RAD im Pott, Ausgabe Sommer 1998:

Nichts konnte das RAD im Pott-Team erschüttern:

25 Hefte - jedes Mal ein Ereignis

Bereits zum 25. Mal erscheint nun die RAD im Pott (RiP). Im Sommer 1992 gab's die erste Ausgabe, damals noch mit blauen Umschlag- und Radtourenseiten.. Und die ersten Hefte glichen noch Bleiwüsten. Mit der Frühjahrsausgabe 1996 wurde dann (nach einer langwierigen Entscheidungsfindung) auf gänzlich grau-weißes Papier umgestellt (mit blauer Schrift auf den Umschlagsseiten). Wenngleich (oder gerade weil) die Erstellung der RiP in zwischen relativ routiniert abläuft, wurden die Aktiven in den letzten sechs Jahren von einigen Pannen "heimgesucht": So dauerte es manchmal mehrere Hefte, bis Druckfehler erkannt wurden. Dies galt glücklicherweise aber nicht für einen besonders peinlichen Druck fehler ("kackige Steigungen"). In einer anderen Ausgabe konnten auf jeder Seite gleich mehrere Schreibfehler bewundert werden, die beim Erstellen des Layoutes aus Zeitgründen nicht mehr gesucht wurden. Neben nicht korrigierten Überschriften traf einmal insbesondere die Essener eine Fehlproduktion: In exakt einhundert Heften fehlte der größte Teil der Essener Lokalseiten, dafür wurden die Oberhausener gleich doppelt eingeheftet. Von vielen unbemerkt dürfte das seitenverkehrte Titelbild der Ausgabe Herbst 1996 geblieben sein. Hauptsächlich an den Ketten der dort abgebildeten Räder konnte man erkennen, daß dieses Bild "auf links" gedruckt wurde. Böse überrascht wurden die Aktiven auch, als einmal die Druckerei die Hefte nicht zum vereinbarten Termin bereitstellen konnte. Die gesamte Logistik für die weitere Verteilung brach daraufhin in sich zusammen. Daß dies auch ohne die Druckerei gelingt, zeigen die immer mal wieder zum Versand nicht rechtzeitig eingetroffenen Adressaufkleber. Insgesamt haben die Pannen das "Betriebsklima" des RiP-Teams bislang nicht erschüttern können - im Gegenteil. Nach 25 Ausgaben und 944 Seiten wird sich das Redaktionsteam verändern. Markus Westphalen aus Duisburg, bisher die koordinierende Kraft, verläßt das hoffentlich dann nicht sinkende Schiff. Damit es beim RiP-Team nicht demnächst R.I.P. ("requiescat in pace!" (lat.) = Ruhe in Frieden) heißt, wird dringend Verstärkung gesucht.

Edwin Süselbeck/Jörg Brinkmann/Markus Westphalen


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