Die mit kleinen Hörnchen übersäte gelbgrüne bis leuchtend orange Frucht ist mit der Melone und Gurke
verwandt. Sie kommt ursprünglich aus dem Steppengebiet im südlichen Afrika. Heute wird sie auch in
Australien, Neuseeland und Israel angebaut und kommt von Januar bis Juni auf den europäischen Markt.
Kiwanos werden unreif geerntet. Man kann sie bei Raumtemperatur nachreifen lassen, bis sie orange sind.
Dann schmeckt das geleeartige Fruchtfleisch mit den vielen essbaren, flachen Kernen dezent nach Melone
und erinnert an Banane und Orange. Kiwano längs aufschneiden, evtl. mit Zitronensaft beträufeln und
auslöffeln. Oder das Fruchtfleisch durch ein Sieb streichen und den Saft, z. B. gemischt mit Limetten- und
Orangensaft oder -likör als erfrischenden Drink servieren.