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Das Siegel
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Bildbeschreibung
Was ist geistige Behinderung ?
Klassifikation von geistiger Behinderung nach ICD-10
und DSM-IV
Ursachen von geistiger Behinderung
Häufigkeit des Auftretens von geistiger Behinderung
Entwicklungsverlauf bei geistig behinderten Kindern
Verhaltensstörungen bei geistiger Behinderung
Ursachen von psychischen Störungen und Verhaltensstörungen bei geistig Behinderten
Soziale Kompetenz
Selektive Wahrnehmung
Soziale Informationsverarbeitung bei Kindern
Überprüfung der sozialen  Informations- verarbeitung bei geistig behinderten Kindern
Aufmerksamkeitsverhalten bei geistig behinderten Kindern
Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung von Emotionen und sozialer Kompetenz bei Kindern
Trainingsprogramme zur Verbesserung der sozialen Kompetenz
Literatur
pix Dr. Sven Bielski - Geistige Behinderung und soziale Kompetenz
Entdeckungen 1 Entdeckungen 2 Entdeckungen 3 Entdeckungen 4 Entdeckungen 5
 
   
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Verhaltensstörungen bei geistig behinderten Menschen
 

Grundsätzlich besteht bei geistig behinderten Menschen die Schwierigkeit „...aus dem Gesamtbild der Beeinträchtigungen (...) die Verhaltensstörung als Sonderform auszugrenzen" (Petermann, Bandemer & Mayer, 1987, S. 141). Aufgrund ungünstiger Erziehungsstile, wie Überbehütung und zu starke Verwöhnung, allerdings auch durch emotionale Ablehnung des behinderten Kindes werden jedoch häufig charakteristische Verhaltensstörungen hervorgerufen. Petermann et al. (ebd.) ordnen diese in den großen Bereich der aggressiven und unsicheren Verhaltensweisen ein.

Sigafoos (1995) gibt an, daß aggressives Verhalten von 11-33% der Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung gezeigt wird. Er gibt weiter an, daß aggressives Verhalten häufiger bei in Heimen untergebrachten geistig Behinderten zu beobachten ist. Lund (1989) zeigt auf, daß bei 17.2% einer Stichprobe von 302 erwachsenen geistig Behinderten eine Verhaltensstörung diagnostiziert wurde. Bei 41% dieser Stichprobe konnten Formen abweichenden Verhaltens festgestellt werden. Meins und Süßmann (1993) zeigen, daß stärker geistig Behinderte häufiger Verhaltensstörungen aufweisen als leichter geistig Behinderte. Bei einer Untersuchung geistig behinderter Erwachsener (n=119) wurden bei 61% der Fälle mit der Einstufung des Behinderungsgrades profound/severe Verhaltensstörungen diagnostiziert, bei Behinderten mit der Einstufung moderate in 36% der Fälle und bei Behinderten mit der Einstufung mild in 14% der Fälle. Aggressives Verhalten diagnostizierten Meins und Süßmann (ebd.) bei Behinderten mit der Einstufung profound/severe in 41%, bei Behinderten mit der Einstufung moderate in 21% und bei Behinderten mit der Einstufung mild in 10% aller Fälle.

 

              Soziale Kompetenz
Soziale Kompetenz ist einer der zentralen Begriffe für die Entwicklung eines Individuums, der über die ganze Lebenspanne seine Bedeutung behält (Leffert & Siperstein, 1996). Eine Definition des Begriffes ‘Soziale Kompetenz’ zu geben wird erschwert durch den Umstand, daß „...er nicht nur vom Individuum her, sondern von sozialen Anforderungen und Situationsmerkmalen her bestimmt werden muß" (Zimmer, 1978a, S. 473). Im Gegensatz zu Begriffen wie seelische Gesundheit und Krankheit, besitzt der Begriff der sozialen Kompetenz nicht nur eine Beziehung zum Funktionieren des Individuums, sondern parallel dazu auch eine Beziehung zu den situativen Anforderungen (Zimmer, 1978b). In unterschiedlichen Kulturkreisen, aber auch in unterschiedlichen Milieus innerhalb eines Kulturkreises, können bei vergleichbaren situativen Anforderungen differierende Verhaltensweisen vom Individuum erwartet werden. D. h., daß das Verhalten, das innerhalb eines Milieus die Person als sozial kompetent darstellt, innerhalb eines anderen Milieus, bei vergleichbaren situativen Anforderungen, als sozial inkompetent angesehen werden kann. Eine genaue Festlegung von Verhaltensweisen, die in bestimmten sozialen Situationen als sozial kompetent angesehen werden können, kann es deshalb nicht geben.

     Definitionen des Begriffes ‘Soziale Kompetenz’
Hinsch und Pfingsten (1983) definieren soziale Kompetenz „...als die Verfügbarkeit und Anwendung von kognitiven, emotionalen und motorischen Verhaltensweisen, die in bestimmten sozialen Situationen zu einem langfristig günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen führen" (S. 6). Von Sommer wird soziale Kompetenz „...als die Verfügbarkeit und angemessene Anwendung von Verhaltensweisen (motorischen, kognitiven und emotionalen) zur effektiven Auseinandersetzung mit konkreten Lebenssituationen, die für das Individuum und/oder seine Umwelt relevant sind" (Sommer, 1977, zit. nach Holtz, 1994, S. 123) definiert. Sommer bezeichnet ein Verhalten dann als effektiv, „...wenn es dem Individuum kurz- und langfristig ein Maximum an positiven und ein Minimum an negativen Konsequenzen bringt, gleichzeitig für die soziale Umwelt und Gesellschaft kurz- und langfristig zumindest nicht negativ, möglichst aber auch positiv ist" (Sommer,1977, zit. nach Holtz, 1994, S. 121). Was positiv für die Umwelt und Gesellschaft ist, ist wissenschaftlich allerdings nicht exakt zu bestimmen und damit abhängig von individuellen Wertvorstellungen.

Hubbard und Coie (1995) geben einen Überblick über die Entwicklung der Definitionen von sozialer Kompetenz. Sie beschreiben, daß soziale Kompetenz anfänglich ausschließlich über das Sozialverhalten definiert wurde. Diese Phase der Definition von sozialer Kompetenz erreichte ihren Höhepunkt in den siebziger Jahren. Diskutiert wurden in dieser Zeit u.a. Rollenübernahmefähigkeit, Perspektivenübernahme und Problemlösungsstrategien ( vgl. Affleck, 1975; Bender & Carlson, 1982; Devries, 1970). In einer zweiten Phase wurde soziale Kompetenz über das Erreichen von sozialen Zielen definiert (vgl. Dodge, 1986).

Hubbard und Coie (1995.) schlagen vor, soziale Kompetenz bei Kindern folgendermaßen zu definieren: „Our choice is to define social competence as being well-liked by peers"(S.3). Ihrer Ansicht nach ist diese Definition, im Gegensatz zu den vorhergegangenen, gut operationalisierbar und quantifizierbar. Als zweite Möglichkeit, soziale Kompetenz bei Kindern zu definieren, geben sie die Einflußnahme des Kindes auf andere gleichaltrige Kinder an. Coie, Dodge und Coppotelli (1982) stellten in einer Studie allerdings fest, daß die beliebtesten Kinder auch den größten Einfluß besaßen. Je jünger die Kinder sind, desto größer ist die Korrelation zwischen Beliebtheitsgrad des Kindes und sozialem Einfluß.

Holtz, Eberle, Hillig und Marker (1982) beziehen den Begriff der sozialen Kompetenz auf die Gruppe der geistig Behinderten und sprechen von allgemeiner oder ökologischer Kompetenz. Sie meinen damit die Verhaltensmuster, „...die den Verhaltensspielraum eines Individuums unter durchschnittlichen Umweltbedingungen erweitern, die Abhängigkeit von besonderen Versorgungsmaßnahmen verringern und eine dauernde Heimunterbringung unwahrscheinlich machen" (S. 102). Sie beziehen sich auf die Definition ‘mental retardation’ der AAMR (vgl. Punkt 1.1.2), da „...sich das Konstrukt des adaptiven Verhaltens etwa mit unserer Auffassung »sozialer Kompetenz« deckt" (Holtz, et al., 1982, S. 99).

 
 

        Modell der generellen Kompetenz
Generelle Kompetenz setzt sich nach Greenspan und Gransfield (1992) aus instrumenteller und sozialer Kompetenz zusammen (vgl. Abbildung 3).
 

      Abbildung 3: Umfassendes Modell der generellen Kompetenz von Greenspan & Gransfield (aus Greenspan & Gransfield, 1992, S. 447)

Instrumentelle Kompetenzen sind hier in etwa analog zu den intellektuellen Fähigkeiten der Definition der AAMD zu verstehen, soziale Kompetenzen annähernd analog zu den adaptiven Fähigkeiten.
In der Praxis werden instrumentelle oder soziale Kompetenzen selten alleine angewendet, da zur Bewältigung alltäglicher Anforderungen sowohl instrumentelle, als auch soziale Kompetenzen gleichermaßen benötigt werden.

Im Modell von Greenspan und Gransfield (1992) greifen instrumentelle und soziale Kompetenzen auf intellektuelle und nichtintellektuelle Aspekte zurück. Diese Aspekte sind wiederum Teile der jeweiligen Kompetenzen. Greenspan und Gransfield (ebd.) differenzieren drei verschiedenen Arten von Intelligenz, konzeptuelle, praktische und soziale. Konzeptuelle Intelligenz ist als ‘wissenschaftliches’ und analysierendes Denken zu verstehen. Sie bildet zusammen mit der Komponente Informationsverarbeitung den intellektuellen Aspekt der instrumentellen Kompetenz. Der nichtintellektuelle Aspekt der instrumentellen Kompetenz besteht aus dem körperlichen Zustand der Person und dem Verfügen über motorische Fähigkeiten, die es dem Individuum erst ermöglichen verbal oder nonverbal zu interagieren. Praktische und soziale Intelligenz bilden den intellektuellen Aspekt der sozialen Kompetenz. Praktische Intelligenz wird von Greenspan und Gransfield (ebd.) als „...‘activities of daily living’..." (S. 449) verstanden. Soziale Intelligenz „...refers to a person’s ability to understand and to deal effectively with social and interpersonal objects and events. Included in this construct are such variables as role-taking, empathic judgement, person perception, moral judgement, referential communication, and interpersonal tactics" (S. 449). In ihrem Begriff von sozialer Intelligenz sind also kognitive Elemente, wie die Personenwahrnehmung, und Elemente, die auf der Verhaltensebene und der kognitiven Ebene anzusiedeln sind, wie die Rollenübernahme, enthalten. Sie behaupten, daß geistig Behinderte, selbst wenn sie augenscheinlich keine Defizite im adaptiven Verhalten zeigen, eine niedrige soziale Intelligenz aufweisen. Deshalb schlagen sie vor, den Begriff des adaptiven Verhaltens in der Definition der AAMD (siehe Punkt 1.1.2) durch den der sozialen Intelligenz zu ersetzen.

Der nichtintellektuelle Aspekt der sozialen Kompetenz besteht aus den Persönlichkeitsmerkmalen Temperament und Charakter. Über diese Variablen können nach Greenspan und Gransfield (1992) eventuell vorhandene psychopathologische Defekte des geistig behinderten Menschen beschrieben werden. Greenspan and Gransfield gehen davon aus, daß die soziale Inkompetenz des geistig behinderten Menschen in der Regel nicht auf psychopathologische Ursachen zurückzuführen ist (vgl. David & Neukäter, 1995). Zusammengefaßt ist geistige Behinderung ihrer Ansicht nach durch eine niedrige generelle Kompetenz gekennzeichnet.
Konzeptuelle Intelligenz und soziale Intelligenz aus diesem Modell, weisen Parallelen zur kognitiven bzw. sozialen Kompetenz des Heidelberger-Kompetenz-Inventars auf. In Punkt 2.2.2 werden wir hierauf genauer zu sprechen kommen.

 

          Taxonomie sozialer Kompetenzen
In seiner Dissertation stellt Holtz (1994) eine Taxonomie sozialer Kompetenzen von Ford aus dem Jahre 1985 vor (siehe Tabelle 7). Diese besteht aus dem „...Ausbalancieren von »Selbstbehauptung« und »Integration« (...). Die Bereiche entsprechen den unterschiedlichen Funktionen, die einem umfassenden Kompetenzbegriff zukommen: Identität zu entwickeln und zu erhalten, ferner die Kontrolle eigener Lebensbedingungen, soziale Vergleichsprozesse (Wettbewerb) vorzunehmen sowie den Umgang mit eigenen und fremden Ressourcen" (Holtz, 1994, S. 143).

Tabelle 5: Taxonomie sebstbehauptender und integrativer Aspekte der Kompetenz von Ford (aus Holtz 1994, S.142)

Diese Taxonomie von Ford macht deutlich, daß soziale Kompetenz mehr ist als angepaßtes Verhalten. Soziale Kompetenz besteht vielmehr aus beiden Seiten, Integration (Anpassung an soziale Gruppen) und Autonomie (selbstbehauptende Fertigkeiten). Zimmer (1978b) beschreibt deshalb sozial kompetentes Verhalten als gelungenen Kompromiß zwischen Selbstverwirklichung und sozialer Anpassung.

Holtz (1994) merkt an, daß „...Kompetenzen auf einer Altersstufe sich als inkompetentes Verhalten auf einer anderen Altersstufe (im Sinne einer möglichst günstigen Entwicklung) erweisen können. Taxonomien von Kompetenzen sollten von daher stets Taxonomien von Entwicklungsaufgaben sein..." (S.143). Zur Verdeutlichung soll hier angeführt werden, daß ein Säugling, der schreit, um seine Bedürfnisse nach Nahrung oder Zuwendung zu äußern, kompetentes Verhalten zeigt, während das gleiche Verhalten bei einem älteren Kind als inkompetent aufgefaßt werden kann.

 

      Motiv- und Handlungsvoraussetzung sozial kompetenten Verhaltens
Petermann und Petermann (1989) definieren zwei Voraussetzungen für sozial kompetentes Verhalten:
    1. Frei sein von sozialer Angst
    2. Verfügbarkeit über soziale Fertigkeiten.
Bei Personen, die unter sozialer Angst (vgl. Abbildung 4) leiden, steigt, in Analogie zum normalen Angstbegriff, das Erregungsniveau an (Petermann, 1992). Die betroffene Person versucht deshalb, den Aufenthalt in Situationen zu vermeiden, bei denen ihr fremde Personen anwesend sind. Das Nichtvorhandensein von sozialer Angst wird von Petermann und Petermann (1989) als Motivvoraussetzung beschrieben. Diese macht es einem Menschen überhaupt erst möglich, eigenständig mit ihm fremden Personen ‘normale’ Kommunikation aufzunehmen. Verantwortlich für das Nichtvorhandensein von sozialer Angst ist ein positives Selbstkonzept.
 

        Abbildung 4: Konstitutive Elemente und Motivvoraussetzung sozial kompetenten Verhaltens (nach Pe-termann und Petermann, 1989, S. 24).
         

Das Selbstkonzept stellt die kognitive oder innere Repräsentation der eigenen Person dar (Petermann & Petermann, 1989 ; Holtz, 1994). Aus einem positiven Selbstkonzept entsteht nach Abbildung 4 Selbstvertrauen, daß wiederum eine Voraussetzung für Selbstsicherheit ist.
 

      Abbildung 5: Konstitutive Elemente und Handlungsvoraussetzung sozial kompetenten Verhaltens (nach Petermann und Petermann 1989, S.25)

Das Verfügen über soziale Fertigkeiten wird von Petermann und Petermann (1989) als Handlungsvoraussetzung (vgl. Abbildung 5) bezeichnet. Diese entstehe (ebd.) aus der Wahrnehmungs- und Rollenübernahmefähigkeit.
Bei der Wahrnehmungs- und Rollenübernahmefähigkeit werden verschiedene Dimensionen miteinander verknüpft. Es ist erforderlich, über biologisch determinierte Fähigkeiten (physische Wahrnehmungsfähigkeiten) und selektive Wahrnehmung zu verfügen (vgl. Dodge, 1986), und es muß die Fähigkeit vorhanden sein, das Wahrgenommene mit im kognitiven System verankerten Schemata abzugleichen und daraufhin zu interpretieren. Die Fähigkeit, eine Rolle übernehmen zu können, ist weiterhin eng verbunden mit der Fähigkeit der Perspektivenübernahme. Zusätzlich ist ein Verhaltensrepertoire erforderlich, daß es ermöglicht, die Rolle adäquat auszufüllen.
Zur Interaktionsfähigkeit gehört, die Konsequenzen des eigenen Handelns beim Interaktionspartner abschätzen zu können. Um dieses zu bewerkstelligen, ist es wiederum notwendig, sich in die Perspektive des Interaktionspartners zu versetzen. Nach Petermann und Petermann (1989) entsteht die Selbstbehauptungsfähigkeit aus der Interaktionsfähigkeit. Zur Selbstbehauptungsfähigkeit gehört die Fähigkeit nein zu sagen, Wünsche zu äußern, Forderungen zu stellen etc.
Soziale Angst und soziale Fertigkeiten und damit Motiv- und Handlungsvoraussetzung, stehen in einem reziproken Verhältnis zueinander. Beim Vorhandensein von sozialer Angst kann es trotz vorhandener sozialer Fertigkeiten zur Nichtanwendung von diesen kommen, da soziale Angst, wie bereits oben beschrieben, zu einem Vermeidungsverhalten führt. Das Vermeidungsverhalten hat wiederum zur Folge, daß die sozialen Fertigkeiten nicht weiterentwickelt werden können. Schwach ausgeprägte soziale Fertigkeiten führen zu Mißerfolgen bei sozialen Interaktionen und begünstigen wiederum das Entstehen und die Vergrößerung der sozialen Angst.

 
         

        Abbildung 6: Verhältnis von sozialer Angst und sozialen Fertigkeiten
         

Psychologische Trainingsprogramme zur Verbesserung der sozialen Kompetenz sollten nach den beschriebenen Mechanismen von Abbildung 4 und Abbildung 5 diese zwei Hauptelement enthalten: · Elemente zur Verbesserung des Selbstkonzeptes
· Elemente zur Förderung der sozialen Wahrnehmung und des  Rollenverhaltens.