Name | : | Keßler |
Vorname | : | Sven |
Wohnort | : | Bochum, Ortsteil Weitmar-Bärendorf |
Geburtstag | : | 19. Juni 1979 |
Geburtsort | : | Bochum |
Augenfarbe | : | blau |
Haarfarbe | : | blond |
Gewicht | : | 65 < x < 75 x 10³ g (kommt auf das Abendessen an) |
Konfession | : | römisch-katholisch |
Wie, immer noch nicht genung ???
Also, wie Ihr sicher schon raus habt, heisse ich Sven Keßler und lebe mein Leben in Bochum, einer
Stadt in der geographischen Mitte des Ruhrgebiets (Wer nicht mal weiss, wo das Ruhrgebiet liegt, hat auf diesem
Planeten keine grosse Überlebenschance). Hier machte ich 1998 endlich -nach langen 13 ultralangen Jahren- mein
Abi: ABBIE '98 ! Wie man sich schon denken kann, hatte ich natürlich -neben einem Erdkunde-LK- einen Mathe-LK, in dem
ich allerdings leider nie die Leuchte war, so dass ich mich dort mehr oder weniger durchgemogelt habe. Dennoch habe
ich es überlebt, und mein mathematisches Grundwissen reicht sogar dazu aus, um Mathematikerwitze verstehen zu
können.
Meinen nächsten Lebensabschnitt verbrachte ich in der Notfallaufnahme eines Krankenhauses in Bochum. Was habe ich
gemacht: Zivi natürlich (oder Arsch für alles), und es bereitete mir Freude, mich mit den Patienten
rumzuärgern. Doch auch diese 13 Monate gingen wie im Fluge vorbei.
Inzwischen bin ich an der Uni angekommen und habe mich dort für Bauingenieurwesen eingeschrieben. Ich lasse mich mal
echt überraschen, ob ich diese Entscheidung nicht früher oder später doch noch bereuen werde. Aber auch hier
werde ich mich wohl durchkämpfen müssen. Viele regen sich über die Stadtbahn-Baustelle in der Bochumer City
auf und gehen deshalb nur noch in die Nachbarstädte shoppen. Bei mir ist es jedoch umgekehrt: ich gehe nur wegen der
Baustelle in die City. Wen faszinieren solche Tunnelbauten nicht??? Genauso faszinierend sind für mich Staumauern. Es
war schon ein tolles Erlebnis, einmal durch die höchste Staumauer Österreichs zu gehen, wenn es auf der einen
Seite eine 100 Meter hohe Wassersäule ist und es auf der anderen Seite 100 Meter senkrecht nach unten geht. Mein Traum
ist und bleibt es, den Tunnel unter der Beringstraße zu bauen, und damit letzten Endes, da ich Russland und die USA
unterirdisch miteinander verbunden habe, den Friedensnobelpreis zu kassieren, weil ich damit den kalten Krieg
endgültig beigelegt habe. Jetzt denkt Ihr sicherlich, ich sei der totale Spinner, doch ein wenig träumen sei ja
wohl jedem gestattet...
Eines meiner Hobbies ist schwimmen. Auch hier war ich -wie in Mathe- nie die Leuchte, doch es reichte aus, um jede Menge
Spass haben zu können, und was will man mehr ??? Ich denke, dass es meiner Figur auch gut tut, sonst würde ich
vor lauter Süssigkeiten sicherlich früher oder später platzen. Denn es geht einfach nicht über eine
Tafel simpler Alpenmilchschokolade, Kuchen, Gummibärchen...
Neben dem aktiven Schwimmen trainiere ich noch eine Chaotengruppe von ca. 20 Leuten, die mir letzten Endes den letzten Nerv
rauben. Aber das ist in gewisser Weise auch egal, denn seinen Spass hat man auch dabei, und man macht mal noch was
anderes.
Wenn ich mich hier schon oute, dann kann ich auch sagen, dass ich ein kleiner Trekki bin. Ich kann zwar nicht den
Inhalt aller Classic, Next-Generation, DS9 und Voyager-Folgen auswendig, doch eine 12stündige Kinonacht, in der alle
Star-Trek-Filme hintereinander gezeigt wurden (das war in den Zeiten, als es gerade mal sechs Filme gab), liess ich
mir natürlich nicht entgehen. Wie wohl auch viele andere Leute finde ich die Zukunftsperspektive von Star-Trek immer
noch am besten. Während in den meisten anderen Filmen die Aliens immer nur als die "Bösewichte"
abgestempelt werden, ist hier ein sowohl friedliches als auch ein feindliches Verhältnis zwischen den humanuiden
Lebensformen möglich. Dagegen sieht die Zukunft in anderen Science-Fiction-Filmen eher düster aus. Vergleichbar
wäre hier nur noch Babylon 5, doch von dieser Serie habe ich leider den so wichtigen Anfang verpennt, so dass ich
Babylon 5 nicht weiter verfolgt habe. Desweiteren bin ich ein Fan von skurielen Serien wie Ficket Pences-oh, Pardon- Picket
Fences. Einfach köstlich, was alles für schräge Sachen in einer Kleinstadt wie Rome/Wisconsin abgehen
können. Und da stellt sich immer noch die Frage: gibt es Rome wirklich??? Wenn ja, ist es so klein, dass es in keinem
Atlas verzeichnet ist.
So, entweder habe ich ein extrem-interessantes Leben, oder Ihr seid extrem ausdauernd. Letztens bleibt über mich nur
noch zu sagen, dass ich Bier bis aufs letzte hasse. Gut- in Gesellschaft muss man natrürlich immer einen
mittrinken, doch der Geruch von Bier ekelt mich schon an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sogar vielen anderen
ähnlich ergeht, doch keiner mag es zugeben. Statt eines Bieres genemige ich mir lieber ein Glässchen Scottish
Single-Malt-Whisky, in dem weitaus mehr Geschmack steckt als in einem Glas Bier. Wenn man sich damit jedoch besaufen will,
kann dies ein sehr teurer Spass werden.
So, jetzt ist aber wirklich Schluss. Wenn Ihr mehr wissen wollt, dann schreibt mir einfach ne Mail. Dann sehn wir mal
weiter, ob ich Euch auch antworte.
sven.kessler@ruhr-uni-bochum.de
Diese WebSite wurde von © Sven Keßler am 07. Februar 1999 erstellt und am 24. September 1999 aktualisiert.