Die Flocken im Fruchtsaft einweichen, ca. 1/4 Stunde quellen lassen. Joghurt und gehackte Nüsse damit
vermischen.
Die Äpfel mit der Röstiraffel direkt in die Sauce reiben, immer gut damit vermischen, damit sie nicht braun
werden.
Die restlichen Früchte, nach Belieben feiner oder gröber geschnitten, druntermischen. Das Birchermüesli
zuckern.
Die Früchte zum Garnieren mit Zitronensaft beträufeln, damit sie schön weiß bleiben. Sofort serviert,
schmeckt das Birchermüesli am besten.
Birchermüesli-Tipps - Welche Flocken fürs Birchermüesli verwendet werden, ist meist eine Frage des
Geschmacks.
Jedes Getreide hat seine Besonderheiten. Wer die Flöckli spüren möchte, wählt zum Beispiel große
Vollkornhafer-, Vollkornweizen- oder Hirseflocken. Werden diese Flocken nur kurz eingeweicht, behalten
sie ihre Konsistenz besser, sind aber etwas rauer und binden weniger. Ideal sind auch die
Flockenmischungen, die für jeden Geschmack etwas beinhalten.
- Anstelle des Sanddornjoghurts kann jede andere Joghurtsorte, Quark oder saurer Halbrahm verwendet
werden.
- Ob Rahm ins Birchermüesli gehört ist Geschmacksache, und darüber lässt sich nicht streiten. Es ist
eher eine Frage des Kalorienzählens.
- Beeren aus dem Tiefkühlvorrat passen in jedes Birchermüesli. Am schonendsten werden Beeren
zugedeckt im Kühlschrank aufgetaut.
- Früchte, die man auf einem Zwiebelbrettchen schnetzelt, bekommen sofort einen unangenehmen
Geschmack, deshalb ein spezielles Brettli verwenden (mit Vorteil aus Kunststoff oder Glas).
- Wer das Birchermüesli richtig «musig» mag, raffelt nur einen Teil der Äpfel mit der Rösti- und den ändern
Teil mit der Bircherraffel.