem Teich gibt es ein riesiges Haus mit einem Museum, sowie zwei Souveniershops, die hauptsächlich Sachen über Loch Ness veraufen. Die wollten da für ein stinknormales Kartenspiel (sogar ohne eine Nessiabbildung drauf) 6 bzw. 7 Euro haben!!! Bei den Preisen konnte ich mich so gerade noch zurückhalten was zu kaufen, im Gegensatz zu den meisten anderen Studenten ;-). Wir haben in Fort Augustus (Stadt/Dorf am Loch Ness) dieses Gebilde von Nessi + Nessibaby entdeckt. Das hat uns dann darüber hinweggetröstet, dass wir das echte Ungeheuer bisher nicht gesehen haben :-(. An diesem Samstag haben wir erneut an einem organisierten Ausflug teilgenommen. Wir hatten zwar kurzzeitig überlegt, ob wir ihn nicht selber planen, haben uns dann aber aufgrund teurer Bus- bzw. Zugtickets dagegen entschieden.
Wir haben uns also mit vielen anderen Studenten auf die Suche nach dem Monster von Loch Ness begeben und haben zwei Städte einmal am See und einmal in der Nähe davon besucht. Ich auf dem Hügel. Als wir oben waren, hat einer der Mitstreiter gemerkt, dass er etwas Höhenangst hat :D. Hier haben wir noch eine kleine Wanderung gemacht. Das Foto ist leider aufgrund der Sonne etwas unklar. Ein weiterer Stop auf unserer Tour. Dieser Wasserfall geht tatsächlich ins Meer! Hier sind wir zurück gelaufen. Dieses Stück hat Corinne (die mit den fehlenden Wanderschuhen) eher auf dem Hintern als auf den Füßen hinter sich gebracht. Schöne Aussicht von auf dem Weg nach oben. Es war zwar nicht besonders hoch oder steil, es war aber trotzem recht anstregend, da der Boden gefroren war und wir teilweise über Eisschichten oder Schnee nach oben laufen mussten. Am Sonntag sind wir mit den gemieteten Autos weiter über die Insel gefahren. Zu dem Zeitpunkt hatten 6 von 10 Leuten nasse Füsse, weil alle Fotos von sich an den Wasserfällen haben wollten und leider nicht in der Lage waren, ordentlich über die Steine zu springen. Aber wie ihr seht, sind meine Schuhe bzw. Hosenbeine trocken :-). Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, die Feen sollen in/an den Wasserfällen leben... Auf dem Weg zum Feenpfad. Fragt mich nicht, warum man ihn so nennt, aber es war wirklich schön da. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Wetter gerade besser. Die Landschaft dort ist wirklich beeindruckend! Da waren wir im Westen der Insel. Im Hintergrund ist der mickrige Leuchtturm zu sehen. Und hier gibt es neue Fotos. Ich war das letzte Wochenende mit neun anderen Studenten zwei Tage auf der Insel Skye im Westen von Schottland. Und zuletzt der See von Nahem. Trotz einiger kleinerer Stürze aufgrund der Nässe, haben wir es alle heil nach unten geschafft :-). Hier einmal ein schönes Bild vom Loch Lomond. Ich oben ;-). Nachdem wir etwa sechs Mal gedacht haben, dass wir gleich auf dem 600 Meter hohen Gipfel sind, haben wir ihn tatsächlich irgendwann erreicht. Ich etwas höher mit dem See im Hintergrund. Das ist die kleine Truppe, mit der ich unterwegs war. Leider sieht man auf dem Foto nicht, dass unsere Hosen soooo unglaublich nass und dreckig waren. .... diesen kleinen Tümpel gesehen haben, waren wir doch etwas erstaunt, wie kalt es da wirklich ist. Er war tatsächlich gefroren! Damit haben wir haben es geschafft, den bisher einzig vollständig sonnigen Tag in Glasgow zu verpassen. Heute (17.02.2013) stand der nächste (selbstorganisierte) Ausflug an. Wir sind mit dem Bus zum Loch Lomond gefahren und dort ein bisschen gewandert. Einmal der See von Nahem. Leider mit einer Person auf dem Bild. Trotzdem schön ;-). Und nochnmal ich. Thomas war auch drauf :-). Tataaaa. Ich auf der Brücke. Ist eigentlich zwar nicht erlaubt, aber so kann ich immer erzählen, dass ich einmal auf der Harry Potter Brücke stand :D. Ein bisschen diesig, aber hat was (finden wir zumindestens ;-)). Und einmal die Brücke von Nahem. Das ist kein besonderer Baum, aber ich finde, dass es mit den Farben ganz hübsch aussieht. Und hier das Highlight unserer Reise: Die Harry Potter Brücke. In den Filmen sieht sie schon ein bisschen schöner aus. Hier einmal der gleiche See nur mit zwei hübschen Gestalten im Vordergrund ;-). Der nächste und letzte Stopp unserer Reise war in Glenfinnan in den Highlands. Es ist wirklich sehr schön da. Das Foto entstand in Fort William. Das ist ein kleiner Ort direkt am Fuß von Ben Nevis, dem höchsten Berg Schottlands. Dieses und das vorherige Foto sind in Glen Coe entstanden. .....der Thomas ist diese Woche da :-). Daher hat mir der Ausflug trotzdem sehr gut gefallen :-). Gestern (09.02.2012) fand der nächste Ausflug in die Highlands statt. Ein letztes Gruppenbild. Da sehe ich immerhin nicht aus wie ein Zwerg :D. Ganz lustiges Foto vor einem Museum. Die meisten Museen sind in Glasgow kostenlos, da alles durch Steuergelder finanziert wird. Das sind die Leute, mit denen ich hier so meine Zeit verbringe. Irgendeine graue Kirche oder ähnliches. Zwei Fotos aus Aberdeen. Aberdeen wird auch als "Silver City" bezeichnet. Die Landschaft dort ist sooo schön. Ich denke ich werde demnächst mal eine Busverbindung dahin raussuchen :-). Ich mit der Burg im Hintergrund. Noch einmal das Castle of Dunnator. Aber wir haben es geschafft :-). Der Weg zum Strand. Ich bin wirklich froh, dass ich meine Wanderschuhe habe. Da der Weg nach unten etwas glitschig war, musste ich dem einen oder anderen nach unten helfen :D. Die Fotos nächsten Fotos sind auf dem vierten Tagestrip nach Dundee, Stonehaven und Aberdeen entstanden. Stirling. Eigentlich hatten wir noch vor, auf den verschneiten Hügel zu wandern. Ich auf dem Wallace Monument. Die folgenden Fotos sind bei dem nächsten (selbstorganisierten) Trip nach Stirling entstanden. Auf diesem Foto sieht man auch endlich die Insel Seil. Wir waren zwar nicht auf der Insel, war aber trotzdem schön :-). Man sieht es zwar nicht, aber eigentlich schien die Sonne. Es war so warm, dass ich die Jacke ausziehen musste. Gleicher Trip, anderer Ort: am Festland vor der Insel Seil. Und noch einmal. Der Atlantik :D. Über diese Brücke kann man über den Atlantik fahren. Daher heißt sie auch "Atlantic Bridge". Und noch einmal. Oban von oben. Auch wenn es nicht so aussieht, war das Wetter an dem Tag eigentlich ganz gut. Der nächste Wochenendtrip ging nach Oban, einem großen See und einer kleiner Insel. In diesem Café wurde der Großteil der ersten Harry Potter Bücher geschrieben. Ich kann leider nicht mehr sagen was auf den Fotos zu sehen ist :-(. Der erste Ausflug ging nach Edinburgh. Edinburgh, die zweitgrößte Stadt Schottlands, ist ganz hübsch und gefällt mir ein bisschen besser als Glasgow. Im Hintergrund ist die Universität von Glasgow zu sehen. Und ja, sie hat tatsächlich Ähnlichkeiten mit Hogwarts. |
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