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Hier liegt die MegaTEK ohne Zwischenstücke direkt auf meiner Flatfieldbox (FFB). Ohne zusätzliche Lichtschwächung durch Graufilter (Planfilm) ist allerdings selbst die schwächste Lichtintensität, die ich einstellen kann (50 mA) zu hell und führt zur Sättigung in den Bereichen, wo der Shutter nicht 100%ig schließt (siehe nächstes Bild). |
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Dies ist ein Masterdark aus 8 median gemittelten Dunkelbildern im 2x2-Binning mit je 1 Sekunde Belichtungszeit. | |
Dies ist ein Masterdark aus 8 median gemittelten Dunkelbildern im 1x1-Binning mit je 1 Sekunde Belichtungszeit. | |
Dies ist ein Masterflat aus 64 median gemittelten 1-sekündigen Flatfields in der o. a. Konfiguration. Deutlich ist rechts der gesättigte Bereich zu erkennen. Um ein vernünftiges Flatfield zu erhalten, muß die Lichtstärke noch wesentlich reduziert werden. Das Masterdark wurde subtrahiert. Solch eine Aufnahme kann natürlich nicht zur Flatfield-Korrektur benutzt werden. |
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So sieht das ganze bei eingeschalteter Beleuchtung in einem dunklen Raum aus. |
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So werden Flatfields mit KB-Objektiven (hier ein altes Orestegor 200 mm f/4.0 ) gewonnen. |
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Bei der Untersuchung auf Linearität wird deutlich, daß bei kurzen Belichtungszeiten (> 30 sec) keine Linearität vorliegt. Dies ist aber durch die endliche Geschwindigkeit des Shutters zu erklären, da die Integrationszeit erst dann herunterzulaufen beginnt, wenn der Shutter seine Enposition erreicht hat, sprich vollständig geöffnet ist. | |
Hier die gleichen Daten wie zuvor, nur in einer anderen Darstellung. Die Auswertung erfolgte nach Berry /Burnell "The Handbook of Astronomical Image Processing", erschienen im Willmann-Bell Verlag. | |
Hier ein 80-sekündiges Flatfield, welches an meiner L3S-Box (Low Light Level Source) entstand. Diese Aufnahmen sind allerdings nicht vignettierungsfrei, da hierbei der M42-Adapter benutzt werden muss. Der Shutter war hier noch in Ordnung. Es fällt ebenso die nicht zentrische Lage der Vignettierung auf, da der Chip nicht genau zentrisch auf der mechanischen Achse liegt (Abweichung ca. 0.5 mm). Ein entsprechendes Flatdark wurde abgezogen. |
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Hier ein typischer Temperaturverlauf. Es fällt auf, daß während der Ausleszeiträume die Temperatur jeweils ansteigt (teilweise um bis zu 3°C). Die Durchschnittstemperatur der Kaltseite wird jedoch gut gehalten, obwohl die Wassertemperatur (Warmseite) kontinuierlich ansteigt, da bei +20°C im Zimmer gearbeitet wurde und der Lüfter des Wärmetauschers nicht lief. Zu Beginn wurde +16°C warmes Wasser eingefüllt. | |
Dies ist ein weiterer protokollierter Temperaturverlauf. Da die Warmseitentemperatur nahe an +25°C heranging (Arbeiten im Zimmer bei +20°C) wurde nach gut einer halben Stunde die Balkontür geöffnet, um die Umgebungstemperatur = Warmseite zu senken. Die Temperatureinstellung erfolgte auf -10°C bzw. -40°C. Um effektive -40°C zu erreichen, muss eine Solltemperatur von -42°C eingestellt werden. Die beiden Ausrutscher sind mir nicht erklärbar. |
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Anmerkungen bitte an: | Bernd.Brinkmann@FH-BOCHUM.DE |
letzte Änderung: | 10.02.2002 |