Genese der 8,8 cm Flak 18/36/37
Das Versailler Diktat schränkte nicht nur die Reichswehr stark ein, sondern auch die deutsche Rüstungsindustrie. Dies betraf sowohl die Anzahl der zugelassenen Firmen als auch die genehmigte Anzahl der zu produzierenden Waffen. Die Herstellung von Geschützen war auf die Firmen Krupp und Rheinmetall beschränkt: Krupp durfte Geschütze mit einem Kaliber über 17 cm produzieren, Rheinmetall Düsseldorf solche bis zu einem Kaliber von 17 cm (darüber hinaus durfte Rheinmetall Sömmerda Zünder herstellen).[1] – Das Versailler Diktat verbot auch ausdrücklich die Neuentwicklung von Flugabwehrgeschützen und reglementierte stark den Bestand bereits vorhandener Geschütze in der Reichswehr: Die Marine durfte wenige 8,8 cm und 10,5 cm Geschütze behalten; zu Lande durften Geschütze dieser Kaliber nur ortsfest in der Festung Königsberg eingebaut werden. Der Rest musste verschrottet werden. Das Heer durfte lediglich eine begrenzte Anzahl 7,7 cm Kw. Flak behalten, bei denen jedoch die maximale Rohrerhöhung von 75° auf 42° reduziert werden musste.[2] Alle 2 Jahre durfte bei Rheinmetall ein 8,8 cm, alle 3 Jahre ein 10,5 cm und alle fünfzig Jahre ein 7,62 cm Geschütz neu gebaut werden.[3]
Abb 1: Flak 18/36/37 im Erdkampf
Bereits 1925/26 begann Rheinmetall jedoch mit der Entwicklung neuer, schwerer Waffen.[4] Diese neukonstruierten Waffen wurden vom Prüfwesen des Heereswaffenamtes (kurz HWA) betreut, das in Zusammenarbeit mit dem Wehrwirtschaftsstab gleichzeitig die Massenproduktion vorbereitete.[5] – Die Auswertung der Erfahrungen aus dem I. Weltkrieg durch das Heereswaffenamt ergab mehrere Erfordernisse: Erstens mussten moderne Flugabwehrkanonen eine Rohrerhöhung von 85° bis 90° aufweisen. Zweitens zeigten die Erfahrungen, dass Sprenggranaten mit dem Kaliber 7,7 cm zu klein waren, um Flugzeuge wirksam bekämpfen zu können. Sie zeigten auch, dass Sprenggranaten mit dem Kaliber 10,5 cm ein zu großes und schweres Geschütz erfoderten, welches kaum mobil an der Front eingesetzt werden konnte, und dass die 10,5 cm-Munition für ein erforderliches Schnellfeuer nicht schnell genug per Hand von den Kanonieren nachgeladen werden konnte, weil sie zu schwer war. Somit war, wie bereits im Ersten Weltkrieg, die 8,8 cm Flak die geeignetste für den mobilen Einsatz.[6] – Für die Flak-Granaten hatte sich der Brennzünder während des I. Weltkrieges als untauglich erwiesen. Stattdessen wurden die bereits serienreifen mechanischen Zeitzünder weiterentwickelt und die verwendete Flak-Munition damit ausgestattet.[7] Tatsächlich sollten die beiden Konstruktionsprinzipien für mechanische Zeitzünder, sowohl von Junghans als auch von Thiel, bis zum Ende des II. Weltkrieges beibehalten werden.[8]
Im Rahmen des sogenannten
„Notrüstungsprogrammes“,
wurden ab 1928 von Krupp neue Typen von 8,8 cm und 7,5 cm
Flugabwehrgeschützen entwickelt. Die 7,5 cm Geschütze
wurden
ab 1932 in die Truppe eingeführt, die sogenannte 8,8 cm Flak
18,
im Zuge des Zweiten Rüstungsprogrammes, ab 1933[9] (die
Bezeichnung 18“ sollte einen Ursprung der
Geschütze
im I. Weltkrieg suggerieren, um die Bestimmungen des Versailler
Diktates
zu unterlaufen. Tatsächlich jedoch handelte es sich um
vollkommene
Neuentwicklungen der Waffen).[10]
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Exkurs Rüstungsprogramme:
1926/27 mündeten die illegalen
Rüstungsmaßnahmen der
Reichswehr im sogenannten
„Notrüstungsprogramm“.[11]
Alle illegalen Mobilmachungsvorbereitungen waren bis Ende 1926 ohne
Wissen der Reichsregierungen geschehen. Die neue
Reichswehrführung
erkannte jedoch, dass weitere Fortschritte in Richtung der Aufstellung
eines 21-Divisionen-Heeres ohne die finanzielle Unterstützung
der
Reichsregierung unerreichbar waren (die geheime
Aufrüstung
in den Jahren zuvor hatte lediglich die Munition für
einen
Kampftag zusammengebracht).[12]
Die Regierung Müller wurde daraufhin am 26. Oktober 1926 über die „schwarzen“ Rüstungsvorbereitungen der Reichswehr informiert (nach Deist am 29. November 1926)[13], die sie nachträglich billigte. Die neue Zusammenarbeit von Reichsregierung und Reichswehr bescherte der Reichswehr zusätzliche Gelder, die die Planung und Durchführung des sogenannten „Ersten Rüstungsprogrammes“ von 1928 - 1933 ermöglichten. Im Rahmen dieses Programmes sollte die Ausstattung eines 21-Divisionen-Heeres ermöglicht werden, tatsächlich war jedoch nur ein 16-Divisionen-Heer realisiebar (Marine- und Luftwaffenrüstung waren nicht mit eingeschlossen).[14]
1929
begannen dann beim HWA die Planungen für ein Zweites
Rüstungsprogramm (1933 – 1938), das nun
endgültig
das 21-Divisionen-Heer verwirklichen sollte und das auch das
Heeresgerät für Luftwaffe und Marine
miteinschloss.[15] – Die
Durchführung der beiden
Rüstungsprogramme wurde durch den Abzug der IMKK 1927 und das
Zugeständnis der völligen militärischen
Gleichberechtigung Deutschlands auf der
Fünfmächtekonferenz
am 17.12.1932 in Genf begünstigt.[16]
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Die Entwicklung und Einführung der eigentlich ungeeigneten 7,5
cm
Geschütze stellte die Möglichkeit dar, die
Bestimmungen des Versailler Diktates „legal“ zu
unterwandern, denn sie dienten als Versuchsträger
für
die verbotene Entwicklung der 8,8 cm
Geschütze und
als Ausbildungsgeräte für die Truppe: So zeigte sich
bei
Truppenversuchen mit der 7,5 cm Flak, dass ihre ursprüngliche
Lafette für einen praktischen Einsatz völlig
ungeeignet war.
Krupp konstruierte daraufhin die sogenannte Kreuzlafette, die
für
die 7,5 cm Flak ab 1932 eingeführt wurde. Die 8,8 cm Flak 18
konnte durch diese Erkenntnisse gleich bei ihrer Einführung ab
1933 mit diesem Lafettentyp ausgerüstet werden.[17]
Durch einen Vertrag hatte sich das HWA in die Eigentumsrechte an den Patenten auf Neuentwicklungen der Firmen Krupp und Rheinmetall eingeschaltet (nach Lachmann wurden diese Verträge Mitte der 1920er Jahre geschlossen). Als Gegenleistung wurden staatlicherseits die Entwicklungskosten für die Geschütze übernommen.[18] Im Rahmen des Notrüstungsprogrammes sorgte das HWA also dafür, dass das Deutsche Reich fortan nicht mehr darauf angewiesen war, den Rüstungsfirmen die Lizenzen für neue Technologien abzukaufen, wie z. B. bei der Ehrhardtschen Rohrrücklauftechnik geschehen. Stattdessen besaß das Heereswaffenamt automatisch Eigentumsrechte an den neuentwickelten Geschützen. – Seit 1927 ließ die Reichswehr dann die Konstruktionsbüros von Rheinmetall und Krupp gezielt in Wettbewerb zueinander treten,[19] und entfachte damit einen brutalen Konkurrenzkampf (im Sinne eines technischen Wettlaufs) zwischen den Entwicklungsfirmen, denn die konkurrierende Firma hatte über das HWA Zugriff auf die technischen Innovationen der Gegenseite. Dieser Sachverhalt wird sowohl durch Leeb als auch durch Schneider bestätigt, die in dem Konkurrenzdruck eine Garantie für die Erzielung eines bestmöglichen technischen Produktes sahen.[20]
Folglich ist es falsch, in Krupp die alleinige Entwicklungsfirma der 8,8 cm Flak 18 zu sehen, denn von Rheinmetall stammte zumindest der Rohraufbau, der sogar so hieß: „Rheinmetall-Rohraufbau“. Hierbei wurde das Seelenrohr mit Spiel in das Mantelrohr eingesetzt. Dieser Rohraufbau hatte den Vorteil, dass das Gewicht des gesamten Geschützrohres erheblich reduziert wurde (das Mantelrohr diente lediglich noch dazu, das Seelenrohr gerade zu halten, Sprengsicherheit zu gewährleisten und eine Masse für das Erzielen einer geringeren Rückstoßkraft zu erhalten).[21] Der neue Rohraufbau erforderte auch einen neuen Spezialstahl, der im Rheinmetall-Werk in Rath entwickelt worden war.[22]
Die
ursprüngliche Dreiteilung des
Rohres ermöglichte seinen partiellen Austausch ohne
Werkstattaufenthalt und erleichterte den Transport der kleineren
Einzelteile für den Nachschub.[23] Der dreiteilige Rohraufbau
war
in der Fertigung zwar teurer als der durchgehende, er lohnte sich
jedoch aufgrund seiner praktischen Vorteile.[24]
Diese Konstruktionsweise wurde nach der Einführung von
Führungsringen aus Sintereisen wieder aufgegeben, weil sich
der
Verschleiß dann gleichmäßig auf das ganze
Seelenrohr
erstreckte.[25]
Scheinbar wurden jedoch Führungsringe, die
ganz
oder teilweise aus Kupfer bestanden noch bis zum Frühjahr 1943
verwendet, denn der dreiteilige Rohraufbau wird in einem amerikanischen
Technical Manual zur 8,8 cm Flak 18/36/37 beschrieben, das am 29. Juni
1943 herausgegeben wurde.[26]
Im Rahmen des Ersten Rüstungsprogrammes begann 1930 auch die
gezielte Suche nach neuen, verbesserten Treibladungspulvern, die den
Rohrverschleiß herabsetzen sollten (es wurden zu dieser Zeit
immer noch Nitroglycerin-Pulver verwendet, durch die der
Rohrverschleiß verstärkt wurde). Die Forschung wurde
von
einem Offizier der Reichswehr betrieben, Major Gallwitz. 1936
führten diese Forschungsbemühungen
schließlich zum
Erfolg und Major Gallwitz schrieb seine Doktorarbeit über das
verbesserte Treibladungspulver.[27] Dieses Pulver wurde als
Diglykol-Pulver bezeichnet. Diglykol-Pulver erzeugte, bei einer
Verbrennungstemperatur von 700 Kalorien, den gleichen Gasdruck, wie
Pulver auf Nitroglycerin-Basis. Außerdem bestand das neue
Treibladungspulver aus billigen Rohstoffen, es war leicht und relativ
gefahrlos herzustellen, hatte eine herabgestzte
Feuchtigkeitsempfindlichkeit (Gelantinierfähigkeit),
verbesserte
Lagereigenschaften und war bei der Herstellung der Munition leichter zu
verarbeiten.[28]
Die 8,8 cm Flak 18 wurde in den folgenden Ausführungen 36 und
37
in technischen Details verbessert. Hierbei ist besonders wichtig zu
beachten, dass diese technischen Verbesserungen nachträglich
auf
die bereits produzierten Geschütze der 8,8 cm Flak
übertragen
werden konnten und dass sich die ballistischen Eigenschaften der
Versionen 18, 36 und 37 nicht voneinander unterschieden. Ein bereits
produziertes Geschütz behielt seine ursprüngliche
Typenbezeichnung bei, egal auf welchen Stand es aufgerüstet
worden
war.[29] – Ab der Flak 36 wurde bei 8,8 cm
Flugabwehrgeschützen das Seelenrohr in 3 Teile unterteilt (die
Idee hierzu stammte von der Firma Rheinmetall).[30] Diese
Maßnahme hatte ihre Ursache in der unterschiedlich starken
Abnutzung des Seelen-Rohres bei der Verwendung von Munition mit
Führungsringen, die ganz oder teilweise aus Kupfer bestanden
(sogenanntes KPS-Führungsband)[31]; bei Verwendung von
Führungsringen aus Kupfer fand der Verschleiß des
Rohres
primär am Übergangskonusteil und Ansatz der
Züge
statt.[32]
In
den 1930er Jahren war mit der Suche nach Ersatzwerkstoffen für
die
Führungsringe der Munition begonnen worden. Im Jahr 1937
gelang
hier der entscheidende Durchbruch in Form von Führungsringen
aus
Sintereisen. Diese Führungsringe erzielten nur
geringfügig
schlechtere Schießergebnisse als Führungsringe aus
Kupfer
und erbrachten ein optimales Verhältnis der Ersparnis an
Kupfer
zum Verschleiß der Flakrohre. Noch im selben Jahr wurden auch
vorhandene Fertigungsschwierigkeiten gelöst. Die
Einführung
scheiterte zunächst jedoch am Widerstand der Truppe, die die
Führungsringe aus Sintereisen automatisch mit den
Eisenführungsringen des Ersten Weltkrieges gleichsetzte und
ihnen
schlechte Eigenschaften nachsagte. Dieser Widerstand wurde erst im
Verlauf des Zweiten Weltkrieges notgedrungen aufgegeben, als der Mangel
an Kupfer zur Verwendung von Sintereisen zwang.[33] Danach fanden
solche Führungsringe in der gesamten Artillerie der deutschen
Wehrmacht Verwendung.[34]
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Exkurs Drall
und Führungsringe:
Ein Geschoss wird auf seinem Weg durch das Rohr in eine
Rotationsbewegung versetzt, durch die es, nach dem Verlassen des
Rohres, stabilisiert wird. Diese Rotationsbewegung wird als Drall
bezeichnet. Sie wird dadurch hervorgerufen, dass in die Rohrinnenwand
Nuten eingeschnitten sind, die sogenannten Züge. Zwischen den
Zügen bleiben Leisten stehen, die sogenannten Felder. Beim
Abschuss schneiden sich die Felder in das Führungsband eines
Geschosses und erzeugen auf seinem Weg durch den gezogenen Teil des
Rohres den Drall. – Der Innendurchmesser des
gezogenen
Teils
des Rohres wird als das Kaliber des Rohres bezeichnet. Dieser
Innendurchmesser wird zwischen zwei Feldern gemessen, nicht zwischen
zwei Zügen.[35]
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Nach
General von Renz kam es bei der Massenproduktion der
Führungsringe
aus Sintereisen durch Drittfirmen im Vorfeld des Krieges
zunächst
zu schweren Rückschlägen. Er (von Renz)
führt dies in
erster Linie darauf zurück, dass die Entwicklungsfirma
offensichtlich technische Details zurückhielt.[36] Dieses
unprofessionelle ‚Trotzverhalten‘ passt nicht zu
einem
etablierten Rüstungsunternehmen, dessen Management sich ganz
genau
darüber im Klaren war, dass der deutsche Staat automatisch
Miteigentümer der Patente war und letztendlich eine ganze
Reihe
von Nachbaufirmen die eigenen Entwicklungen produzieren
würde.[37] Durch Carl Waninger (leitender
Rheinmetall-Ingenieur) wissen wir, dass das Management dieser
Seiteneinsteiger häufig keine Vorstellungen von den
Gepflogenheiten auf dem deutschen Rüstungsmarkt hatte und
dementsprechend
‚übel‘ auf die Behandlung durch das
Heereswaffenamt reagierte.[38]
Historischer Hintergrund: Die „schwarze Rüstung“ der Reichswehr dargestellt am Beispiel der Firma Rheinmetall
Autor: Christian Brandau -
Der Text ist unter der Lizenz „Attribution-NoDerivatives
4.0 International (CC BY-ND 4.0)“ verfügbar
[2]
a) Lachmann: 1965, S. 206.
b) von Renz, Otto Wilhelm: Deutsche Flug-Abwehr im 20. Jahrhundert
– Flak-Entwicklung in Vergangenheit und Zukunft, Berlin /
Frankfurt am Main 1960, S. 62.
[3] Pachtner, Fritz: Waffen – Ein Buch vom Schaffen und Kämpfen im Waffenbau, Leipzig 1943, S. 296.
[4] Parr, A. / Smith, F.V.:
Artillery Design and Development Performed by
Rheinmetall-Borsig (C.I.O.S. Report File No. XXXI-12), ohne
Ort : 1.
September 1945, S. 3.
[5] Lachmann: 1965,
S. 72.
[6] Renz: 1960, S. 64, 68
und 117.
[7] Ebd., S. 63.
[8] Munitionsmerkblatt:
Allgemeiner
Aufbau der Flakmunition – Mat. Klasse 100 A – Die
Munition
der deutschen Flakartillerie. Beschreibung, ohne Ort und Jahr, S. 12.
[9]
a) 1. Grundlegende Verfügung über das 2.
Rüstungsprogramm (Heer) 1933/38 vom 30.09.1930. BA-MA RH8/v.
897.
Nürnberger Dok. NIK – 13995. 3.von 9 Ausfertigungen.
Masch.
47 Bl. (Anlage 4), in: Geyer, Michael, Das Zweite
Rüstungsprogramm
(1930–1934), in: Militärgeschichtliche Mitteilungen
(herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt durch
Forstmeier, Friedrich / Messerschmidt, Manfred), 1/1975, S., S. 144
– 150.
b) Lachmann: 1965, S. 86.
c) von Senger und Etterlin, F. M., Nachkriegsentwicklungen im
Panzerbau, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau. Zeitschrift
für
die Europäische [sic!] Sicherheit, 7/1953, S. 333 –
341., S.
194 und 195.
d) Sperling, Heinz, Das zweite Rüstungsprogramm der Reichswehr
– Übergangsetappe zur offenen Aufrüstung im
faschistischen Deutschland, in: Zeitschrift für
Militärgeschichte – Für unsere
Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1988, S. 182 – 189.
[10]
a) Knoll, Werner / Rahne, Hermann, Die materielle Rüstung der
deutschen Landstreitkräfte vor beiden Weltkriegen, in:
Zeitschrift
für Militärgeschichte – Für unsere
Arbeiter-und-Bauern-Macht, 2/1990, S. 254 – 265 .
b) Lachmann: 1965, S. 76.
c) Renz: 1960, S. 48].
[11]
a) Nuß, Karl: Militär und Wiederaufrüstung
– Zur
politischen Rolle und Entwicklung der Reichswehr, Berlin 1977., S. 148.
b) Ebd., S. 193.
[12]
a) Hansen, Ernst Willi: Reichswehr und Industrie –
Rüstungswirtschaftliche Zusammenarbeit und wirtschaftliche
Mobilmachungsvorbereitungen 1923 – 1932 (Hg.
Militär-geschichtliches Forschungsamt,
Militärgeschichtliche
Studien 24), Boppard am Rhein 1978.
b) Geyer, Michael, Das Zweite Rüstungsprogramm (193
–1934), in: MGM 1/1975, S. 125 – 172.
c) Sperling, Heinz, Rolle und Funktion des Heereswaffenamtes beim
ersten Rüstungsprogramm der Reichswehr, in: Zeitschrift
für
Militärgeschichte – Für unsere
Arbeiter-und-Bauern-
Macht, 4/1984, S. 305 – 312.
[13] Deist, Wilhelm, Die
Aufrüstung
der Wehrmacht, in: Das Deutsche Reich und der zweite Weltkrieg
–
Ursachen und Voraussetzungen der deutschen Kriegspolitik, Bd. 1, S. 371
– 532, Stuttgart 1979, S. 378.
[14]
a) Ebd., S. 379 - 380.
b) Geyer, Michael: Deutsche Rüstungspolitik 1860 –
1980
(Neue historische Bibliothek, Bd. 246, Hg. Wehler, Hans Ulrich),
Frankfurt am Main 1984.
c) Hansen: 1978, S. 114 – 115 und 119.
d) Lachmann: 1965, S. 85.
e) Nuß: 1977, S. 172 und 219.
f) Sperling: 4/1984, S. 305 – 312.
[17]
a) Renz: 1960, S. 68.
b) Senger und Etterlin: Die deutschen Geschütze 1939
– 1945, S. 194.
[18]
a) DZA Rechnungshof 5605, Bl. 5 ff, in: Lachmann: Zu Problemen der
Bewaffnung des imperialistischen deutschen Heeres (1919 –
1939),
S. 61 – 62.
b) Lachmann: 1965, S. 62 und 134.
[19] 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf 1889 – 1939 (Hrsg. Rheinmetall-Borsig Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 62.
[20]
a) Schneider, Erich, Waffenentwicklung – Erfahrungen im
deutschen
Heereswaffenamt, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau. Zeitschrift
für die Europäische [sic!] Sicherheit, 1/1953, S. 24
–
35.
b) Leeb, Emil: Aus der Rüstung des Dritten Reiches (Das
Heerewaffenamt 1938 – 1945), in: Wehrtechnische Monatshefte,
Beiheft 4, Mai 1958., S. 13.
[21]
a) 50 Jahre Rheinmetall Düsseldorf: 1939, S. 67.
b) Neumann, Ernst: Handbuch für den Flakartilleristen. Waffen
und
Ausbildung der Flakbatterie – 8,8 cm=Flak und 2 cm=Flak -
(Der
Kanonier), Berlin 2. Auflage 1941, S. 65.
[22] 50 Jahre Rheinmetall
Düsseldorf 1889 – 1939 (Hg. Rheinmetall-Borsig
Aktiengesellschaft), Düsseldorf 1939, S. 67.
[23] Lawrence, H. V.: Interrogation of Dr. Waninger (C.I.O.S. Report File No. XXXI–18), Report 2., ohne Ort: 28. Juni 1945, S. 6.
[24] Renz: 1960, S. 69.
[25] Chaplin, Frank S.:
Artillery
Carriage and Gun Development by the Rheinmetall-Borsig A. G. (C.I.O.S.
Report File No. XXXI-62),
ohne Ort: 1.
Juli -10. August 1945, S. 16.
[26]
a) Ebd., S. 13 und 16.
b) Parr, A. / Smith, F.V.: C.I.O.S. Report File No.
XXXI-12, Appendix II, S. 2.
c) Renz: 1960, S. 69 – 70.
d) Senger und Etterlin: 1998, S. 195.
[27] War Department: Technical Manual No. E9-369 A – German 88-mm Antiaircraft Gun Materiel [sic!], Washington 1943, S. 9 – 11.
[28] Hahn, Fritz: Waffen
und
Geheimwaffen des deutschen Heeres 1933 – 1945, Bd. 1,
Infanteriewaffen, Pionierwaffen, Artilleriewaffen, Pulver, Spreng- und
Kampfstoffe, Koblenz 1986, S. 213.
[29]
a) Germershausen, R. , 1.3.1.2.1. Zweibasige Pulver, in: Rheinmetall
– Waffentechnisches Taschenbuch, 3. Auflage1977
Düsseldorf,
S. 9 – 10.
b) Renz: 1960, S. 79.
[30]
a) Renz: 1960. Jahrhundert, S. 71.
b) Böhm, R. / Kosar, F. / Magirus, W. / von Renz, O. W. / von
Senger und Etterlin, F. M. / Wöhlermann, H. O. / Zschucke, H
(Hg.
von Senger und Etterlin, F. M.).: Die deutschen Geschütze 1939
– 1945 , Bonn 4. Auflage 1998., S. 195.
[31]
a) Renz: 1960, S. 69.
b) Senger und Etterlin: 1998, S. 196.
[32] Munitionsmerkblatt:
Allgemeiner
Aufbau der Flakmunition – Mat. Klasse 100 A – Die
Munition
der deutschen Flakartillerie. Beschreibung, ohne Ort und Jahr, S. 9.
[33]
a) Parr, A. / Smith, F.V.: C.I.O.S. Report File No. XXXI-12, Appendix
II, S. 2.
b) Renz: 1960, S. 80.
Bildnachweis:
Abb. 1: Bundesarchiv, Bild 101I-443-1574-26 / Zwilling, Ernst A. /
CC-BY-SA 3.0 de File:Bundesarchiv Bild 101I-443-1574-26, Nordafrika,
Flakgeschütz.jpg Created: 1 June 1942
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(c) 2011 - Christian Brandau