Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

PD Dr. Christian Kleinschmidt


Lebenslauf

Geboren am 17.4.1961 als Sohn der Eheleute Friedrich-Karl und Marianne Kleinschmidt in Dortmund

Adresse:            Schinkelstr. 13, 44801 Bochum (Tel.: 0234/ 30 80 39)

Familienst.:        ledig, Tochter Helen geb. am 15.4.1995

 

Schule, Studium und akademische Laufbahn        

 1971-1980            Besuch des Phoenix-Gymnasiums in Dortmund-Hörde

1980                       Abitur

1980-1982            Zivildienst Städt. Kliniken Dortmund

1982-1987            Studium der Geschichtswissenschaften, Sozialwissenschaften und     
                               Pädagogik (Lehramt Sek. II) an der Ruhr-Universität Bochum           

1985-1986            Student. Hilfskraft am Lehrstuhl für Wirtschafts- und 
                               Technikgeschichte (Prof. Dr. Wolfhard Weber)           

1986-1988            Student. Hilfskraft am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte                                 (Prof. Dr. Dietmar Petzina)

1988                        1. Staatsexamen (Geschichte und Sozialwissenschaften) an der                                  Ruhr-Universität Bochum 

1.11.1988 -           Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und

30.9.1989             Technikgeschichte  

1989-1992            Doktorand an der Ruhr-Universität Bochum; Promotionsthema:                               „Rationalisierung als Unternehmensstrategie. Die Eisen- und                                Stahlindustrie des Ruhrgebiets zwischen Jahrhundertwende und                                Weltwirtschaftskrise“

SS 1992               Promotion an der Ruhr-Universität Bochum im Fach Sozial- und                               Wirtschaftsgeschichte mit einer Arbeit zum Thema „Rationalisierung als                               Unternehmensstrategie. Die Eisen- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets                               zwischen Jahrhundertwende und Weltwirtschaftskrise“

 1.1.1997-             Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum

 30.6.1999            Bearbeiter eines bei der Volkswagenstiftung beantragten Projektes im         Rahmen des Schwerpunktes „Das Fremde und das Eigene –                   Möglichkeiten und Grenzen interkulturellen Verstehens“

 SS 1999              Einreichung der Habilitationsschrift „Der produktive Blick.                               Wahrnehmung amerikanischer und japanischer management- und                               Produktionsmethoden durch deutsche Unternehmer 1950-1985“

1.4.2000 -            Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für

30.9.2000            Geschichtswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum

 

seit 1.10.2000      Oberassistent am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der         Ruhr-Universität Bochum

WS 2001/02          Teilvertretung (4 SWS) am Lehrstuhl für Sozial- und                                 Wirtschaftsgeschichte der Westfälische                                  Wilhelms-Universität Münster (Prof. Pfister)

 Außeruniversitäre Tätigkeiten

 1989                    Mitbegründer des „Arbeitskreis für kritische Unternehmens-                               und Industriegeschichte e.V.“ und seit 1990 Erster Vorsitzender;                               Mitherausgeber der Schriftenreihe „Bochumer Schriften zur                               Unternehmens- und Industriegeschichte“

 1.10.1989-         Wiss. Mitarbeiter beim Westfälischen Wirtschaftsarchiv Dortmund

30.9.1991            (Herausgabe eines Sammelbandes zur Geschichte der Eisen- und                               Stahlindustrie; Bestandsübersicht über die Geschäftsberichte der                               Schwerindustrie im Ruhrgebiet)

 1.9.1992 -            Wiss. Mitarbeiter beim Westfälischen Industriemuseum                                Dortmund

31.8.1994            (Vorlaufphase der Eröffnung Standort Hochofenwerk Henrichshütte/                               Hattingen; Vorträge und Führungen; Beteiligung an einer Ausstellung                               des Standortes Zeche Nachtigall/Witten), Sichtung und Verzeichnung                               von Unternehmensakten; Erstellung eines Bandes für die Reihe des                               Industriemuseums)

1.9.1994 -            Wiss. Angestellter beim Landesinst. Sozialforschungsstelle                               Dortmund

31.3.1995            (Wiss. Mitarbeiter des von der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf und        der Fried. Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen geförderten        Projektes „Der lange Abschied vom ‚Malocher’. Sozialer Umbruch in        der Stahlindustrie und die Rolle der Betriebsräte von 1960 bis in die         neunziger Jahre“; Literaturauswertung und Interviews)

 

1995                     Mitherausgeber der Zeitschrift „industrie-kultur. Denkmalpflege,           Landschaft, Sozial-, Umwelt und Technikgeschichte“

 April 1995 -          freiberuflich als Historiker tätig, u.a. Erstellung einer

Ende 1996            Unternehmensgeschichte der Stadtwerke Gelsenkirchen für das Institut                                für Stadtgeschichte Gelsenkirchen

 

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