Earl, Stephen: siehe auch
Malcolm Edwards.
Ebel, Ingeborg: Übersetzerin bei
Niel Hancock.
Edwards, Amelia: siehe auch
Peter Haining.
Edwards, Malcolm: »War Tours« (Gollancz Sunday Times SF Competition Stories, 1987)
- Anthologie von 25 Kurzgeschichten aus dem Kurzgeschichtenwettbewerb des Gollancz-Verlages und der
»Sunday Times«, herausgegeben und mit einer Vorbemerkung versehen von Malcolm Edwards.
- Die besseren Stories hätten immerhin noch den guten Auftakt einer Erzählung bilden können, wenn sie denn beendet worden wären. So bleibt eine Sammlung unfertiger
Fragmente und belanglosen Füllmaterials; die besten Geschichten sind noch »Wünschelknochen«, »Rikas Welt«, »Adam gefunden«
und »Hanuman«.
- Inhalt:
- »Moraltechnologie« (Moral Technology, 1987) von Paul Heapy:
Eine göttliche Selektion namens Aids.
- »Großkatzen« (Big Cats, 1987) von John Bark:
- »Gefangene« (Prisoners, 1987) von Anna Lieff Saxby:
- »Ein Senoi-Traum« (A Senoi Dream, 1987) von Malcolm Ashworth:
- »Zarte unsterbliche Bedeutung« (Delicate immortal Meanings, 1987) von Rick Slaughter:
- »Adam gefunden« (Adam found, 1986) von Simon Ounsley:
Bilder der Erinnerung. Erinnerung der Bilder.
- »Seifenopern« (Soap, 1987) von Keith Haviland:
- »Sternschnuppen« (Meteors, 1987) von Stephen Richard:
Die Ankunft aus der Vergangenheit.
- »So viele von mir« (Bundles of Joy, 1987) von Jenny Ordish:
- »Skiophanes' Beweis« (Skiophanes' Proof, 1987) von Luke Andreski:
Vom Wesen des Vorhersehens.
- »Zeitreisen als Spaß und Bereicherung« (Time Travel for Fun and Profit, 1987) von Geoff Nicholson:
Bing und Erika und der Anfang.
- »Eine Art Sommersprossen« (A Sort of Sunspot, 1987) von Bartholomew Blockley:
Ein Mittel gegen den Sonnenbrand.
- »Wartours« (Wartours, 1987) von Mark Wilkins:
- »Wünschelknochen« (Wishbone, 1987) von Anne Gay:
Das Lied von der Sorglosigkeit, das kommt, wenn alles andere gegangen ist.
- »Der Sündenfall« (The Fall, 1987) von Mark Gorton:
- »Das afrikanische Kontingent« (The African Quota, 1987) von Elizabeth Sourbut:
- »Neuere Geschichte« (Modern History, 1987) von Philip St. Leger:
- »Wer ist ein kluger Junge?« (Who's a clever Boy?, 1987) von James Gibbin:
- »Entropanto« (Entropanto, 1987) von Gerry McCarthy:
- »Gärten und Quellen« (Gardens and Fountains, 1987) von Tony Bowerman:
- »Rikas Welt« (Rika's World, 1987) von Sue Moorhouse:
... denn man kann nur an seinem eigenen Garten arbeiten.
- »Altweibersommer« (Indian Summer, 1987) von Philip Gladwin:
- »Mein bester Urlaub überhaupt« (My best ever Holiday, 1987) von Richard Spivack:
- »Hanuman« (Hanuman, 1987) von Stephen Earl:
- »Das Maschinenzeitalter« (The Machine Age, 1987) von Paul Gooding:
- Heyne 06/04818. ISBN 3-453-05007-x. 298 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB.
Übersetzung: Christian Jentzsch. Ausgabe 1991.
Egan, Doris: |
Der Ivory-Zyklus (1989-92) |
|
[Das Elfenbeintor (The Gate of Ivory, 1989)
Schäbige Helden (Two-Bit Heroes, 1989)
Der Schuldspruch (Guilt-edged Ivory, 1992)] |
- Die Anthropologie-Studentin Theodora strandet auf dem Planeten Ivory, ohne genügende Geldmittel für ihren Rückflug
nach Athena. Vom Magier Ran Cormallon engagiert, kommen sich die beiden in den Wirren des Coups, der Ran seiner Position als Erster
des Hauses Cormallon verlustigt gehen läßt, auch menschlich näher.
Im zweiten Roman geraten die beiden bei einer privatösen Ermittlung in die Hände der Nordwestsektorbanditen unter der
Führung Stereth Tar'krims. Und müssen diese auch noch unterstützen, eine kaiserliche Amnes(t)ie zu erlangen.
In Band Drei muß sich das Nun-Ehepaar schließlich des Verdachts eines Mordkomplotts gegen eines der sechs Hohen Häuser erwehren.
- Zumindestens den ersten Roman muß man gelesen haben, aber auch die anderen sind klasse!
- Das Elfenbeintor:
Heyne 06/05131. ISBN 3-453-07752-0. 408 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB.
Übersetzung: Michael Morgental. Ausgabe 1994.
- Schäbige Helden:
Heyne 06/05132. ISBN 3-453-07753-9. 458 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB.
Übersetzung: Michael Morgental. Ausgabe 1994.
- Der Schuldspruch:
Heyne 06/05133. ISBN 3-453-07754-7. 392 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB.
Übersetzung: Michael Morgental. Ausgabe 1994.
Egan, Greg: Quarantäne (Quarantine, 1992)
- Seit über dreißig Jahren sind die Sterne hinter der Barriere verschwunden, doch die Menschheit hat sich dameit abgefunden:
Ex-Polizist Nick Stavrianos soll das Verschwinden Laura Andrews aufklären, die trotz einer schweren Gehirnschädigung spurlos
aus einem gut gesicherten Pflegeheim entkommen (worden?) ist. Eine Spur führt ihn nach Neu-Hongkong, doch dann wird er kurz vor der
Erledigung seines Auftrags gefaßt und durch ein Loyalitätsmodul geistig in die Dienste der INITIATIVE gepreßt.
- Gute Idee, solide ausgeführt, was insbesonders auch auf den technisch-wissenschaftlichen Hintergrund zutrifft.
- Bastei-Lübbe 24174. ISBN 3-404-24174-6. 376 Seiten. 11 cm × 18 cm. TB. Übersetzung:
Jürgen Martin. Ausgabe 1993.
Egan, Greg: Cybercity (Permutation City, 1994)
- Paul Durham entwickelt eine sich selbst erhaltende und erweiternde Wirklichkeit für Kopien menschlicher Bewußtseine, in der auch
die Evolution Wirksamkeit zeigt. Doch die Sichtweise ihres Universums durch die Lambertianer droht der gesamten künstlichen Dimension mit der Vernichtung.
- Die Erweiterung einer Kurzgeschichte zu einem Roman gelingt selten - so auch hier nicht. Die Vorhandlung spielt für den Kern der
Geschichte offensichtlich keine wesentliche inhaltliche Rolle; die Grundidee des Romans bleibt nichtsdestotrotz faszinierend.
- Bastei-Lübbe 24200. ISBN 3-404-24200-9. 424 Seiten. 11 cm × 18 cm. TB.
Übersetzung: Jürgen Martin und Axel Merz. Ausgabe 1995.
Egan, Greg: Qual (Distress, 1995)
- Der Wissenschaftsjournalist Andrew Worth soll über eine Physikerkonferenz berichten, auf der die Universaltheorie
bekanntgegeben werden soll. Doch obskure Kulte drohen mit Mord, da sie mit der endgültigen Weltformel das Ende der Welt befürchten.
- Der mathematisch-philosophische Hintergrund ist zwar hochinteressant, läßt einer spannenden Romanhandlung aber keinen Raum mehr.
- Heyne 06/06319. ISBN 3-453-15643-9. 554 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB.
Übersetzung: Bernhard Kempen. Ausgabe 1999.
Egan, Greg: Diaspora (Diaspora, 1997)
- Als in Erdnähe ein Stern kollabiert, überleben nur diejenigen Menschen die Katastrophe, die sich in die Virtualität hatten
flüchten können. Doch die Evolution ist unaufhaltbar und diese neue Menschheit macht sich auf, die Geheimnisse des Universums zu ergründen...
- Faszinierende Ideen und Umsetzung, allerdings hat der Übersetzer des öfteren leicht geschludert.
Eggleton, Bob: Titelbildkünstler bei
James H. Schmitz.
Eigen, Manfred: siehe auch bei
Thomas le Blanc.
Eisele, Martin: Übersetzer bei
Philip José Farmer,
René Oth,
Fred Saberhagen.
Eisermann, Wolfgang: Übersetzer bei
Michael Moorcock.
Elegant, Robert S.: Mandarin (Mandarin, 1983)
- Als sein chinesischer Teilhaber wegen des Selbstmordes seiner geisteskranken Mutter zum Tode verurteilt wird, versucht der
Shanghaier Kaufmann Saul Haleevie mit allen Mitteln ihn zu retten. Doch in den Wirren der Taiping-Rebellion ist nicht nur die
Höhe der »Geschenke« wichtig, sondern es gilt auch noch auf die richtige Seite zu setzen...
- Faszinierender Hintergrund ist das zwischen ausländischer Einflußnahme und der Taiping-Rebellion zerrissene China
unter der niedergehenden mandschurischen Herrschaft der Tugendhaften Konkubine und Kaiserwitwe Jehenala in den Jahren 1854 - 1875.
Die politischen Verwicklungen und chinesischen Eigenheiten sind zwar ganz spannend, nur leider versandet die Idee des Buches
auf den über 700 Seiten langsam, aber sicher.
- Bertelsmann 03499 1. 698 Seiten. 14 cm × 22 cm. HC. Übersetzung:
Margaret Carroux. Ausgabe (?).
Eliot, George: Pseudonym von
Mary Ann Evans.
Ellmer, Arndt: Pseudonym von
Wolfgang Kehl.
Ellmer, Arndt: Herrscher von Sonnenland (1996)
- Die Srekada bevölkern ihren Planeten in zwei Gruppen: Die Stadtleute in ihrer Stadt Solarisso mit ihrem Herrscher Solarisso
und die Nomaden im Umland. Als sein Vater unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt, beginnt der junge begabte
Programmierer Ianno Iannod Nachzuforschungen anzustellen, da er den Herrscher als Urheber allen Übels ansieht, und kommt der
Wahrheit dermaßen nahe, daß er flüchten muß. Die Nomaden unterdessen haben mit seltsamen Störungen der
Zeitkontinuität zu kämpfen und suchen Rettung in Stadtnähe...
- Handlungsjahr: unbestimmt.
- Jede Menge überraschende Wendungen im Zeitgefüge lassen einen der endgültigen Auflösung erst kurz vor Ende
nahekommen. Und wenn schon Schwafs wie Prürou auf einmal sprechen können, wird's richtig gut!
- .
- Heyne 16/00401. ISBN 3-453-09866-8. 154 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1996.
Ellmer, Arndt: Raumschiff zu verkaufen (1998)
- Das legendäre Fernraumschiff BASIS soll verkauft werden. Der Erste Terraner Buddcio Grigor beauftragt damit die Unsterblichen
um Perry Rhodan, die so hoffen, wieder etwas mehr an öffentlichem Ansehen zu gewinnen. Doch nicht jeder ist mit der Veräußerung einverstanden.
- Handlungsjahr: 1229 NGZ.
- Stutenkerlkabinett. Perry Rhodan und Co. stolpern blaß durch eine belanglose Handlung.
- Die enorme Schriftgröße wird offensichtlich zum Umfangschinden benutzt.
- Mit Sammelpostkarte des Titelbildes und Glossar.
- .
- Burgschmiet (BSV). ISBN 3-932234-56-1. 186 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1998.
Elmore, Larry: Titelbildkünstler bei
Richard Meyers,
Margaret Weis (#2, #3).
Elwood, Roger & Moskowitz, Sam: Die imaginäre Größe (The human Zero, (?))
- Anthologie achter Kurzgeschichten, herausgegeben von Roger Elwood und
Sam Moskowitz. Leider ohne jegliche Angabe der Ersterscheinungsjahre.
- Selten eine Ansammlung dermaßen schlechter Geschichten gesehen, da muß man sich bei der Zusammenstellung schon richtig angestrengt haben.
Die einzige bessere Geschichte ist »Das Kontaktproblem« von Chad Oliver, und bei A. C. Clarke merkt man zumindestens,
daß er über das, was er da schreibt, wenigstens nachgedacht hat.
Außerdem ist das Druckbild grauenhaft, was aber vielleicht auch am benutzten Billigpapier liegen kann.
- Inhalt:
- »Die imaginäre Größe« (The Imaginary) von Isaac Asimov:
Wenn Psychologen imaginäre Zahlen benutzen, droht das Universum vernichtet zu werden.
- »Der Robotspion« (The Proxy Head) von Robert Bloch:
Elektronik gegen Wasserpistolen - 0:1.
- »Ich, die Rakete« (I, Rocket) von Ray Bradbury:
Auch Metall hat ein Gedächtnis.
- »Die Schätze des Meeres« (The Man who ploughed the Sea) von Arthur C. Clarke:
Rohstoffgewinnung aus dem Meerwasser.
- »Der absolute Nullpunkt« (The human Zero) von Erle Stanley Gardner:
Verrückt-genialer Wissenschaftler löst Leute in Luft auf, indem er sie auf den absoluten Nullpunkt abkühlt.
- »Das Kontaktproblem« (Hands across Space) von Chad Oliver:
Erste persönliche Begegnung zweier Rassen - per Android.
- »Der treue Diener« (The cosmic Relic) von Eric Frank Russel:
Raumschiff landet auf der Erde. Wieder.
- »Itself, der König« (Itself!) von A. E. van Vogt:
Paranoide Roboter sichern den Meeresgrund gegen außerirdische Infiltrateure.
- Xenos 73SF78. 138 Seiten. TB. Übersetzung: (?) [Der hat sich bestimmt geschämt...]. Ausgabe 1978.
Eppers, Eva: Übersetzerin bei
Tanith Lee,
Janet E. Morris.
Erev, Walter: Übersetzer bei
Philip José Farmer.
Erler, Rainer: siehe auch bei
Thomas le Blanc.
Ernsting, Walter: siehe auch unter seinem Pseudonym
Clark Darlton.
Übersetzer bei
Walter Ernsting.
13. Juni 1920 in Koblenz (Deutschland)
-
Sein Erstling »Ufo am Nachthimmel« (1955) erhielt 1957 den deutschen HUGO.
Eine von Heiko Langhans verfaßte Biographie erschien zu Ernstings 80. Geburtstag.
Ernsting, Walter: »Roboter auf dem Kriegspfad« (1964)
- Heyne 06/03035. 152 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB.
Übersetzung: Walter Ernsting. Ausgabe 1964.
Erwes, Walther Ulrich: siehe auch bei
Thomas le Blanc.
Eschbach, Andreas: Die Haarteppichknüpfer (1995)
- Seit Jahrzehntausenden schon weben die Haarteppichknüpfer der Galaxis Gheera Teppiche aus den Haaren ihrer Frauen und Töchter,
ein jeder einen Teppich, ein Leben lang, zur Ausstattung des kaiserlichen Palastes. Doch Rebellen haben längst die Macht übernommen und den Kaiser
getötet - die alte Ordnung zerbricht...
- Genial, wie Eschbach auch seine Nebencharaktere Geschichte schreiben läßt.
- Heyne 06/05927. ISBN 3-453-13318-8. 320 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1998.
Eschbach, Andreas: Solar Station (1996)
- Unter japanischer Führung ist eine Raumstation gebaut worden, die die Verwendung der Solarenergie erforschen soll. Doch
zunächst unerklärliche Sabotage gipfelt in einem Mord und schließlich wird die Station selbst von Terroristen geentert...
- Den Personen und Ereignissen fehlt ein lebendiger Hintergrund.
- Bastei-Lübbe 24259. ISBN 3-404-24259-9. 312 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 2000.
Eschbach, Andreas: Das Jesus Video (1998)
- Bei Ausgrabungen in Israel wird ein sensationeller Fund gemacht: eine 2000 Jahre alte Anleitung einer erst in drei Jahren
erscheinenden Videokamera! Doch nicht jedem schmeckt der Gedanke an ein Jesus-Video...
- Viele interessante und überraschende Wendungen, zum Ende ist das Buch aber eindeutig zu dick, zu uninspiriert und folgenlos.
- Bastei-Lübbe 14294. ISBN 3-404-14294-2. 646 Seiten. 12,5 cm × 18,5 cm. TB. Ausgabe 2001.
Eschbach, Andreas: Kelwitts Stern (1999)
- Jedem Jombuuraner wird bei seiner Geburt ein Stern vermacht, der fürderhin sein Leben bestimmt. Eine Orakelfahrt zu ihrem Planeten ist
für viele ein Mittel, sich über ihre Zukunft klar zu werden; so auch für Kelwitt. Doch sein Stern hat einen bewohnten Planeten!
Unvorsichtig ob seiner Neugier stürzt Kelwitt dort jedoch ab - und zwar mitten in Süddeutschland...
- Obwohl von Stil und Personen offensichtlich als Jugendbuch angelegt, wirken die Abschnitte um einen vertrottelten BND-Agenten bald nurmehr ärgerlich.
- Bastei-Lübbe 23232. ISBN 3-404-23232-1. 440 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 2002.
Eschbach, Andreas: Quest (2001)
- Der sterbenskranke Raumschiffskommandant Eftalan Quest begibt sich auf die Suche nach dem Planeten des Ursprungs, auf dem alles Leben seinen Anfang nahm.
- Eschbachs von Menschen besiedeltes, in viele Reiche zerfallen(d)es Universum macht einen träumen ob der noch ach so vielen ungeschriebenen Geschichten!
- Heyne 06/08300. ISBN 3-453-18773-3. 522 Seiten. 13,5 cm × 21 cm. TB. Ausgabe 2001.
Evans, Mary Ann: siehe auch
Peter Haining
oder unter ihrem Pseudonym
George Eliot.
Ewers, H. G.: siehe auch beim SciFi-Epos
Perry Rhodan.
Pseudonym von
Horst Gehrmann.
- Das System der Traumsänger
- Die Kämpfer vom Friedenskorps
- Die Kinder des Roboters
- Das Tor zur Überwelt
- Das Jahr der Zombies
- Brennpunkt Vergangenheit
- Die Todesmaschine
- Die Festung der Marsianer
- Galaxis im Hypnobann [4]
- Die Macht der Schatten
- Das Parallaxum
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- Raumkapitän Nelson
- Der Schlüssel zur anderen Welt
- Planet der Veteranen [3]
- Brennpunkt Vergangenheit
- Das unsichtbare Netz [3]
- Flammende Welten
- Die Howalgonium-Affäre
- Siedler für Golcrona
- Das galaktische Syndikat
- Ein Nelson kommt selten allein
- König der Hathor
- Unternehmen Tigermond
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Ewers, H. G.: Herr über die Toten (1967)
- Baar Lun, der letzte der Moduls, macht sich mit einer Spacejet und einer kleinen menschlichen Besatzung auf, das Geheimnis der untergegangenen Stadt
seiner Vorfahren, Maa Dunn auf dem Planeten Greenish-7 in der Andro-Beta-Wolke, zu erforschen. Doch der Koordinator NOKTURN ist längst defekt...
- Handlungsjahr: 2403.
- ...und so füllt die Geschichte nach vielversprechendem Anfang doch nur die Seiten. Auch für Perry-Rhodan-Historiker kein Muß.
- .
- Moewig. 152 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1967.
Ewers, H. G.: Planet der Veteranen (1968)
- Bei der Landung auf einem Ruhestandsplaneten alternder terranischer Raumsoldaten wird Raumkapitän Nelsons halbwrackes Schiff HER BRITANNIC
MAJESTY angegriffen und fast vernichtet. Sein Kampf gegen die Angreifer weitet sich allerdings bald zu einem Privatunternehmen gegen eine Blues-Invasion aus...
- Handlungszeit: 25. Jahrhundert.
- Was in diesem Roman an Alkoholika »vernichtet« wird, ist schon (über)reichlich. Ohne diese Mengen allerdings wäre der Clou der
Story kaum plausibel zu erklären. Dennoch: Saufgelage sind nicht aus sich heraus witzig oder spannend.
- . Raumkapitän Nelson 3.
- Moewig. 152 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1968.
Ewers, H. G.: Das unsichtbare Netz (1972)
- Auf dem lange vom Solaren Imperium vergessenen Planeten Kasuir hat sich eine auf genetischen Zuchtleitsätzen beruhende
Gesellschaft gebildet. Perry Rhodan (incognito) und Raumkapitän Nelson besuchen Kasuir, um sich ein Bild zu machen...
- Handlungszeit: 25. Jahrhundert.
- Das Ende kommt arg konstruiert aus einer nicht so recht zur Geschichte passenden Ecke daher.
- . Raumkapitän Nelson 5.
- Moewig. 152 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1972.
Ewers, H. G.: Antimaterie-Alarm (1973)
- Die Pai'uhn K'asaltic haben eine Raumschiffsladung Antimaterie gestohlen. Da die Spezialbehälter jedoch nicht dauerhaft dichthalten, droht ihrem Heimatplaneten die Vernichtung. So schickt denn Reginald Bull Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic in den Einsatz...
- Handlungsjahr: 3449.
- Locker und witzig geschrieben. Nett.
- .
- Moewig. 152 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1973.
Ewers, H. G.: Galaxis im Hypnobann (1974)
- Bei der Rückkehr vom Shuwashen-Planeten Rebirth werden Perry Rhodan und Omar Hawk eines technischen Defektes wegen in eine fremde Galaxie verschlagen, deren Bevölkerung jedoch unter dem Einfluß einer unbekannten Macht steht. Um sich eine Chance auf Rückkehr zu erarbeiten, verbünden Perry und Omar sich mit dem Volk der Alfaren.
- Handlungsjahr: 3445.
- Überwiegend wirr; viele Handlungsstränge, die nicht zusammenfinden. Ohne Vorgänger- und/oder Nachfolgeband offenbar nur schwer lesbar und unspannend.
- . IPC 9.
- Moewig. 136 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1974.
Ewers, H. G.: Die Monddiebe (1975)
- Ein Verbrechersyndikat will die Herrschaft über die Galaxis übernehmen. Dazu nehmen sie Solarmarschall Bull als Geisel,
entführen das Flaggschiff der Solaren Flotte, die MARCO POLO, und wollen den Erdmond entfernen.
- Handlungsjahr: 3445.
- Absolut schlechte Space Opera, mit Göttern aus der Maschine in rauhen Mengen. Der Held ist im Kampf edelmütig bis zum Erbrechen; der
geniale, mißbrauchte Wissenschaftler fehlt natürlich auch nicht. Außerhalb des Perry-Rhodan-Multiversums wäre der Roman
vielleicht einfach nur langweilig, er widerspricht dessen (technischen) Charakteristika jedoch eklatant.
- .
Erster Roman mit Vymur Alsaya (siehe auch »Göttin der Galaxis«).
- Moewig. 136 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1975.
Ewers, H. G.: Göttin der Galaxis (1975)
- Vymur Alsaya nimmt an einer privaten Expedition zum Planeten Glymore teil. Bei der Untersuchung einer geheimnisvollen
Unterwasseranlage übernehmen jedoch zwei abtrünnige Besatzungsmitglieder das Kommando über ein scheinbar allmächtiges
Artefakt. Vymur Alsaya und Kapitän Hung Gol-Tsen werden nach Mmoran verbannt und müssen sich den Rückweg erst erkämpfen...
- Handlungsjahr: 3446.
- Durchschnittlicher Mißbrauch-eines-Artefaktes-aber-alles-wird-wieder-gut-Roman.
- .
Zweiter Roman mit Vymur Alsaya (siehe auch »Die Monddiebe«).
- Moewig. 138 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1975.
Ewers, H. G.: Traumhändler des Universums (1976)
- In der von Laren und Überschweren besetzten Milchstraße werden verschiedene Planeten durch Alpträume völlig
gelähmt. Tatcher a Hainus laktonischer Freund Hwltysch-Pan erkennt als Ursache eine Kollektivbegabung seines Volkes, die jedoch eigentlich nur
von allen Laktonen gemeinsam genutzt werden kann. Zusammen mit Dalaimoc Rorvic und dem Larenführer Hotrenor-Taak brechen sie also zu einer
Expedition in die Galaxis Myoexis-Chanbar auf, um dort auf dem Laktonen-Planeten nach dem Rechten zu sehen.
- Handlungsjahr: 3581.
- Die nahezu konfliktfreie Zusammenarbeit zwischen den eigentlichen verfeindeten Menschen und Laren erscheint doch etwas unglaubwürdig.
- .
- Moewig. 136 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1976.
Ewers, H. G.: Chaos im Sternenschwarm (1977)
- Mehrere terranische Handelsraumer verschwinden im Linearraum. Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic entdecken einen Übergang in
ein Paralleluniversum, in dessen Schwarm das Chaos zu herrschen scheint. Aber a Hainus Hron kann vielleicht helfen...
- Handlungsjahr: 3443.
- Nett; mit den gewohnten Ewers-Skurrilitäten.
- .
- Pabel. 152 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1977.
Ewers, H. G.: Hinter dem Zeitschirm (1977)
- Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic erobern mit ihrem Robotraumer ISAAC ASIMOV ein in der Milchstraße aufgetauchtes Raumschiff
der Schwarm-Dämonen. An Bord finden sie den Cyno-Mago Tobias Schulze, der ihnen vom schwarmbedrohenden Rachefeldzug Scanter Thordos' erzählt.
Zusammen mit Gucky lassen sie sich von einem Gloom aus dem Heimat-Paralleluniversum Thordos' (siehe »Chaos im Sternenschwarm«)
zu einer Rettungsmission in den Schwarm transportieren...
- Handlungsjahr: 3443.
- Okay. O-Ton Gucky: »Auf denn, Freunde, ins Urmel-Plantagen-System!«
- .
- Pabel. 152 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1977.
Ewers, H. G.: Computer-Kid (1979)
- Vom Hauptrechner eines larischen Robotraumers großgezogen, hat Kyron Barrakun ein übernatürliches Einfühlungsvermögen
in Pflanzen und Computer entwickelt, doch wenig Erfahrung im Kontakt mit anderen Menschen. Als er auf die entvölkerte Erde rücksiedelt, zieht
er sich zunächst in den Dschungel Ceylons zurück, doch skrupellose Landräuber lassen ihn wieder in der Zivilisation aktiv werden...
- Handlungsjahr: 3587.
- Lebensgeschichte und Fähigkeiten Barrakuns sind einfach nur unglaubwürdig und passen nicht ins Rhodan-Multiversum, die Story
ist alles andere als schlüssig oder interessant.
- . Computer-Kid 1.
- Pabel. 154 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1979.
Ewers, H. G.: Verschwörung der Computer (1980)
- Ermittlungen in einem wahrscheinlichen Mordfall lassen Kyron Barrakun auf die Spur einer neuen Symbiose von Mensch und Maschine kommen.
- Handlungsjahr: 3588.
- Die Superheldenfähigkeiten Barrakuns schaden der Erzählung mehr als sie nützen. Ach, wie gut, daß er doch zu den Guten gehört!
- . Computer-Kid 2.
- Pabel. 154 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1980.
Ewers, H. G.: Saboteure wider Willen (1980)
- Kyron Barrakun soll das Verschwinden riesiger Mineralienmengen aufklären. Das offenbare Wirtschaftsdelikt jedoch hat einen bedrohlicheren Hintergrund...
- Handlungsjahr: 3588 bzw. 1 NGZ.
- Irre manipulieren Heimcomputerbausätze und wollen damit die Milchstraße befrieden durch die Vernichtung der Raumfahrt. Argl.
- . Computer-Kid 3.
- Pabel. 154 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1980.
Ewers, H. G.: Der genetische Krieg (1981)
- Auf Siga und Ertrus bedrohen Genmanipulationen die Versorgung, beide Planeten halten die Krise jedoch geheim und vermuten die jeweils
andere Seite als Urheber. Kyron Barrkuns Ermittlungen sind also kriegsverhindernd wichtig.
- Handlungsjahr: 3592 bzw. 5 NGZ.
- Die Herkunft des Übels liegt doch arg neben der Erzählung und wirkt so etwas aufgepfropft.
- . Computer-Kid 4.
- Pabel. 154 Seiten. 11,5 cm × 18 cm. TB. Ausgabe 1981.