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Projekt MegaTEK:

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Die Wasserkühlung

Dies ist die zweite Kiste mit der Wasserkühlungseinheit. Links der Wasservorratsbehälter (5 l) mit der Tauchpumpe und rechts der Wärmetauscher mit integriertem Radiallüfter. Dieser ist mitlerweile in der Kiste festgeschraubt.

Das hier vorne links noch zu sehende Labornetzgerät für die Pumpe wurde inzwischen durch ein selbstgebautes 6 V - Netzteil, welches in der Stromversorgungskiste sitzt, ersetzt. Auch führen jetzt die Kabel der Pumpe und des Lüfters zu in einer Seitewand verschraubten 4 mm - Buchsen.

Wärmetauscher mit Schlauchanschlüssen
Hier ältere Detailaufnahmen des Wärmetauschers.

Benutzt wird ein Wärmetauscher eines VW's (wahrscheinlich Polo) Bj. '93 mit integriertem Radiallüfter (für DM 30,- vom Schrottplatz).
Desweiteren benutze ich eine 12 V Tauchpumpe von Conrad Electronic (2000er Katalog, S. 441, Best.-Nr. 53 90 90-11, DM 24.95)

Frontalansicht des Wärmetauschers

Dies ist die Frontseite des Wärmetauschers mit den Kühllamellen.

Diese Einheit soll zusammen mit dem Wasservorratsbehälter ( 5 Liter Inhalt) und der Stromversorgung in eine Kunststoffkiste eingebaut werden, aus der eine Seite herausgeschnitten wird.

Motorseite des Wärmetauschers
Gesamtansicht mit Schläuchen und Pumpe. Bei Anschluss an eine Autobatterie zieht der Lüftermotor einen Strom von 8.5 A.
Dies ist mir viel zu viel, da dann das Gebläse sehr laut wird. Bei einer Strombegrenzung auf z. B. 2.5 A (mit einem Labornetzgerät) liegt eine Spannung von ca. 5 V an, die m. E. völlig ausreicht. Bereits ab 2.5 V läuft der Motor rund.

Diagramm der Durchflussmenge

In diesem Diagramm sind die verschiedenen Durchflußmengen aufgetragen.

Reihe 1 (blau):
geliehenen 12 V - Tauchpumpe für den Campingbedarf

Reihe 2 (magenta):
12 V Tauchpumpe von Conrad Electronic

Reihe 3 (rot):
Conrad Pumpe mit Schläuchen

Ein größeres Problem scheint die Wasserpumpe zu werden. Ich habe Fördermengentests durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Graphik dargestellt.

Dabei wurde die Wassermenge gemessen, die ohne Höhenunterschied durch einen ca. 1 m langen Schlauch mit 10 mm Innendurchmesser gepumpt wurde (Reihe 1 und 2). Das sah recht vielversprechend aus, da die Pumpe bei 6 V noch eine ausreichende Fördermenge besitzt. Ein Dauerbetrieb der Pumpe ist nur bis 6 - 9 V möglich.

Reihe 3 zeigt nun die Pumpleistung der Pumpe von Conrad Electronic mit kompletter Schlauchverbindung:
jeweils 15 cm 3/4" - Schlauch am Wärmetauscher, Reduzierung auf 1/2", je 20 cm 1/2" - Schlauch, Übergang auf Schlauch mit 8 mm Innendurchmesser (je 2 m zwischen Pumpe und Wärmetauscher und Wärmetauscher und Rückfluss in Vorratsbehälter).
Selbst bei 12 V werden keine 3 ltr / min Durchfluß mehr erreicht! Ein Anheben des Rückflußschlauchs auf ca. 1 m Höhe am höchsten Punkt verringert die Durchflußmenge bei 12 V nur geringfügig (um ca. 4%). Die Stromaufnahme bei Datenreihe 3 steigt von 600 mA bei 5 V auf 1520 mA bei 12 V.

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Anmerkungen bitte an: Bernd.Brinkmann@FH-BOCHUM.DE
letzte Änderung: 23.01.2002