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Heimat der Physalis peruviana ist Peru und Bolivien. Anfang des 19. Jahrhunderts gelangte die Pflanze
nach Südafrika, wo sie am Kap der Guten Hoffnung kultiviert, großen Gefallen fand. Die Kap-Stachelbeere
ist mit der Lampionblume (Physalis alkekengi) sehr nah verwandt. (Letztere ist ebenfalls essbar, aber
kleiner und weniger süß.)
Eßreif: Kap-Stachelbeeren werden eingeflogen. Sie sind reif, wenn die Beeren gelborange Farbe aufweisen.
(Grünliche sind noch etwas sauer.)
Aufbewahrung: Reife Beeren in der Hülle bei 10-15 °C und trocken bis ca. 2 Wochen lagerfähig, noch
grünliche bei Raumtemperatur nachreifen lassen. Beeren und Püree können tiefgekühlt werden.
Verwendung: Rohgenuss, Fruchtsalat, Rumtopf, Cocktails (Beeren anstechen, damit Zucker und Alkohol
eindringen können), Konfitüre, Gelee, Kompott, Glace, Kuchen- und Tortenbelag, Saucen zu Fleisch. In
Fertigglasur getaucht als Konfekt.
Erhältlich: ganzjährig, hauptsächlich aus Südafrika, Kenia, Kolumbien, Neuseeland.