rub.akafoe ist eine Newsgroup, die auf einem Server im Rechenzentrum der Ruhr-Universität Bochum liegt. Die Möglichkeit, in rub.akafoe zu schreiben, steht allen Leuten offen, die einen Zugang mit einer IP-Adresse der RUB benutzen. Im Gegensatz dazu ist rub.akafoe für jeden lesbar.
rub.akafoe ist somit ein, wenn auch sehr kleiner und lokaler, Teil des Usenet.
rub.akafoe wird von der Firma ewt, die das lokale Wohnheimnetz der RUB betreibt, als Diskussionsforum für Themen, die eben dieses betreffen, genannt. Um den Zugang zu vereinfachen hat ewt dazu ein Webinterface für rub.akafoe eingerichtet, welches unter
erreichbar ist. Nichts desto trotz ist rub.akafoe eine Newsgroup!
Der Betrag, den das Akafoe monatlich mit der Miete einzieht, ist für die Vernetzung der Wohnheime untereinander. Also für das LAN, das alle Wohnheimrechner miteinander bilden. Das Akafoe tritt nur als "Geldeinsammler" auf.
Das bedeutet gleichzeitig, dass der Internetzugang, der damit verbunden ist, ein komplett kostenfreier Dienst der RUB füist.
Prinzipiell bietet ewt die Antwort auf die meisten dieser Fragen unter
Zusätzlich kommen die so genannten Poweruser hinzu, die innerhalb weniger Tage mehrere Gigabyte "saugen". Dies verschlechtert die Performance erheblich und ist extrem unkollegial. An einer technischen Lösung wird seitens des RZs gearbeitet.
Natürlich kann auch ein Fehler auftreten (Stromausfall oder ähnliches). Um den Fehler etwas besser zu lokalisieren (ewt oder RZ) sollte versucht werden, eine der Bandbreitentest-Dateien, die ewt unter
abgelegt hat, herunter zu laden.
Da die RUB für die Anbindung an das DFN einen Volumentarif besitzt sind die Ports, die für P2P Programme benötigt werden gesperrt bzw. gebremst, um das Datenvolumen nicht zu überschreiten.
Probleme mit Tauschdiensten gehören nicht nach rub.akafoe.
Vorab sollte gesagt werden, dass es keine gute Idee ist, die Einwahl zu automatisieren. Besonders nicht, wenn auch die Passwortabfrage automatisiert wird. Dieses wird dann schnell vergessen und führt z.B. zu Problemen bei einer Neuinstallation. Ebenfalls ist es dadurch möglich dass jeder, der den entsprechenden Rechner in die Hand bekommt, auch das zugehörige Netz benutzen kann.
Trotzdem gibt es Möglichekeiten, die Einwahl zu automatisieren:
Um einen gleichmäßigen und akzeptablen Datentransfer für alle zu ermöglichen, bewirtschaftet das RZ den Datenverkehr zwischen Wohnheimen und Internet. Dazu schrieb Norbert Schwarz:
From: Norbert Schwarz <Norbert.Schwarz@ruhr-uni-bochum.de> Subject: Sperren / Bewirtschaftung der Wohnheimverbindung Date: Fri, 25 Apr 2003 13:21:16 +0200 Message-ID: <b8b5kk$lm0$1@sunu789.rz.ruhr-uni-bochum.de> Zur Information: Wie einige bereits bereits bemerkt haben, steht die Aktivierung der "Sperrmechanismen" für die Wohnheime knapp vor der Fertigstellung. [ Gestern wurde "versehentlich/absichtlich/unangekündigt/in vollem Bewußtsein" der Sperrmechanismus scharf geschaltet und einige User bereits vorübergehend ausgesperrt (... es hat keine "falschen" getroffen ... ... sie dürfen jetzt wieder ...) ] Im Moment wird das Verfahren noch "getuned", um möglichst gerechte "Treffer" zu erreichen. Das Verfahren, einfach *nur* den Verbrauch des/der letzten Tag(e) einzubeziehen, ist nach unserer Sicht und aufgrund von Simulation und Proberechnungen sub-optimal. Statt dessen wird ein Verfahren für eine "degressive Abschreibung" verwendet werden: Für jeden User: Verbrauch[tag=0] = INITIALWERT Verbrauch[tag=n] = TAGESFAKTOR * Tagesverbrauch + GLEITFAKTOR * Verbrauch[tag=n-1] "Tagesverbrauch" ist der kumulierte Umsatz eines Tages, allerdings gemessen von 6 Uhr bis 6 Uhr des Vortages. Man wird für den nächsten Tag gesperrt, wenn Verbrauch[x] > LIMIT ist Wir werden mit folgenden Werten starten INITIALWERT = 0,1 TAGESFAKTOR = 0,2 GLEITFAKTOR = 0,8 LIMIT = 1 Gigabyte Praktische Beispiele für diese Werte: a) Jemand, der jeden Tag nicht mehr als LIMIT verbraucht, wird nicht gesperrt. b) Jemand der versucht permanent 1,2 GByte zu "saugen" muss ca jeden 4. Tag "aussetzen". c) Derjenige der im Schnitt 2 GByte pro Tag zieht, wird dies nur an jedem 2. Tag überhaupt können. d) Jemand, der immer am Limit 1 Gigabyte verbraucht, anschließend aber 5 Gigabyte nutzt, muss sich mit einer Zwangspause von 2 Tagen auseinandersetzen. e) Hat dieser vorher immer nur 0,2 Gigabyte benutzt, so ist die Zwangspause nur einen Tag lang. Wie gesagt - dies sind nur die Startwerte. Es ist damit zu rechnen, dass sie noch angepasst werden; insbesondere der Wert zu LIMIT ! Dieser ist nämlich *nicht* so zu interpretieren, dass jeder jetzt ein *Kontingent* von 1 Gigabyte besitzt, sondern dieser Wert ist unsere "*Kappungsgrenze*" Einberechnet wird übrigens nur der *direkte* Internetverkehr, z.B. Mail- und Proxy-Nutzung bleiben unberechnet. Norbert Schwarz Rechenzentrum
Der Wert für Limit wurde inzwischen auf 700MB gesenkt.
Da, wie bereits erwähnt, rub.akafoe ein Teil des Usentes ist gilt prinzipiell die Netiquette. Da der Internetzugang über die RUB kostenlos ist (siehe 1) ist rub.akafoe keinesfalls als Supportforum zu betrachten, in dem man Anspruch auf Hilfe hat. Der "Betreiber" von rub.akafoe ist das Rechenzentrum der RUB und dies stellt folgende Regeln für den Umgang auf (und ist somit erheblich laxer im Umgang mit der Netiquette als das in der de.* Hierarchie üblich ist). Dazu folgendes Posting von Jost Krieger:
Betreff: Netiquette, Realnamen und Adressfälscher Von: jk@sun.kriegjcb.dialup.ruhr-uni-bochum.de (Jost Krieger) Gruppen: rub.akafoe Organisation: Ruhr-Universitaet Bochum, Rechenzentrum Datum: 22. Jan 2003, 16:32:29 Tut mir leid, dass hier *schon wieder* aufwärmen zu müssen (der alte Artikel ist noch nicht mal verfallen): Diese Newsgruppe ist ein kleiner Teil des Usenet (sie ist übrigens von überall her lesbar), und das Rechenzentrim als Betreiber erwartet, dass sich die Teilnehmer an die Mindestanforderungen der Netiquette halten. Zwei zu erwähnende Punkte sind hier: 1. Realnamen. Realnamen sind eine Höflchkeitsfrage. Wer keinen Realnamen angibt, muss damit rechnen, wie andere unhöfliche Leute behandelt zu werden. Von mir gibt's meist einfach keine Antwort. 2. From:-Adressen. Es ist üblich und (von uns) vorgeschrieben, dass nur Adressen verwendet werden dürfen, die dem Absender gehören. Sie dürfen auch nicht zu Bounces führen. Als Ausnahmeregelung sind (bei uns) Adressen mit der TLD "invalid" zugelassen (falls jemand mit aller Macht keine Adresse angeben will). Abgesehen davon, dass *diese* Gruppe kaum zum Spammen gescannt werden dürfte, gibt es viele Methoden, die Adressen zu schützen (Nachfragen gern bei mir). Weitere Artikel mit gefälschten Absenderadressen werde ich canceln. Das meine ich ernst. Gruß Jost
Für Leute, die neu im Usenet sind und sich mit den Gepflogenheiten und Begriffen nichts anfangen können, seinen die beiden folgenden Usegroups erwähnt:
Weitere Links zum Usenet und allem, was dazu gehört: