F.A.Q. rub.akafoe

Häufig gestellte Fragen in der Newsgroup rub.akafoe

Inhalt

Was ist rub.akafoe

rub.akafoe ist eine Newsgroup, die auf einem Server im Rechenzentrum der Ruhr-Universität Bochum liegt. Die Möglichkeit, in rub.akafoe zu schreiben, steht allen Leuten offen, die einen Zugang mit einer IP-Adresse der RUB benutzen. Im Gegensatz dazu ist rub.akafoe für jeden lesbar.

rub.akafoe ist somit ein, wenn auch sehr kleiner und lokaler, Teil des Usenet.

rub.akafoe wird von der Firma ewt, die das lokale Wohnheimnetz der RUB betreibt, als Diskussionsforum für Themen, die eben dieses betreffen, genannt. Um den Zugang zu vereinfachen hat ewt dazu ein Webinterface für rub.akafoe eingerichtet, welches unter

erreichbar ist. Nichts desto trotz ist rub.akafoe eine Newsgroup!

FAQs

Wofür bezahle ich das Geld, was mir das Akafoe zusammen mit der Miete abbucht?

Der Betrag, den das Akafoe monatlich mit der Miete einzieht, ist für die Vernetzung der Wohnheime untereinander. Also für das LAN, das alle Wohnheimrechner miteinander bilden. Das Akafoe tritt nur als "Geldeinsammler" auf.

Das bedeutet gleichzeitig, dass der Internetzugang, der damit verbunden ist, ein komplett kostenfreier Dienst der RUB füist.

Das Internet ist so langsam. Was kann ich tun?

Prinzipiell bietet ewt die Antwort auf die meisten dieser Fragen unter

Zusätzlich kommen die so genannten Poweruser hinzu, die innerhalb weniger Tage mehrere Gigabyte "saugen". Dies verschlechtert die Performance erheblich und ist extrem unkollegial. An einer technischen Lösung wird seitens des RZs gearbeitet.

Natürlich kann auch ein Fehler auftreten (Stromausfall oder ähnliches). Um den Fehler etwas besser zu lokalisieren (ewt oder RZ) sollte versucht werden, eine der Bandbreitentest-Dateien, die ewt unter

abgelegt hat, herunter zu laden.

p2p Programme

Da die RUB für die Anbindung an das DFN einen Volumentarif besitzt sind die Ports, die für P2P Programme benötigt werden gesperrt bzw. gebremst, um das Datenvolumen nicht zu überschreiten.

Probleme mit Tauschdiensten gehören nicht nach rub.akafoe.

Die Einwahl ist so langwierig und öde, kann man das nicht automatisieren?

Vorab sollte gesagt werden, dass es keine gute Idee ist, die Einwahl zu automatisieren. Besonders nicht, wenn auch die Passwortabfrage automatisiert wird. Dieses wird dann schnell vergessen und führt z.B. zu Problemen bei einer Neuinstallation. Ebenfalls ist es dadurch möglich dass jeder, der den entsprechenden Rechner in die Hand bekommt, auch das zugehörige Netz benutzen kann.

Trotzdem gibt es Möglichekeiten, die Einwahl zu automatisieren:

Sperren / Bewirtschaftung der Wohnheimverbindung

Um einen gleichmäßigen und akzeptablen Datentransfer für alle zu ermöglichen, bewirtschaftet das RZ den Datenverkehr zwischen Wohnheimen und Internet. Dazu schrieb Norbert Schwarz:

      From: Norbert Schwarz <Norbert.Schwarz@ruhr-uni-bochum.de>
      Subject: Sperren / Bewirtschaftung der Wohnheimverbindung
      Date: Fri, 25 Apr 2003 13:21:16 +0200
      Message-ID: <b8b5kk$lm0$1@sunu789.rz.ruhr-uni-bochum.de>

      Zur Information:

      Wie einige bereits bereits bemerkt haben, steht die Aktivierung
      der "Sperrmechanismen" für die Wohnheime knapp vor der Fertigstellung.

      [ Gestern wurde
        "versehentlich/absichtlich/unangekündigt/in vollem Bewußtsein"
        der Sperrmechanismus scharf geschaltet und einige User bereits
        vorübergehend ausgesperrt
	(... es hat keine "falschen" getroffen ...
	 ... sie dürfen jetzt wieder ...) ]

      Im Moment wird das Verfahren noch "getuned", um möglichst
      gerechte "Treffer" zu erreichen.

      Das Verfahren, einfach *nur* den Verbrauch des/der letzten Tag(e)
      einzubeziehen, ist nach unserer Sicht und aufgrund von
      Simulation und Proberechnungen sub-optimal.

      Statt dessen wird ein Verfahren für eine "degressive Abschreibung"
      verwendet werden:

      Für jeden User:

       Verbrauch[tag=0] = INITIALWERT

       Verbrauch[tag=n] = TAGESFAKTOR * Tagesverbrauch
                        + GLEITFAKTOR * Verbrauch[tag=n-1]
      
       "Tagesverbrauch" ist der kumulierte Umsatz eines Tages,
       allerdings gemessen von 6 Uhr bis 6 Uhr des Vortages.

       Man wird für den nächsten Tag gesperrt,
       wenn Verbrauch[x] > LIMIT ist

      Wir werden mit folgenden Werten starten

           INITIALWERT = 0,1
	   TAGESFAKTOR = 0,2
	   GLEITFAKTOR = 0,8
	   LIMIT       = 1 Gigabyte

      Praktische Beispiele für diese Werte:

      a) Jemand, der jeden Tag nicht mehr als LIMIT verbraucht, wird
         nicht gesperrt.
      b) Jemand der versucht permanent 1,2 GByte zu
         "saugen" muss ca jeden 4. Tag "aussetzen".
      c) Derjenige der im Schnitt 2 GByte pro Tag zieht, wird dies
         nur an jedem 2. Tag überhaupt können.
      d) Jemand, der immer am Limit 1 Gigabyte verbraucht, anschließend
         aber 5 Gigabyte nutzt, muss sich mit einer Zwangspause von
	 2 Tagen auseinandersetzen.
      e) Hat dieser vorher immer nur 0,2 Gigabyte benutzt, so ist die
         Zwangspause nur einen Tag lang.

      Wie gesagt - dies sind nur die Startwerte. Es ist damit zu
      rechnen, dass sie noch angepasst werden; insbesondere der
      Wert zu LIMIT !
      Dieser ist nämlich *nicht* so zu interpretieren, dass jeder
      jetzt ein *Kontingent* von 1 Gigabyte besitzt, sondern dieser
      Wert ist unsere "*Kappungsgrenze*"

      Einberechnet wird übrigens nur der *direkte* Internetverkehr,
      z.B. Mail- und Proxy-Nutzung bleiben unberechnet.

      Norbert Schwarz
      Rechenzentrum

Der Wert für Limit wurde inzwischen auf 700MB gesenkt.

Umgangsformen in rub.akafoe. Warum taucht mein Posting nicht auf?

Da, wie bereits erwähnt, rub.akafoe ein Teil des Usentes ist gilt prinzipiell die Netiquette. Da der Internetzugang über die RUB kostenlos ist (siehe 1) ist rub.akafoe keinesfalls als Supportforum zu betrachten, in dem man Anspruch auf Hilfe hat. Der "Betreiber" von rub.akafoe ist das Rechenzentrum der RUB und dies stellt folgende Regeln für den Umgang auf (und ist somit erheblich laxer im Umgang mit der Netiquette als das in der de.* Hierarchie üblich ist). Dazu folgendes Posting von Jost Krieger:

       Betreff: Netiquette, Realnamen und Adressfälscher
       Von: jk@sun.kriegjcb.dialup.ruhr-uni-bochum.de (Jost Krieger)
       Gruppen: rub.akafoe
       Organisation: Ruhr-Universitaet Bochum, Rechenzentrum
       Datum: 22. Jan 2003, 16:32:29

       Tut mir leid, dass hier *schon wieder* aufwärmen zu müssen
       (der alte Artikel ist noch nicht mal verfallen):

       Diese Newsgruppe ist ein kleiner Teil des Usenet (sie ist übrigens von
       überall her lesbar), und das Rechenzentrim als Betreiber erwartet,
       dass sich die Teilnehmer an die Mindestanforderungen der Netiquette
       halten.

       Zwei zu erwähnende Punkte sind hier:

       1. Realnamen. Realnamen sind eine Höflchkeitsfrage. Wer keinen
           Realnamen angibt, muss damit rechnen, wie andere unhöfliche Leute
           behandelt zu werden. Von mir gibt's meist einfach keine Antwort.

       2. From:-Adressen. Es ist üblich und (von uns) vorgeschrieben, dass
           nur Adressen verwendet werden dürfen, die dem Absender gehören. Sie
           dürfen auch nicht zu Bounces führen. Als Ausnahmeregelung sind (bei
           uns) Adressen mit der TLD "invalid" zugelassen (falls jemand mit
           aller Macht keine Adresse angeben will). Abgesehen davon, dass
           *diese* Gruppe kaum zum Spammen gescannt werden dürfte, gibt es
           viele Methoden, die Adressen zu schützen (Nachfragen gern bei mir).

       Weitere Artikel mit gefälschten Absenderadressen werde ich canceln.

       Das meine ich ernst.

       Gruß Jost

Für Leute, die neu im Usenet sind und sich mit den Gepflogenheiten und Begriffen nichts anfangen können, seinen die beiden folgenden Usegroups erwähnt:

Weitere Links zum Usenet und allem, was dazu gehört:

Letzte Änderungen: 15. Mai 2003; erstellt von Patrick Happel (patrick.happel@ruhr-uni-bochum.de). Anregungen, Korrekturen, Vorschläge, Kritiken sind ausdrücklich erwünscht. Entsprechendes bitte per E-mail an mich oder ggf. in der Usegroup diskutieren.