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Genese der 8,8 cm Flak 18/36/37

Das Versailler Diktat schränkte nicht nur die Reichswehr stark ein, sondern auch die deutsche Rüstungsindustrie. Dies betraf sowohl die Anzahl der zugelassenen Firmen als auch die genehmigte Anzahl der zu produzierenden Waffen. Die Herstellung von Geschützen war auf die Firmen Krupp und Rheinmetall beschränkt: Krupp durfte Geschütze mit einem Kaliber über 17 cm produzieren, Rheinmetall Düsseldorf solche bis zu einem Kaliber von 17 cm (darüber hinaus durfte Rheinmetall Sömmerda Zünder herstellen).[1] – Das Versailler Diktat verbot auch ausdrücklich die Neuentwicklung von Flugabwehrgeschützen und reglementierte stark den Bestand bereits vorhandener Geschütze in der Reichswehr: Die Marine durfte wenige 8,8 cm und 10,5 cm Geschütze behalten; zu Lande durften Geschütze dieser Kaliber nur ortsfest in der Festung Königsberg eingebaut werden. Der Rest musste verschrottet werden. Das Heer durfte lediglich eine begrenzte Anzahl 7,7 cm Kw. Flak behalten, bei denen jedoch die maximale Rohrerhöhung von 75° auf 42° reduziert werden musste.[2] Alle 2 Jahre durfte bei Rheinmetall ein 8,8 cm, alle 3 Jahre ein 10,5 cm und alle fünfzig Jahre ein 7,62 cm Geschütz neu gebaut werden.[3]



Abb 1: Flak 18/36/37 im Erdkampf

Bereits 1925/26 begann Rheinmetall jedoch mit der Entwicklung neuer, schwerer Waffen.[4] Diese neukonstruierten Waffen wurden vom Prüfwesen des Heereswaffenamtes (kurz HWA) betreut, das in Zusammenarbeit mit dem Wehrwirtschaftsstab gleichzeitig die Massenproduktion vorbereitete.[5]  Die Auswertung der Erfahrungen aus dem I. Weltkrieg durch das Heereswaffenamt ergab mehrere Erfordernisse: Erstens mussten moderne Flugabwehrkanonen eine Rohrerhöhung von 85° bis 90° aufweisen. Zweitens zeigten die Erfahrungen, dass Sprenggranaten mit dem Kaliber 7,7 cm zu klein waren, um Flugzeuge wirksam bekämpfen zu können. Sie zeigten auch, dass Sprenggranaten mit dem Kaliber 10,5 cm ein zu großes und schweres Geschütz erfoderten, welches kaum mobil an der Front eingesetzt werden konnte, und dass die 10,5 cm-Munition für ein erforderliches Schnellfeuer nicht schnell genug per Hand von den Kanonieren nachgeladen werden konnte, weil sie zu schwer war. Somit war, wie bereits im Ersten Weltkrieg, die 8,8 cm Flak die geeignetste für den mobilen Einsatz.[6] – Für die Flak-Granaten hatte sich der Brennzünder während des I. Weltkrieges als untauglich erwiesen. Stattdessen wurden die bereits serienreifen mechanischen Zeitzünder weiterentwickelt und die verwendete Flak-Munition damit ausgestattet.[7] Tatsächlich sollten die beiden Konstruktionsprinzipien für mechanische Zeitzünder, sowohl von Junghans als auch von Thiel, bis zum Ende des II. Weltkrieges beibehalten werden.[8] 

Im Rahmen des sogenannten „Notrüstungsprogrammes“, wurden ab 1928 von Krupp neue Typen von 8,8 cm und 7,5 cm Flugabwehrgeschützen entwickelt. Die 7,5 cm Geschütze wurden ab 1932 in die Truppe eingeführt, die sogenannte 8,8 cm Flak 18, im Zuge des Zweiten Rüstungsprogrammes, ab 1933[9] (die Bezeichnung 18“ sollte einen Ursprung der Geschütze im I. Weltkrieg suggerieren, um die Bestimmungen des Versailler Diktates zu unterlaufen. Tatsächlich jedoch handelte es sich um vollkommene Neuentwicklungen der Waffen).[10]
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Exkurs Rüstungsprogramme: 1926/27 mündeten die illegalen Rüstungsmaßnahmen der Reichswehr im sogenannten „Notrüstungsprogramm“.[11] Alle illegalen Mobilmachungsvorbereitungen waren bis Ende 1926 ohne Wissen der Reichsregierungen geschehen. Die neue Reichswehrführung erkannte jedoch, dass weitere Fortschritte in Richtung der Aufstellung eines 21-Divisionen-Heeres ohne die finanzielle Unterstützung der Reichsregierung unerreichbar waren (die geheime Aufrüstung in den Jahren zuvor hatte lediglich die Munition für einen Kampftag zusammengebracht).[12] 

Die Regierung Müller wurde daraufhin am 26. Oktober 1926 über die „schwarzen“ Rüstungsvorbereitungen der Reichswehr informiert (nach Deist am 29. November 1926)[13], die sie nachträglich billigte. Die neue Zusammenarbeit von Reichsregierung und Reichswehr bescherte der Reichswehr zusätzliche Gelder, die die Planung und Durchführung des sogenannten „Ersten Rüstungsprogrammes“ von 1928 - 1933 ermöglichten. Im Rahmen dieses Programmes sollte die Ausstattung eines 21-Divisionen-Heeres ermöglicht werden, tatsächlich war jedoch nur ein 16-Divisionen-Heer realisiebar (Marine- und Luftwaffenrüstung waren nicht mit eingeschlossen).[14]

1929 begannen dann beim HWA die Planungen für ein Zweites Rüstungsprogramm (1933 – 1938), das nun endgültig das  21-Divisionen-Heer verwirklichen sollte und das auch das Heeresgerät für Luftwaffe und Marine miteinschloss.[15] – Die Durchführung der beiden Rüstungsprogramme wurde durch den Abzug der IMKK 1927 und das Zugeständnis der völligen militärischen Gleichberechtigung Deutschlands auf der Fünfmächtekonferenz am 17.12.1932 in Genf begünstigt.[16]
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Die Entwicklung und Einführung der eigentlich ungeeigneten 7,5 cm Geschütze stellte die Möglichkeit dar, die Bestimmungen des Versailler Diktates „legal“ zu unterwandern, denn sie dienten als Versuchsträger für die verbotene Entwicklung der 8,8 cm Geschütze und als Ausbildungsgeräte für die Truppe: So zeigte sich bei Truppenversuchen mit der 7,5 cm Flak, dass ihre ursprüngliche Lafette für einen praktischen Einsatz völlig ungeeignet war. Krupp konstruierte daraufhin die sogenannte Kreuzlafette, die für die 7,5 cm Flak ab 1932 eingeführt wurde. Die 8,8 cm Flak 18 konnte durch diese Erkenntnisse gleich bei ihrer Einführung ab 1933 mit diesem Lafettentyp ausgerüstet werden.[17] 

Durch einen Vertrag hatte sich das HWA in die Eigentumsrechte an den Patenten auf Neuentwicklungen der Firmen Krupp und Rheinmetall eingeschaltet (nach Lachmann wurden diese Verträge Mitte der 1920er Jahre geschlossen). Als Gegenleistung wurden staatlicherseits die Entwicklungskosten für die Geschütze übernommen.[18] Im Rahmen des Notrüstungsprogrammes sorgte das HWA also dafür, dass das Deutsche Reich fortan nicht mehr darauf angewiesen war, den Rüstungsfirmen die Lizenzen für neue Technologien abzukaufen, wie z. B. bei der Ehrhardtschen Rohrrücklauftechnik geschehen. Stattdessen besaß das Heereswaffenamt automatisch Eigentumsrechte an den neuentwickelten Geschützen. – Seit 1927 ließ die Reichswehr dann die Konstruktionsbüros von Rheinmetall und Krupp gezielt in Wettbewerb zueinander treten,[19] und entfachte damit einen brutalen Konkurrenzkampf (im Sinne eines technischen Wettlaufs) zwischen den Entwicklungsfirmen, denn die konkurrierende Firma hatte über das HWA Zugriff auf die technischen Innovationen der Gegenseite. Dieser Sachverhalt wird sowohl durch Leeb als auch durch Schneider bestätigt, die in dem Konkurrenzdruck eine Garantie für die Erzielung eines bestmöglichen technischen Produktes sahen.[20]

Folglich ist es falsch, in Krupp die alleinige Entwicklungsfirma der 8,8 cm Flak 18 zu sehen, denn von Rheinmetall stammte zumindest der Rohraufbau, der sogar so hieß: „Rheinmetall-Rohraufbau“. Hierbei wurde das Seelenrohr mit Spiel in das Mantelrohr eingesetzt. Dieser Rohraufbau hatte den Vorteil, dass das Gewicht des gesamten Geschützrohres erheblich reduziert wurde (das Mantelrohr diente lediglich noch dazu, das Seelenrohr gerade zu halten, Sprengsicherheit zu gewährleisten und eine Masse für das Erzielen einer geringeren Rückstoßkraft zu erhalten).[21] Der neue Rohraufbau erforderte auch einen neuen Spezialstahl, der im Rheinmetall-Werk in Rath entwickelt worden war.[22]

Die ursprüngliche Dreiteilung des Rohres ermöglichte seinen partiellen Austausch ohne Werkstattaufenthalt und erleichterte den Transport der kleineren Einzelteile für den Nachschub.[23] Der dreiteilige Rohraufbau war in der Fertigung zwar teurer als der durchgehende, er lohnte sich jedoch aufgrund seiner praktischen Vorteile.[24]
Diese Konstruktionsweise wurde nach der Einführung von Führungsringen aus Sintereisen wieder aufgegeben, weil sich der Verschleiß dann gleichmäßig auf das ganze Seelenrohr erstreckte.[25] Scheinbar wurden jedoch Führungsringe, die ganz oder teilweise aus Kupfer bestanden noch bis zum Frühjahr 1943 verwendet, denn der dreiteilige Rohraufbau wird in einem amerikanischen Technical Manual zur 8,8 cm Flak 18/36/37 beschrieben, das am 29. Juni 1943 herausgegeben wurde.[26]

Im Rahmen des Ersten Rüstungsprogrammes begann 1930 auch die gezielte Suche nach neuen, verbesserten Treibladungspulvern, die den Rohrverschleiß herabsetzen sollten (es wurden zu dieser Zeit immer noch Nitroglycerin-Pulver verwendet, durch die der Rohrverschleiß verstärkt wurde). Die Forschung wurde von einem Offizier der Reichswehr betrieben, Major Gallwitz. 1936 führten diese Forschungsbemühungen schließlich zum Erfolg und Major Gallwitz schrieb seine Doktorarbeit über das verbesserte Treibladungspulver.[27] Dieses Pulver wurde als Diglykol-Pulver bezeichnet. Diglykol-Pulver erzeugte, bei einer Verbrennungstemperatur von 700 Kalorien, den gleichen Gasdruck, wie Pulver auf Nitroglycerin-Basis. Außerdem bestand das neue Treibladungspulver aus billigen Rohstoffen, es war leicht und relativ gefahrlos herzustellen, hatte eine herabgestzte Feuchtigkeitsempfindlichkeit (Gelantinierfähigkeit), verbesserte Lagereigenschaften und war bei der Herstellung der Munition leichter zu verarbeiten.[28]

Die 8,8 cm Flak 18 wurde in den folgenden Ausführungen 36 und 37 in technischen Details verbessert. Hierbei ist besonders wichtig zu beachten, dass diese technischen Verbesserungen nachträglich auf die bereits produzierten Geschütze der 8,8 cm Flak übertragen werden konnten und dass sich die ballistischen Eigenschaften der Versionen 18, 36 und 37 nicht voneinander unterschieden. Ein bereits produziertes Geschütz behielt seine ursprüngliche Typenbezeichnung bei, egal auf welchen Stand es aufgerüstet worden war.[29] – Ab der Flak 36 wurde bei 8,8 cm Flugabwehrgeschützen das Seelenrohr in 3 Teile unterteilt (die Idee hierzu stammte von der Firma Rheinmetall).[30] Diese Maßnahme hatte ihre Ursache in der unterschiedlich starken Abnutzung des Seelen-Rohres bei der Verwendung von Munition mit Führungsringen, die ganz oder teilweise aus Kupfer bestanden (sogenanntes KPS-Führungsband)[31]; bei Verwendung von Führungsringen aus Kupfer fand der Verschleiß des Rohres primär am Übergangskonusteil und Ansatz der Züge statt.[32]

In den 1930er Jahren war mit der Suche nach Ersatzwerkstoffen für die Führungsringe der Munition begonnen worden. Im Jahr 1937 gelang hier der entscheidende Durchbruch in Form von Führungsringen aus Sintereisen. Diese Führungsringe erzielten nur geringfügig schlechtere Schießergebnisse als Führungsringe aus Kupfer und erbrachten ein optimales Verhältnis der Ersparnis an Kupfer zum Verschleiß der Flakrohre. Noch im selben Jahr wurden auch vorhandene Fertigungsschwierigkeiten gelöst. Die Einführung scheiterte zunächst jedoch am Widerstand der Truppe, die die Führungsringe aus Sintereisen automatisch mit den Eisenführungsringen des Ersten Weltkrieges gleichsetzte und ihnen schlechte Eigenschaften nachsagte. Dieser Widerstand wurde erst im Verlauf des Zweiten Weltkrieges notgedrungen aufgegeben, als der Mangel an Kupfer zur Verwendung von Sintereisen zwang.[33] Danach fanden solche Führungsringe in der gesamten Artillerie der deutschen Wehrmacht Verwendung.[34]
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Exkurs Drall und Führungsringe: Ein Geschoss wird auf seinem Weg durch das Rohr in eine Rotationsbewegung versetzt, durch die es, nach dem Verlassen des Rohres, stabilisiert wird. Diese Rotationsbewegung wird als Drall bezeichnet. Sie wird dadurch hervorgerufen, dass in die Rohrinnenwand Nuten eingeschnitten sind, die sogenannten Züge. Zwischen den Zügen bleiben Leisten stehen, die sogenannten Felder. Beim Abschuss schneiden sich die Felder in das Führungsband eines Geschosses und erzeugen auf seinem Weg durch den gezogenen Teil des Rohres den Drall. – Der Innendurchmesser des gezogenen Teils des Rohres wird als das Kaliber des Rohres bezeichnet. Dieser Innendurchmesser wird zwischen zwei Feldern gemessen, nicht zwischen zwei Zügen.[35]
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Nach General von Renz kam es bei der Massenproduktion der Führungsringe aus Sintereisen durch Drittfirmen im Vorfeld des Krieges zunächst zu schweren Rückschlägen. Er (von Renz) führt dies in erster Linie darauf zurück, dass die Entwicklungsfirma offensichtlich technische Details zurückhielt.[36] Dieses unprofessionelle ‚Trotzverhalten‘ passt nicht zu einem etablierten Rüstungsunternehmen, dessen Management sich ganz genau darüber im Klaren war, dass der deutsche Staat automatisch Miteigentümer der Patente war und letztendlich eine ganze Reihe von Nachbaufirmen die eigenen Entwicklungen produzieren würde.[37] Durch Carl Waninger (leitender Rheinmetall-Ingenieur) wissen wir, dass das Management dieser Seiteneinsteiger häufig keine Vorstellungen von den Gepflogenheiten auf dem deutschen Rüstungsmarkt hatte und dementsprechend ‚übel‘ auf die Behandlung durch das Heereswaffenamt reagierte.[38]


Historischer Hintergrund: Die „schwarze Rüstung“ der Reichswehr dargestellt am Beispiel der Firma Rheinmetall


Autor: Christian Brandau - Der Text ist unter der Lizenz „Attribution-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-ND 4.0)“ verfügbar




Einzelnachweise:

[1] Lachmann, Manfred: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939) [Inaugural-Dissertation], Leipzig 1965., S. 52 und 57.

[2]
a) Lachmann: 1965, S. 206.
b) von Renz, Otto Wilhelm: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert – Flak-Entwicklung in Vergangenheit und Zukunft, Berlin / Frankfurt am Main 1960, S. 62.

[3] Pachtner, Fritz: Waffen – Ein Buch vom Schaffen und Kämpfen im Waffenbau, Leipzig 1943, S. 296.

[4] Parr, A. / Smith, F.V.: Artillery Design and Development Performed by Rheinmetall-Borsig (C.I.O.S. Report File No. XXXI-12), ohne Ort : 1. September 1945, S. 3.

[5] Lachmann: 1965, S. 72.

[6] Renz: 1960, S. 64, 68 und 117.

[7] Ebd., S. 63.

[8] Munitionsmerkblatt: Allgemeiner Aufbau der Flakmunition – Mat. Klasse 100 A – Die Munition der deutschen Flakartillerie. Beschreibung, ohne Ort und Jahr, S. 12.

[9]
a) 1. Grundlegende Verfügung über das 2. Rüstungsprogramm (Heer) 1933/38 vom 30.09.1930. BA-MA RH8/v. 897. Nürnberger Dok. NIK – 13995. 3.von 9 Ausfertigungen. Masch. 47 Bl. (Anlage 4), in: Geyer, Michael, Das Zweite Rüstungsprogramm (1930–1934), in: Militärgeschichtliche Mitteilungen (herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt durch Forstmeier, Friedrich / Messerschmidt, Manfred), 1/1975, S., S. 144 – 150.
b) Lachmann: 1965, S. 86.
c) von Senger und Etterlin, F. M., Nachkriegsentwicklungen im Panzerbau, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau. Zeitschrift für die Europäische [sic!] Sicherheit, 7/1953, S. 333 – 341., S. 194 und 195.
d) Sperling, Heinz, Das zweite Rüstungsprogramm der Reichswehr – Übergangsetappe zur offenen Aufrüstung im faschistischen Deutschland, in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1988, S. 182 – 189.

[10]
a) Knoll, Werner / Rahne, Hermann, Die materielle Rüstung der deutschen Landstreitkräfte vor beiden Weltkriegen, in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1990, S. 254 – 265 .
b) Lachmann: 1965, S. 76.
c) Renz: 1960, S. 48].

[11]
a) Nuß, Karl: Militär und Wiederaufrüstung – Zur politischen Rolle und Entwicklung der Reichswehr, Berlin 1977., S. 148.
b) Ebd., S. 193.

[12]
a) Hansen, Ernst Willi: Reichswehr und Industrie – Rüstungswirtschaftliche Zusammenarbeit und wirtschaftliche Mobilmachungsvorbereitungen 1923 – 1932 (Hg. Militär-geschichtliches Forschungsamt, Militärgeschichtliche Studien 24), Boppard am Rhein 1978.
b) Geyer, Michael, Das Zweite Rüstungsprogramm (193 –1934), in: MGM 1/1975, S. 125 – 172.
c) Sperling, Heinz, Rolle und Funktion des Heereswaffenamtes beim ersten Rüstungsprogramm der Reichswehr, in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter-und-Bauern- Macht, 4/1984, S. 305 – 312.

[13] Deist, Wilhelm, Die Aufrüstung der Wehrmacht, in: Das Deutsche Reich und der zweite Weltkrieg – Ursachen und Voraussetzungen der deutschen Kriegspolitik, Bd. 1, S. 371 – 532, Stuttgart 1979, S. 378.

[14]
a) Ebd., S. 379 - 380.
b) Geyer, Michael: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980 (Neue historische Bibliothek, Bd. 246, Hg. Wehler, Hans Ulrich), Frankfurt am Main 1984.
c) Hansen: 1978, S. 114 – 115 und 119.
d) Lachmann: 1965, S. 85.
e) Nuß: 1977, S. 172 und 219.
f) Sperling: 4/1984, S. 305 – 312.

[15]
a) Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht, S. 380.
b) Geyer: Deutsche Rüstungspolitik 1860 – 1980, S. 136 und 170.
c) Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 86.
d) Nuß: Militär und Wiederaufrüstung, S. 219.
e) Sperling, Heinz, Das zweite Rüstungsprogramm der Reichswehr – Übergangsetappe zur offenen Aufrüstung im faschistischen Deutschland, in: Zeitschrift für Militärgeschichte – Für unsere Arbeiter–und–Bauern–Macht, 2/1988, S. 182 – 189.

[16]
a) Guhr, Hans: Sieben Jahre interalliierte Militär–Kontrolle, Breslau 1927, S. 93. Hansen: Reichswehr und Industrie, S. 186.
b) Heideking, Jürgen, Vom Versailler Vertrag zur Genfer Abrüstungskonferenz –
c) Das Scheitern der alliierten Militärkontrollpolitik gegenüber Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen (herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt durch Hackl, Othmar / Messerschmidt, Manfred), 2/1980, S. 45 – 68.
d) Kolb, Eberhard: Der Frieden von Versailles, München 2005, S. 106.

[17]
a) Renz: 1960, S. 68.
b) Senger und Etterlin: Die deutschen Geschütze 1939 – 1945, S. 194.

[18]
a) DZA Rechnungshof 5605, Bl. 5 ff, in: Lachmann: Zu Problemen der Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 – 1939), S. 61 – 62.
b) Lachmann: 1965, S. 62 und 134.

[19] 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hrsg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 62.

[20]
a) Schneider, Erich, Waffenentwicklung – Erfahrungen im deutschen Heereswaffenamt, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau. Zeitschrift für die Europäische [sic!] Sicherheit, 1/1953, S. 24 – 35.
b) Leeb, Emil: Aus der Rüstung des Dritten Reiches (Das Heerewaffenamt 1938 – 1945), in: Wehrtechnische Monatshefte, Beiheft 4, Mai 1958., S. 13.

[21]
a) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf: 1939, S. 67.
b) Neumann, Ernst: Handbuch für den Flakartilleristen. Waffen und Ausbildung der Flakbatterie – 8,8 cm=Flak und 2 cm=Flak - (Der Kanonier), Berlin 2. Auflage 1941, S. 65.

[22] 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 67.

[23] Lawrence, H. V.: Interrogation of Dr. Waninger (C.I.O.S. Report File No. XXXI–18), Report 2., ohne Ort: 28. Juni 1945, S. 6.

[24] Renz: 1960, S. 69.

[25] Chaplin, Frank S.: Artillery Carriage and Gun Development by the Rheinmetall-Borsig A. G. (C.I.O.S. Report File No. XXXI-62), ohne Ort: 1. Juli -10. August 1945, S. 16.

[26]
a) Ebd., S. 13 und 16.
b) Parr, A. / Smith, F.V.: C.I.O.S. Report File No. XXXI-12, Appendix II, S. 2.
c) Renz: 1960, S. 69 – 70.
d) Senger und Etterlin: 1998, S. 195.

[27] War Department: Technical Manual No. E9-369 A – German 88-mm Antiaircraft Gun Materiel [sic!], Washington 1943, S. 9 – 11.

[28] Hahn, Fritz: Waffen und Geheimwaffen des deutschen Heeres 1933 – 1945, Bd. 1, Infanteriewaffen, Pionierwaffen, Artilleriewaffen, Pulver, Spreng- und Kampfstoffe, Koblenz 1986, S. 213.

[29]
a) Germershausen, R. , 1.3.1.2.1. Zweibasige Pulver, in: Rheinmetall – Waffentechnisches Taschenbuch, 3. Auflage1977 Düsseldorf, S. 9 – 10.
b) Renz: 1960, S. 79.

[30]
a) Renz: 1960. Jahrhundert, S. 71.
b) Böhm, R. / Kosar, F. / Magirus, W. / von Renz, O. W. / von Senger und Etterlin, F. M. / Wöhlermann, H. O. / Zschucke, H (Hg. von Senger und Etterlin, F. M.).: Die deutschen Geschütze 1939 – 1945 , Bonn 4. Auflage 1998., S. 195.

[31]
a) Renz: 1960, S. 69.
b) Senger und Etterlin: 1998,  S. 196.

[32] Munitionsmerkblatt: Allgemeiner Aufbau der Flakmunition – Mat. Klasse 100 A – Die Munition der deutschen Flakartillerie. Beschreibung, ohne Ort und Jahr, S. 9.

[33]
a) Parr, A. / Smith, F.V.: C.I.O.S. Report File No. XXXI-12, Appendix II, S. 2.
b) Renz: 1960, S. 80.

[34]
a) Ordnance Industry Report (Hg. Munitions Division), ²1947, S. 23 – 24, in: The United States Strategic Bombing Survey, Volume IV, London / New York 1976.
b) Renz: 1960, S. 80.

[35] Bunting, N. A. / Garratt, A.J. / Corner, J.: Interrogation of the Ballistic Section of Rheinmetall–Borsig (B.I.OS. Final Report No. 191), London: ohne Jahr, S. 17.

[36] Romer, R., 11.5.1 Der Drall und die Führungsbänder, in: Rheinmetall – Waffentechnisches Taschenbuch, ³1977 Düsseldorf, S. 523 – 527.


[37] Renz: 1960, S. 63 – 64 und 80.

[38] Spielvogel, Willibald, Entwicklung und Forschung in einem Rüstungsbetrieb, in: Wehrtechnische Monatshefte 8/1943, S. 185 – 193.


Bildnachweis:

Abb. 1: Bundesarchiv, Bild 101I-443-1574-26 / Zwilling, Ernst A. / CC-BY-SA 3.0 de File:Bundesarchiv Bild 101I-443-1574-26, Nordafrika, Flakgeschütz.jpg Created: 1 June 1942
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