Gemeine Federlibelle
Platycnemis pennipes (Pallas, 1771)

Gemeine Federlibelle

Größe (Angaben können lokal variieren)

Körperlänge 35 mm
Flügelspannweite 40 mm

Status:   Bis vor einigen Jahren wurde Pl. pennipes noch als gefährdet eingestuft. Im Ballungsraum Ruhrgebiet gilt dies noch. Im Bergischen Land, in der Eifel und im Süder-Bergland ist sie extrem selten. In den anderen Gebieten ist sie aus diesem Status heraus.

Entwicklung:   Die Entwicklung dauert ein Jahr. Die Eier werden in Pflanzenstengeln unter Wasser eingestochen. Nach einigen Wochen schlüpfen die Larven und überwintern.

Habitus:   Eine hellblaue Libelle mit schlankem Abdomen und schwarzen strichartigen Zeichnungen. Die Weibchen wirken bräunlich. Wichtigstes Merkmal sind die verbreiterten Beinschienen. In der Bundesrepublik gibt es nur eine Art dieser Gattung.

Habitat:   Als Fließgewässerlibelle vorzugsweise an langsam fließenden, großen als auch kleinen Gewässern mit schwimmender Vegetation, wie Seerosen, Laichkraut und ähnlichem. Sie vermeidet saure Gewässer. Deshalb ist sie an Mooren oder dergl. nicht anzutreffen. Oft gemeinsam mit Cal. splendens vergesellschaftet.

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